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Kapitel 30

Pov. Tim

Tobi verschwand aus dem Raum und kurz danach hörte man ein Klatschen, welches genauso klang wie jenes als ich Rafi eine verpasst hatte. Und tatsächlich fand mein Blick, als ich in seine Richtung guckte, ihn wieder, wie er sich seine gerötete Wange rieb. Das hatte er nur von seiner Aufdringlichkeit.

Ich schlenderte zu ihm hinüber. „Wieso ist heute eigentlich Allen danach mir eine zu scheuern?", fragte er mich doch ich ging gar nicht erst auf seine Frage ein sondern sagte: "Ich fahr morgen weg. Nur das du es weißt." Er schaute zu mir auf. "Wie du fährst weg?", fragte er mit verwirrten Blick. "Ich begleite Stegi zu seiner Familie." "Wieso willst du denn mit dem Opfer nach Hause fahren.", er blickte als er das sagte spöttisch in Stegis Richtung, "Hat der keine anderen Freunde?" In mir staute sich die Wut auf. "Verdammt Rafi er verliert vielleicht seinen Vater. Ich habe so viele Fehler gemacht, so viele Fehler ihm gegenüber gemacht. Die ganze Mobbing Geschichte... ich, ich will das nicht mehr sein. Ich will nicht mehr der Tim sein, ich möchte dass er mir verzeihen kann und ich möchte ihm helfen das zu überstehen. Ich weiß nicht wer oder was auch immer mich verändert hat, dass ich bei meinem Mobbingopfer um Vergebung bitten will aber es tut meinem Gewissen verdammt gut und du weißt wie schuldig ich mich fühle. Und das nicht nur wegen Stegi. Du weißt als einziger in diesem Raum wofür ich mich schuldig fühle, was ich vor ein paar Jahren getan hab und was die Auswirkungen waren.", schnell verdrängte ich den Gedanken wieder. Das war eine andere Geschichte.

"Alter. Was ist denn bitte mit euch allen los? Erst schlägst du mich - wegen Stegi. Dann schlägt Selina mich - auch wegen Stegi. Und dann sagst du, dass du diesem Opfer helfen willst. Tim?! Bist du jetzt aufeinmal auch ne Schwuchtel oder was?" Die Wut in mir begann überhand zu nehmen und ich musste mich wieder zurückhalten ihn nicht meine Faust auf sein Gesicht zu drücken. Stattdessen streckte ich ihm meinen Mittelfinger entgegen und verließ den Raum. 

Pov. Stegi

Als ich spät Abends in Tim und mein Zimmer kam lag er bereits im Bett und hatte sein Gesicht in sein Kopfkissen vergraben. Leise flüsterte ich: "Tim?" Kurz darauf hob er seinen Kopf an und schaute stumm in meine Richtung. Ich konnte erkennen, dass er geweint hatte. Außerdem hatte ich das Gespräch zwischen ihm und Rafi mitbekommen, da ich ja im selben Raum gewesen bin. "Vielleicht wäre es besser wenn du doch hier bleibst. Ich will nicht dass du deine Freundschaft mit Rafi zerstörst nur wegen mir.", murmelte ich leise und schaute zum Boden. "Ja vielleicht wäre es besser...", antwortete er. Irgendetwas zog sich in mir zusammen. War ich wirklich schon so abhängig? Tim seufzte: "... aber ich möchte mitkommen. Rafi kriegt sich schon wieder ein." Unverzüglich musste ich lächeln.

Als mich am nächsten Morgen der Wecker aus meinem Schlaf riss sank meine Stimmung auf einen Niedrigstwert. Natürlich freute ich mich meine Familie - eigentlich nur meine Mutter - wieder zu sehen, jedoch war der Anlass eher weniger erfreulich. In meinen Träumen hatte ich mir die letzten zwei Tagen oft genug ausgemalt, was passieren könnte und immer wieder war es Tim, der mich aus meinen Albträumen holte, indem er an mir rüttelte.

Pov. Tim

Mittlerweile war es 11 Uhr und wir machten uns gerade daran unsere Taschen in den Kofferraum von Stegis Tante zu packen. Sie hatte Stegi mit einer herzlichen Umarmung und uns mit einem freundlichen Lächeln und einem Händedruck begrüßt.

Wir setzten uns zu dritt auf die Rückbank des Mercedes, Stegi dabei in die Mitte.

Nach einer Weile merke ich Stegis Kopf an meiner Schulter und seine Haare an meinem Kinn. Meine Herz klopft wie wild. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand und spielte mit seinen im Vergleich zu meinen viel kleineren Fingern. Er seufzte und schloss die Augen. Stegis Tante musterte uns kurz im Rückspiegel und lächelte mir zu. Verlegen blickte ich aus dem Fenster. Die flache Wiesenlandschaft zog an uns vorbei. Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und schloss die Augen.

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