Ängste
Das Erste, was ich wahrnehme, ist ein krakelndes Geräusch, welches nach meiner Vermutung links von mir zu stammen scheint. Noch benebelt von dem Traum versuche ich, mir ein klares Bild vor Augen zu machen. Langsam erkenne ich, dass dort eine Frau, eine Lichtelbin, genauer gesagt, an einem Tisch neben mir steht und etwas aufzeichnet. Sie ist vertieft in ihre Notizen und schwingt die Feder schnell, ohne zu bemerken, dass ich wach bin. Verwirrt setze ich mich auf und versuche, meine Gedanken zu ordnen. Weshalb bin ich hier? Warum hatte ich diesen Traum? Ich räuspere mich. „Verzeiht, aber... wer sind Sie? Was... was war das? Und warum bin ich hier?", frage ich. Die Elbin zuckt zusammen, da sie nicht mit mir gerechnet hat. „Eure Majestät, Sie sind in Lichttal, und wir befinden uns im Raum des Träumens. Hier befassen sich Elben mit Wissen und können die Gedanken, Ängste und Träume anderer sehen und auswerten. Da Ihr einen Auftrag zu erledigen habt, ist es meine Aufgabe, Euch zu testen, ob Ihr mental bereit seid, euch dem draußen zu stellen.", lächelt sie besänftigend. Ich nicke nachdenkend. „In Ordnung... Aber... was habe ich gesehen? Wie ist das möglich? Ich war in einem wachen Zustand, konnte... Entscheidungen treffen, eigenständig handeln. Habe ich geträumt?" Ich streiche meine Kleidung glatt, die durch meine Abwesenheit ziemlich zerknittert wurde.
„Das, was Ihr erlebt habt, waren... Eure Ängste.", beginnt sie. Meine Augen weiten sich, und plötzlich ergibt das Vergangene Sinn. Zunächst wurde ich von Thranduil auf meine physischen Kräfte getestet, um zu sehen, wie gut ich die Kampfkunst beherrsche und nun... wurde getestet, ob ich mental stabil bin, um weiteren Vorfällen standzuhalten. Mein Puls beginnt zu rasen. Ich habe Angst, nicht bestanden zu haben. „Es war alles... also eine Art Einbildung? Wurden meine Ängste künstlich erschaffen, um zu sehen, wie ich mit ihnen umgehe?" Sie nickt. „So ist es. Mithilfe von der Flüssigkeit, welche ich dir gespritzt habe, und ich diese auch nahm, konnte ich deine Ängste und Reaktionen betrachten. Die Auswertung habe ich hier, doch ich benötige noch Zeit, und du wirst später Rückmeldung erhalten. Jetzt geh, ruhe ein wenig, und suche einen Heiler auf, um deine Wunder zu versorgen.", meint sie.
Da kommen mir die Erinnerungen zurück. Was geschah, bevor ich den Traum hatte und alle Ereignisse, zusätzlich meiner Kopfwunde. Ich hatte sie gänzlich ausgeblendet. Nun fasse ich vorsichtig an meine linke Schläfe und spüre sogleich getrocknetes Blut. „Oh, Ähm, natürlich. Ich... werde gehen.", sage ich und stehe auf. Mein Körper ist verkrampft und erschöpft, doch ich lasse mir nichts anmerken. „Danke, vielmals.", lächle ich. „Wie ist ihr Name?", frage ich abschließend. „Arien.", meint sie, während sie die Tür aufhält und mich hinausweist. Mit einem Kopfnicken verlasse ich sie schließlich. Allerdings hat mich der Tag sehr erschöpft, ich muss eine Pause einlegen und lehne mich an die nebenliegende Wand. Ich atme tief ein und schließe die Augen. „Welche Ängste wurden mir gezeigt?", überlege ich laut vor mich hin. „Ich habe Angst vor... Enge. Der Kälte und Schnee... Dunkelheit. Jemanden zu verlieren, und...", ich stocke, da ich zu zittern beginne. „Wasser, und die Tiefe des Meeres.", flüstere ich nur. Die Arme um meinen Oberkörper geschlungen gehe ich schnell die Gänge entlang weiter, um endlich zu meinem Zimmer zu gelangen- und abschalten zu können.
