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•Kapitel 22•

„Dann gehen wir mal, Bunny.", sagte ich gut gelaunt und griff nach der Hand meines Freundes.

Wir hatten in der Dusche noch ein Weilchen zu tun, mit Küssen und ein paar Handbewegungen, weswegen unserer Tag besser startete, als mit einem einfachen Kaffee.

Man musste sich schließlich Prinzipien stellen.

Breit grinsend trat ich aus dem Zimmer, mein Kookie in einem einfach, lockerem schwarzen Shirt und einer schwarzen Skinny Jeans, die ihm wirklich sehr gut stand und alles wunderbar zur Geltung brachte. Die Leute durften ruhig wissen, was sie verpassten, weil er schon zu mir gehörte.

Bis auf einen. Und gerade diesem Typen mussten wir ja unbedingt auf dem Weg zum Frühstückssaal begegnen.

„Guten Morgen.", begrüßte uns der Dunkelhaarige Hotelbursche mit seinem verdammt charmanten Lächeln.

Mann, ging der mir auf die Nerven. Schon seitdem er Kookie das erste Mal so angesehen hat. Es konnte natürlich auch ganz falsch von mir interpretiert worden sein, aber es ging hier schließlich um meinen festen Freund!

Ich durfte andere von ihm fern halten!

„Guten Morgen, Daniel.", begrüßte auch Kookie ihn mit einem umwerfenden Bunny-Lächeln, welches ich allerdings lieber nicht gesehen hätte, wenn er es diesem Möchtegern-Schönling zuwarf.

Ich verstärkte meinen Griff um seine Hand ein wenig, jedoch nicht zu viel, denn ich wollte ihn immerhin nicht verletzen.

„Morgen.", murmelte ich, mit zusammengezogenen Augenbrauen, und eilte an diesen widerlichen Schleimer vorbei.

Ich wette Yoongi-Hyung hätte mir zugestimmt!

Aber bevor ich zu unserem Tisch im Speisesaal kam, hielt mich mein Freund auf und sah mich sowohl fragend, als auch nervös an.

„Tae, was war denn nun schon wieder?"

Auf sein verwirrtes Gesicht hin, seufzte ich und legte ihm beruhigend eine Hand an seine Wange. Er schluckte kurz und sah einmal zur Seite. Kookie kannte diese körperliche Nähe zwar, aber jetzt wo wir zusammen waren und ich ihn in der Öffentlichkeit berührte, wusste ich, dass er noch vorsichtiger war.

„Ich mag es nur nicht, wie der Typ dich die ganze Zeit ansieht.", gestand ich und lenkte ihn somit wieder aufs eigentliche Thema.

„Wen? Daniel?", fragte er, woraufhin ich nickte. Dann schmunzelte er und ich sah ihm an, dass er sich ein Lachen verkneifen musste. „Bist du etwa eifersüchtig?"

Ich verschränkte räuspernd meine Arme und blickte zu den essenden Menschen im Raum nebenan. „Ich würde es ‚achtsam' nennen, weil ich mir keine Sorgen machen möchte, dass du jemand anderen mir vorziehst."

Jetzt lachte er wirklich, sodass ich wieder sein herzliches Lächeln sehen konnte. Ich verliebte mich jedes Mal aufs neue. Seit dem ersten Tag, seit unserer ersten Begegnung.

„Du bist ja wirklich eifersüchtig!"

„Mh.", meinte ich nur mit einem kleinen Nicken. Es war doch albern...

„Aber du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Hab einfach Vertrauen.", sagte er ruhig und nahm wieder meine Hand.

Überrascht sah ich ihn an. „Natürlich vertrau ich dir!"

Er verkniff sich ein Grinsen, indem er seine Lippen kurz befeuchtete. „Gut."

Shit. Er wusste, er hatte mich in der Hand. Und damit meinte ich nicht die, die er gerade hielt.

Räuspernd deutete ich auf unseren Tisch und lief mit ihm los. Ich wollte einfach nur noch essen, ich hatte schließlich hunger.

Während dessen wir unser Frühstück vertilgten genossen wir es beieinander zu sitzen und endlich offen und ehrlich miteinander sein zu können. Wir legten öfter unsere Hand auf die des anderen, schauten uns lange in die Augen, sprachen über ganz normale Dinge ohne zu viel darüber nachzudenken, ob der andere sie falsch verstehen könne, denn nun war es genau das, was wir provozierten.

Ich lachte und war vollkommen im Rausch der Anwesenheit dieses Jungen gefangen.

Somit bemerkte ich einige Blicke der Gäste auch erst nach einer ganzen Weile.

Ich sah mich um, als Kookie auf einmal anfing zu schweigen und seinen Blick senkte. Er griff ganz automatisch nach meiner Hand und hielt sie unterm Tisch bei sich, so als wäre sie ein Schutzschild.

Ich hob die Augenbraue, während ich die abwertenden Gesichter der anderen Leute studierte.

„Na toll. Schon wieder solche Idioten, die jeden Menschen, der nur ansatzweise anders ist, verurteilen.", murmelte ich leise, sodass nur Kookie es hören konnte.

Als ich wieder zu ihm sah, wurde mir ganz übel. Er schien mit einem Mal den Glanz in seinen Augen verloren zu haben und blinzelte viel zu oft. Ich wusste was mit ihm war: er hatte Angst.

