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Kapitel 35

Pov Tim

Meine Atmung verschnellerte sich und meine Mimik verdunkelte sich. Gebannt starrte ich auf mein Handy. "Tim? Ist alles in Ordnung.", fragte Tobi mich und riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute auf in den Bildschirm des Laptops in Tobis fragendes Gesicht. "Ich glaube jemand weiß Bescheid... " "Was ?! Worüber weiß jemand Bescheid?", Tobi hatte immer noch keine Ahnung wovon ich redete. "Na was ich getan hatte. Verstehst du nicht, die Sache, die damals an unserer alten Schule passiert ist, und an der ich Schuld bin. Die Sache mit Sophie. Jemand möchte Stegi davon erzählen, wenn ich mich nicht von ihm fernhalte.", sagte ich zornig aber mit brüchiger Stimme. "Tim vielleicht solltest du Stegi davon erzählen anstatt dir immernoch so viel Schuld daran zu geben.", versuchte Tobi mich aufzumuntern, aber ich unterbrach ihn. "Aber ich bin Schuld verdammt. Ich bin Schuld am Tod eines Menschen,", schrie ich ihn fast schon an, "Wegen mir ist jemand gestorben ich möchte nicht, dass er es erfährt. Versprich mir nichts zu sagen Tobi, bitte." Ich fuhr mir nervös durch die Haare. "Hey Tim beruhig dich. Es war ein Unfall und es ist nicht mehr rückgängig zu machen. Bevor Stegi es jedoch von jemand Anderes erfährt finde ich solltest du ihm es erzählen." Tobi schaute mich durch den Bildschirm mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich kann nicht.", antwortete ich leise und senkte meinen Blick in meine Hände.

Pov. Stegi

Ich lag gerade ausgebreitet auf dem Sofa, als Tim ins Wohnzimmer trat. Seine Augen waren leicht gerötet und seine Haare durchwuschelt, was ihn natürlich nicht gerade unattraktiver machte.

Er ließ sich auf den Sessel fallen und starrte auf den Fernseher. Naja eher sah es so aus als würde er durch den Fernseher durch gucken. Er war wohl ziemlich in Gedanken versunken.

"Ist alles Okey?", fragte ich misstrauisch. "Ja klar.", antwortete er und zwang sich ein Lächeln auf. Es war nicht sein richtiges Lächeln und seine Augen waren matt und glänzten nicht.

"Essen.", rief Mona in die Stube und wir standen auf und setzten uns an den Tisch. Wie immer waren alle still. Danach schauten wir zu dritt einen Film, während meine Mutter in ihr Buch vertieft war. Tim war jedoch durchgängig mit seinem Handy beschäftigt und ich mit meinen Gedanken. Als wir später alle während des Film schon halb am schlafen waren beschlossen wir in unsere Zimmer zu gehen und ins Bett zu schlüpfen.

Es war kalt. Grauer Fußboden, Weiße Wände. Das einzige Fenster in dem Raum stand offen und es wehte ein frischer Wind hinein, der mich erschaudern ließ. Türen waren keine zu sehen. Wie war ich hier her gekommen und vorallem wo war ich? Ich schaute mich um. Nichts. Bis ich auf einmal ein einziges Bett sah, welches in der Ferne in diesem riesigen Raum zu sehen war. Ich bewegte mich auf das Bett zu. Darin lag eine Person. Graue Haare. Leichter Stoppelbart. Blasse Haut. Die Augen geschlossen. Mein Vater.

Das EKG piepste in regelmäßigen Abständen und zeichnete die Herzschläge meines Vaters auf. Ich stand nur da und starrte auf das Bett. Alleine in dem riesigen Raum. Minutenlang. Stundenlang. Bis sich der Herzschlag meines Vaters schlagartig verschnellerte und sich das Piepsen zu einem langen Ton veränderte. Es war so laut, dass ich mir die Ohren zu hielt meine Augen weiteten sich ich schaute auf den Monitor des EKG. Eine Linie. Kein Herzschlag. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich realisierte, was gerade passierte.

Hysterisch suchte ich nach einer Tür, doch es war keine dar. Ich wollte nach Hilfe schreien, doch ich war wie gelähmt. Ich beugte mich über mein Vater und flüsterte mit kratziger Stimme: "Nein! Bitte! Du darfst mich nicht allein lassen!", während ich das sagte öffnete sich der kalte, graue Boden unter mir. Ich wurde weggerissen und versank in einem tiefen, schwarzen Loch. Plötzlich wurde mein Körper erschüttert. Immer und immer wieder. Eine tiefe Stimme drang in mein Unterbewusstsein, die trotz der hysterischen Rufe meines Namen so beruhigend und schön klang.

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