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•Kapitel 43•

„Kookie?"

Diese sanfte dunkle Stimme holte mich aus meinen tiefen Gedanken zurück an die Oberfläche, auch wenn ich eine Weile dazu brauchte. Ich blinzelte ein paar Male, bevor ich meine Umgebung wieder erkannte.

Ich saß auf einem Stuhl im Sekretariat, der Rektor entließ uns gerade, nachdem wir erläutert hatten was vorgefallen war und warum sich ein paar Mädchen nun über ausgerissene Extensions beschwerten.

Nun ja, Tae und Hobi hatten es erläutert. Ich hatte nur schweigend daneben gesessen, immer noch total nass von der Milch.

Mein braunhaariger Mitbewohner hatte sich sogar darüber beschwert, dass ich mir doch erst einmal etwas trockenes anziehen könnte, aber wir hielten erst das Gespräch ab, bei welchem ich sowieso geistig nicht anwesend war.

Ich sah auf zu der helfenden Hand von Tae und in sein Gesicht, welches ein sanftes Lächeln trug. „Komm."

Ich nickte nur benommen und ließ mich von ihm hochziehen und seitlich in den Arm nehmen, während wir nach draußen liefen. Hobi und Tae warfen der Mädchengruppe noch ein paar bedrohliche Blicke zu, die sie tatsächlich zum zusammenzucken brachten, bevor sie mit mir zu den Toiletten liefen.

Sie nahmen meine Sportsachen und ein Handtuch, welches Hobi unters Wasser hielt. Ich zog mich aus und säuberte mich schnell, damit ich danach gleich wieder in mein Sportshirt und eine kurze Hose steigen konnte.

Beschämt sah ich zu Boden. Es war so demütigend gewesen. Aber nicht nur wegen den umstehenden Schülern, sondern weil meine neuen Freunde das mit ansehen mussten.

Sie hatten also erlebt wie es mir auf dieser Schule erging.

„Kookie?", fragte mich nun Hobi, doch ich sah nicht auf. Ich versuchte gegen die Tränen anzukämpfen, aber es war schwer. Sehr schwer.

Ein Finger legte sich unter mein Kinn und drückte mein Gesicht nach oben, sodass ich den beiden nun doch in die Augen sah. Tae hielt seine Hand dabei bei mir und es fühlte sich gut an, ihn in diesem moment an meiner Seite zu wissen.

„Dir muss nichts peinlich vor uns sein.", sagte er leise, woraufhin ich schniefen musste. Seine Worte brachten meine Dämme noch zum brechen! Er war so mitfühlend. „Und lass es raus, wenn du weinen musst."

Damit hatte er mich. Ich weinte. Und so schnell meine Tränen ihren Weg nach draußen fanden, so schnell hatte mich Taehyung in seine schützenden Arme gezogen.

Die beiden hätten beinahe einen Verweis bekommen für ihre Prügelei wegen mir, aber sie standen hier und hielten mich fest, beruhigten mich mit ihren Worten.

Ich war ihnen so unendlich dankbar.

~•~•~•~•~•~•~

„Was ist denn hier passiert?!"

Wieder Zuhause angekommen waren alle Geschehnisse vom Tag vergessen und stattdessen gab es einen böse dreinblickenden Jin-Hyung, der sich darüber aufregte wie es in der Küche aussah.

Da hatten Jimin und Yoonie sich wohl ein wenig verschätzt beim kochen.

Ich lief lachend zu meinem minthaarigen Bruder und umarmte ihn fest. Er erwiderte die Umarmung mit einem Lächeln und legte danach seinen Arm um meine Schulter.

„Wir haben versucht Tomatensoße zu machen, doch das ist irgendwie schief gegangen. Keine Panik das Fenster hab ich schon geöffnet.", sagte Yoonie ruhig, doch bekam einen bösen Blick von unserem Hyung zugeworfen.

Ich konnte nur erneut kichern, denn es roch wirklich schlimm in der Wohnung, auch wenn die Fenster offen waren. Allerdings schien das Yoongi-Hyung nicht zu bemerken, denn er sah verwirrt hin und her.

Jinnie regte sich noch ein wenig weiter auf, während Jimin und Yoonie zu flüstern und kichern anfingen. Das waren ja richtige Turteltauben hier! Zum Glück konnte Joonie unseren Hyung dann wieder beruhigen.

Es freute mich, dass der Rosahaarige endlich glücklich war. Das bräuchte ich nur noch bei unserer Minzpastille.