Und nicht etwa davor, was diese Leute dachten oder sagten, sondern davor was sie tun könnten. Er erinnerte sich gerade an die Schule, in der seine Brüder und er schon viel zu oft von ihren eigenen Mitmenschen misshandelt und ausgelacht wurden.

„Bunny, schau mich an.", sagte ich leise, drückte dabei seine Hand ein wenig mehr. „Hey."

Schluckend sah er mir in die Augen, sein Kopf jedoch noch gesenkt. Er sah dabei sogar aus wie ein verängstigter Welpe! Er wagte einen kurzen Blick zur Seite, nur um sich dann wieder auf mich zu konzentrieren.

„Sieh mich an, achte nicht auf die anderen Leute hier. Wir sind nicht in Gefahr, das verspreche ich."

Meine ruhige Stimme schien zu ihm durchzudringen, denn er nickte leicht - zurückhaltend, aber immerhin.

Ich zögerte einen Augenblick, doch er schaute mich immer noch abwartend an. Mir war klar, dass es ihn überraschen würde und vermutlich auch unangenehm wegen unserer Umgebung wäre, aber es würde ihm auch ein wenig der Anspannung nehmen.

So nahm ich unser verschränktes Paar Hände unterm Tisch hervor und gab ihm einen Kuss darauf. Kookie sah einfach dabei zu, sagte nichts, dennoch fühlte ich seine Dankbarkeit.

Ich war für ihn da, was immer auch kommen mochte, und ich passte auf ihn auf, denn das war mein Job.

„Entschuldigung, könnten Sie diesem Paar da sagen, dass sie ihre Intimitäten bitte woanders ausüben sollen?!", hörten wir eine Frau, die mit einer verachtenden Stimme zu Daniel sprach, der soeben hereingekommen war.

Er sah sich um, schaute sie dann aber verwirrt an. „Verzeihen Sie, aber wen meinen Sie? Ich sehe solche derartigen Intimitäten nicht."

Er schien ehrlich an ihren Worten zu zweifeln, nicht ein Mal blieb der Blick zu lange bei irgendwelchen Gästen hier stehen - auch nicht bei uns.

Kookie klammerte sich ein wenig mehr an mich, als die Frau direkt auf uns zeigte, und sah sie mit großen Augen an. „Das ist doch wohl offensichtlich!"

Daniel folgte ihrem dreckigen Finger und verstand nun worum es ging. Seine Augen funkelten mit einem Mal böse, doch er setzte eine etwas stramme Freundlichkeit auf. Dann drehte er sich zu der Frau, die ihm ganz genau zuhörte, da er mit einem Mal autoritär wirkte.

„Es mag Ihnen vielleicht etwas suspekt vorkommen, aber in diesem Hotel werden keine Gäste herausgeworfen, weil sie Händchen halten oder sich ein wenig näher sind, als Freunde. Egal welches Paar. Verzeihen Sie mir, aber ich fürchte gegen Ihre Behauptung kann ich nichts unternehmen. Einen angenehmen Tag wünsche ich noch.", sagte er und verbeugte sich leicht.

Oh, der hat gesessen!

Auch Kookie staunte nicht schlecht.

„Das ist ja wohl unerhört! Wie können Sie das einfach ignorieren?!", fragte die Frau nun etwas lauter, sodass auch die anderen Leute um uns herum aufmerksam wurden.

Aber Daniel behielt die Fassung. „Es tut mir leid, aber ich sehe hier kein störendes Verhalten, was wirklich nicht angebracht wäre."

Schnaubend lehnte sich die Alte zurück. Dabei war sie gerade mal so alt wie meine Mum. Das war für mich auch ein bekanntes Bild, weswegen ich mir kein Kommentar verkneifen konnte.

„Ich denke, was er damit sagen will ist, dass er nichts unternehmen wird."

„Sie-", setzte die Furie schon an (so nannte ich auch meine Mutter...), doch dieses Mal wurde sie von mir unterbrochen.

„Ich schätze es, dass Sie darauf bedacht sind, dass wir alle in Ruhe essen können. Aber würden Sie dann auch die Güte haben leise zu sein?", fragte ich ruhig.

Kookie konnte sich kein Kichern verkneifen und auch einige der anderen Gäste sah ich schmunzeln.

„Wie können Sie es wagen so mit mir zu reden? Haben Sie ein wenig Respekt, junger Mann!"

Ich wischte mir mit einer Serviette den Mund ab und seufzte leicht. „Schade, ich hätte mich gefreut dieses köstliche Spiegelei noch zu essen. Aber wenn es sich nun mal nicht vermeiden lässt sich diese ständigen Flüche anzuhören, werde ich es wohl nicht schaffen."

Ich stand auf und Kookie mit mir. Hand in Hand sahen wir diese Kuh vor uns an, der ich noch einmal einen missbilligenden Blick schenkte.

„Dann werden wir uns woanders etwas suchen. Wo Leute ohne Vorurteile speisen." Ich drehte mich zu Daniel und verdrehte lächelnd die Augen. „Danke."

Er schmunzelte ebenfalls und verbeugte sich kurz einmal. Dann liefen Kookie und ich aus dem Speisesaal und holten unsere Sachen. Nessie, wir kommen!

—————

Okay, jetzt habt ihr sicher einen riesigen Hass auf eine nicht existierende Person - aber ich auch XD
Das habe ich übrigens herausgesucht und es beschreibt die Situation genau:

Sogar die Reihenfolge stimmt XD

okay Hope u enjoy🙏🏻

~safemenow

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