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•Kapitel 17•

„TAE!", rief ich ihm nach, doch er antwortete nicht, sondern lief mit schnellen Schritten weiter.

Das war gar nicht gut!

Er durfte mir nicht böse sein!

Als ich ihn endlich eingeholt hatte, stellte ich mich vor ihm und stoppte ihn so. Ich versuchte zu Atem zu kommen und ihn festzuhalten, während er finster drein blickte und an mir vorbei wollte. Von mir weg...

„Tae, bitte!", quengelte ich, wobei mir tatsächlich ein paar Tränen aus den Augen hervortraten.

Als er sie bemerkte, hörte er auf und hielt still. Er musterte mich mit etwas größeren Augen und ich hielt ihn so gut es ging fest.

„Tae, bitte, ich will nicht, dass du mich verstößt! Bitte bleib bei mir!", schluchzte ich, doch er blieb still.

Aber es lag eine gewisse Zuneigung in seinem Blick.

Seine Hand bewegte sich zu meiner Wange, wo er mir ein paar Tränen mit seinem Daumen wegstrich. Es fühlte sich so vertraut an.

„Warum willst du nicht, dass ich gehe? Du hast mich doch gerade auch einfach geküsst, obwohl du es nicht wolltest.", fragte er mich leise, doch ich konnte nichts weiter als nur mit den Schultern zu zucken.

Sein Blick wurde Traurig und trotzdem ließ er mich nicht los.

Schluchzend lehnte ich mich gegen ihn, vergrub mein Gesicht an seiner Brust. „Es tut mir so leid! Ich wollte dich nicht verletzen!"

Vorsichtig legte er seine Arme um mich. „Das weiß ich doch, Kookie. Das weiß ich doch..."

Meine Stimme zitterte, als ich wieder sprach, mein Schluchzen hörte noch immer nicht auf und ich klammerte mich ein wenig mehr an ihn. „Ich hatte solche Angst, a-als du mich allein gelassen hast."

Ich hörte wie er kurz genervt stöhnte und war verwundert, doch er erklärte es sofort.

„Ich bin so dumm, so dumm, Kookie. Es tut mir leid, ich hab nur an mich gedacht.", sagte er mit trauriger Stimme.

Schnell löste ich mich und sah ihm in die Augen. „Nein, schon gut! Du hattest alles Recht dazu!"

Doch er schüttelte den Kopf und strich mir ein paar Haarsträhnen aus meinem Gesicht. „Nein, Kookie. Wir sind hier nicht Zuhause. Keine Ahnung was ich gemacht hätte, hätten wir uns nicht mehr wiedergefunden. Ich bin vorhin in der Bar ja schon ausgetickt, als du für ein paar Minuten nicht mehr aufzufinden warst!"

Seine Worte brachten mich zum kichern, was er mit einem Schmunzeln quittierte, während wir uns immer noch in den Armen lagen, seine Hände an meinem Rücken, meine in seiner schwarzen Jacke an den Armen geklammert.

Und dennoch war noch nicht alles geklärt.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich ein paar Schatten die näher kamen und als ich genauer hinsah, spannte ich mich sofort wieder an.

Das waren schon wieder diese Typen!

„Tae...", sagte ich unsicher und weswegen er sofort aufmerksam wurde.

Er sah über seine Schulter und bemerkte sie auch. „Kennst du die?", fragte er mich, seine Augen auf die bedrohlichen Jungen Männer gelegt.

Ich nickte leicht und sprach leise. „Ja, die haben mich angesprochen und waren echt komisch."

Ich verkrampfte mich ein wenig und rückte näher an den schützenden Körper. Es war kalt, ich hatte meine Jacke vergessen anzuziehen, aber diese unangenehme Gänsehaut entstand nicht wegen dem Wetter.

Die Jungsgruppe brauchte nur noch zwanzig Meter, und auch wenn sie langsam liefen, machten sie mir Angst.

„Tae?", fragte ich mit kleinlich, zitternder Stimme.

Er drehte sich zu mir um und nahm seine Hände von meinem Rücken, meine von seinen Armen und legte sie in seine.

„Wir rennen jetzt.", sagte er.

Ich konnte nur nicken. Und schon liefen wir los.