„Wie lief es in der Schule, Kookie?", lenkte der Mittlere von uns Brüdern schnell ab und schaute zu mir, ich immer noch in seinen Armen.

Ich lächelte leicht. „Ganz gut, Hyung."

„Gab es irgendwelche Probleme?", fragte ich besorgt, woraufhin ich schnell wegsah.

Er musste das nicht wissen, er würde sich nur unnötig darüber aufregen und versuchen mich zu rächen, was ihm wiederum nicht gut tun würde!

„Wer?", fragte er jedoch weiter, mit bedrohlicher Stimme und sein Blick hätte diese Mädchen nun wirklich töten können.

Die waren fällig...

„Es war nichts Schlimmes, wirklich! Es war eigentlich sogar recht harmlos-", fing ich panisch an, doch dieses Mal unterbrach mich Jinnie und auch in seinen Augen erkannte ich Wut aufblitzen.

„Wer Kookie? Wer hat unserm kleinen Bruder etwas getan?"

Der eindringliche Blick von Yoonie ließ mich schwach werden, aber ich konnte nichts sagen. Es war mir immer noch peinlich und ich hatte Angst wegen der Konsequenzen um meinen Hyung.

„Harmlos konnte man nicht sagen.", sprach jetzt Taehyung und wir sahen auf. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, wobei ich nervös auf meiner Unterlippe kaute.

Bitte sag es nicht...

„Was meinst du?", fragte ihn Yoongi-Hyung etwas grob, doch Tae ignorierte es einfach. Mein Bruder musste sich darin noch etwas verbessern.

Als Taehyung wieder sprach, wich sein Blick nicht von mir, und er klang leicht gereizt, während mich eine Gänsehaut überkam.

„Da waren irgendwelche Mädchen, die ihn schlecht machten, weil er gut in der Schule ist. Und zu allem Überfluss haben sie ihm dann in der Pause noch die Milch über den Kopf geschüttet."

Jap. Yoonies Blick verriet, dass er vorhatte ein paar Morde zu begehen.

„Hobi und ich saßen zwar daneben, aber die Bitches haben uns einfach ignoriert und weitergemacht. Als sie dann die Milch über Kookie geschüttet hatten, da haben wir ihnen fast den Hals umgedreht und auch fast eine Verwarnung bekommen.", meinte Tae noch und grinste zum Schluss dunkel.

Irgendwie hatte das was. Es stand ihm verdammt gut und einen Augenblick lang konnte ich an nichts anderes denken.

„Danke.", sagte Yoonie dann, was Tae ein wenig erschreckte.

„Hm?"

Mein Bruder verdrehte die Augen. „Dass du unserem Maknae geholfen hast. Und auch dir Hobi."

Letzterer lächelte nur leicht und wuschelte mir dann durch die Haare. Ich versuchte ein kleines Grinsen zu verbergen, in dem ich mein Gesicht in der Brust meines Hyungs versteckte. Es war mir zwar peinlich wegen der Mobbingattacke, aber ich konnte nicht mehr daran denken, wenn sie sich alle so um mich kümmerten.

„Trotzdem werde ich mir die Weiber nochmal vorknöpfen.", meinte Yoonie dann und bekam einen Klaps auf den Hinterkopf von Jinnie.

„Das wirst du schön sein lassen, Yoongi!", sagte er bestimmend.

„Wieso denn? Die haben ihn grob behandelt, also können die es gerne zurück bekommen!"

„Wenn du das machst, dann wird es doch nur noch schlimmer! Denk an damals, schon vergessen?", fragte er und ich bemerkte wie sein Blick sämtliches Licht verlor.

Leicht schüttelte Yoonie den Kopf. Nein, das konnte er nicht vergessen. Und er wusste Jinnie hatte recht. Sobald wir noch mehr Holz ins Feuer gaben, würde es ausarten und zu dem Ereignis von vor ein paar Jahren führen. Und das würde er niemals zulassen.

Er drückte mich ein wenig mehr an sich, weswegen ich es zuließ und ihn beruhigend bei mir hielt.

Ich wagte einen Blick über meine Schulter und sah Taehyung in die Augen. Er versuchte mich mit einem kleinen Lächeln aufzumuntern, welches ich ihm zurückgab.

Das war ein echt aufregender Tag.

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2 Kapitel~ :)

Hab voll hunger, nur so zur Info - ich weiß ja das euch das brennend interessiert ;)

Hope u enjoy🙏🏻

~safemenow

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