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Erleichtert gehe ich durch die Zugangstür, also dem Bücherregal, in mein Zimmer über die Wendeltreppe zurück. Sofort lege ich mich auf die Liege und starre dabei auf die Landschaft Lichttals. Ich lächle, denn es ist Nachmittag und die Sonne hat ihren Höhepunkt erreicht. Auf die weißen Bäume unserer Wälder fallen die Sonnenstrahlen und erwärmen das ganze Bild. Doch meine betrübte Stimmung lässt sich von ihnen nicht aufhellen. Ich muss mich ablenken. Zu lange schon haben sich die Sorgen um unsere Aufgabe in mein Herz gefressen, die ich nun abschütteln muss. Qualvoll bewege ich meine Beine und gehe langsam in meinem Zimmer umher. Dabei versuche ich, an anderes zu denken, aber es will mir nicht gelingen. Ich schlage meine Hände an den Kopf, so fest, dass es wehtut, um den seelischen Schmerz zu ersetzen. "Komm schon, Liviel, vergiss es. Denke an... etwas schönes. Denk... positiv. Wie du es immer gean hast.", seufze ich. Aus dem Augenwinkel bemerke ich, dass meine Kopfwunde wieder leicht begonnen hat zu bluten und spüre es sanft meine Schläfe hinab fließen. Komischerweise fühlt es sich... gut an. Es ist ablenkend. Aber das kann nicht die Lösung sein. Also sehe ich mich nach einer anderen Beschäftigung um, und stoße an mein Buchregal. Das ist ene Idee. Lesen, um kurz den Gedanken zu entfliehen und sich in Geschichten versinken zu lassen. Ein Lächeln hscht mir über die Lippen. Ich wähle mein Lieblingsbuch, welches von einer Elbin handelt, die Abenteuer erlebt und ihre große Liebe findet. Tausende Male habe ich es schon gelesen, wahrscheinlich, weil ich mich gerne in sie hineinversetze und momentan auch ein wenig so fühle. Deshalb mache ich es mir bequem und versinke in das Buch.
Ich muss zugeben, dass ich sehr gut im schnellen Lesen bin. Es ist beinahe eine Stunde vergangen, und etwa zweihundert Seiten habe ich bisher geschafft. Doch nun brauche ich eine Pause. Vorsichtig lege ich das Buch beiseite und vertrete mir die Beine, um in Bewgung zu bleiben. Mit einem Blick nach draußen komme ich langsam in die Realität zurück. Und verspüre den Drang, in die weite Welt zu gehen. Oder zumindest erst einmal mein Zimmer zu verlassen. Irgendetwas in mir flüstert mir zu, dass etwas auf mich wartete. Etwas war hier, in der Nähe. Etwas, wovon ich wusste. Aber was war es bloß? Ich beschließe, der Sache auf den Grund zu gehen. Schnell ziehe ich meine Stiefel wieder an und lege mir einen braunen Umhang über, um vor Kälte geschützt zu sein. Mit leichten Schritten laufe ich die Wendeltreppe hinab, und meine Motivation wird immer stärker. Etwas in mir kribbelt. Und als ich auf dem Gang stehe, sehe ich, was mich angetrieben hat. Legolas, der auf mich wartet, und zu mir meinte, mich treffen zu wollen. Mein Herz erwärmt sich.
Am Ende des Ganges, auf meiner Seite, befindet sich rechts das Buchregal, welches zu meinem Turmzimmer führt, allerdings liegt daneben eine Glasfront, die mit Relikten der Lichtelben, die mit den Sternen verbunden sind, bestückt ist. Und dort, neben einer Pflanze, steht er. In Gedanken versunken, die Gegenstände bewundernd. Ich schlucke. Wie lange wird er schon hier auf mich gewartet haben? Da treffen mich tausende Fragen. Wird Legolas auch getestet worden sein? Nach psysischer und mentaler Stärke? Wie hat er es verarbeitet? Ich muss unbedingt mit ihm reden.