„Wo wollt ihr denn hin?", rief uns einer der Typen hinterher, sodass ich noch schneller rannte.

Sie folgten uns...

Tae nahm ein paar Kreuzungen, die wir wirklich ‚überflogen' und fand irgendwann eine Gasse, in der wir uns versteckten. Wir stellten uns dort hinter einen Transit, der die Sicht auf uns versperrte, und lauschten den Schritten der Gruppe.

„Wo sind die auf einmal?", fragte einer laut.

„Die sind da lang!", meinte ein anderer, weswegen ich wieder Panik bekam.

Hatte der uns gesehen? Was würden die mit uns machen? Würden wir hier lebend rauskommen? Wollten die uns weh tun?

Unbewusst klammerte ich meine Finger wieder an Taes Jacke fest und starrte, durch den kleinen Spalt zwischen Auto und Wand, auf die Straße.

Doch meine Fragen flogen davon, als wir hörten, wie sie verschwanden. Der Kerl hatte sich also einfach nur vertan. Zum Glück.

Ich atmete einmal zittrig aus und sah zu Tae, der direkt vor mir stand, ich an die Wand gepresst. Er schaute nach, ob die anderen auch wirklich nicht zurückkamen.

Dann blickte er mir wieder in die Augen.

Er war mir wieder so nah und ich roch sein Parfum, welches er manchmal benutzte. In dem Moment wirkte alles so anziehend an ihm.

Seine braunen Augen, die mich innig musterten, seine Lippen, die leicht gespaltet waren, weil er vom Rennen noch schwer atmete. Jedes kleine Muttermal. Seine Haut, die in diesem Licht so blass wirkte...

Unbewusst kam ich ihm mit meinen Lippen ein wenig näher und starrte auf seine.

Sollte ich?

Ich sah in seine Augen und erkannte die gleiche Lust, sowie Zurückhaltung, die auch in meinen lag. Wir beide wussten es nicht, doch wichen auch nicht zurück.

Aber Tae hatte mir nun gesagt, dass er...mich gern hatte, oder? Also musste ich nun einen Schritt wagen, richtig? Immerhin wusste er nicht, was ich empfand.

...Wusste ich es denn?

Er leckte sich mit seiner Zunge über seine Lippen, was mir letztendlich den Rest gab.

Ein kleines Stöhnen entfloh mir, als ich mich nach vorn lehnte und ihn küsste. Schon wieder.

Nur mit einem Unterschied: dieses Mal fühlte es sich richtig an. Vertraut.

Tae vergrub seine Finger in meinen Seiten, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang, als er mich verlangender küsste. Ich ließ es zu, dass unsere Lippen miteinander spielten und wir einander kosten konnten.

Wie sehr hatte ich mir das gewünscht ohne es zu merken? Mein Herz klopfte und sprang wie wild in meiner Brust herum.

Doch wir lösten uns wieder und öffneten langsam unsere Augen. Ich erkannte in seinen das gleiche verzweifelte Verlangen, welches ich nun für ihn empfand, und fragte mich, wie weit er mit mir gehen würde.

Wäre eine Beziehung für ihn möglich? Ich wollte ihn nicht einfach nur so küssen, denn hätte ich das getan, dann hätte ich es spätestens in diesem Moment richtig bereut und ihn weggestoßen.

Aber ich tat es nicht.

„Hey Jungs, die haben uns verarscht!", hörten wir plötzlich wieder einen der Typen, weswegen Tae erneut in höchster Alarmbereitschaft war.

Er schnappte sich meine Hand und rannte mit mir aus der anderen Seite der Gasse heraus, sodass wir bald schon eine Bushaltestelle fanden, an der sogar ein Bus hielt! Wir stiegen ein und wussten endlich wieder, wie wir zurück zum Hotel kamen. Es würde uns vermutlich noch über eine Stunde kosten, aber das war uns egal in diesem Moment.

Wir setzten uns auf zwei der hintersten Plätze und waren für uns. Ich brauchte gar nichts weiter zu sagen, da nahm Tae meine Hand, die neben seiner lag, und verschränkte die mit meiner.

Als ich dann einen leichten Druck ausübte, lächelte er.

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Omo, ich freu mich so!!!
🥳🥳🥳
Hope u enjoy🙏🏻

~safemenow

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