Mit meinem Hals versuche ich ein Räuspern hervorzubringen, doch es will kein Ton herauskommen. Meine Nervosität steigt. „Hey, Legolas.", sage ich leise. Sofort zuckt er zusammen und dreht sich langsam um. Er starrt mich an, erst meine Augen, dann meine Kleidung und bleibt ab meinem Kopf hängen. Im nächsten Moment geht er schnell auf mich zu und schließt mich in seine Arme. „Oh mein Eru, du bist da...", flüstert er. Dabei berührt er vorsichtig meinen Kopf und ich verspüre einen Ziehschmerz. „Ahh.", fasse ich mich an den Kopf. „Was ist passiert, was haben sie dir angetan?" Er sucht meinen Körper nach weiteren Wunden ab. Ich schüttele meinen Kopf. „Es geht mir gut. Es ist nichts." Sorge tritt in seine Augen. „Deine blutende Wunde am Kopf sagt mir aber etwas anderes. Komm mit, lass uns erzählen.", meint er und will mich irgendwo hinführen, doch ich kenne mich besser hier aus und möchte ihm mein Zimmer zeigen. „Warte. Ich habe eine bessere Idee.", schmunzle ich. Fragend sieht er mich an. „Siehst du dieses Buchregal? Es ist nicht echt. Oder eher gesagt, ist es ein Zugang zu einer Wendeltreppe, die zu einem Turm führt... Komm mit mir." Ich gehe voraus und zeige ihm die Schritte.
So verblüfft und fasziniert wie nun habe ich Legolas noch nie gesehen. Gerade betrachtet er die Gegenstände Sammlung in meinem Zimmer, während ich auf dem Boden nach draußen sehe und den Wald betrachte. Und auf einmal kann ich sogar die Strecke, woher wir gekommen sind, genau erkennen. Glücklicherweise ist mein Turm in Richtung des Haupttores Lichttals ausgerichtet, sodass ich auch die Felder dahinter erkennen kann. Düsterwald ist einige Meilen entfernt, aber die Lage lässt sich erahnen. Wie viel wir schon durchgemacht haben. Und... wie viel noch auf uns zukommt. Diese Gedanken bringen mich zurück in die Realität und ich merke, wie Legolas mich gerade anstarrt. Ich merke, wie ich leicht erröte und versuche, diese gering zu halten. Da geht er auf mich zu und setzt Sitz neben mich, die Beine angewinkelt, die Arme auf die Knie gestützt.
Eigentlich liebe ich Reden, doch im Moment und vor Legolas weiß mein Kopf nicht mehr, wie man gute Sätze formuliert. Eine sachte Berührung an meiner Hand lässt meinen Blick zu seinen Augen heben. Und ich merke, wie meine Mundwinkel dezent nach oben wandern. „Welch heftige Zeit, die wir die letzten Tage erlebt haben...", beginnt er. „Musstest du auch das Training absolvieren? Körperlich und mental?"
Ich nicke. „Ja, es war... unheimlich... Es ist einiges passiert, und ich glaube, ich habe Neuigkeiten."
„Das klingt nicht sehr gut... Bitte erzähle mir, wie es dir erging. Ich sehe deinen Zustand und ertrage es nicht länger, dich so zu sehen."
„Zuerst, als wir getrennt wurden, hatte ich einige Zeit für mich und ein Gespräch mit meinem Vater, was mir nicht... sehr gut tat. Als mir dann gesagt wurde, dass ich Prüfungen absolvieren solle, ging ich dorthin und wurde von Thranduil im Kampf getestet. Ich werde die Auswertungen noch bekommen, so dein Vater, aber dort schnitt ich recht gut ab. Im Bogenschießen lief es gut, außer am Anfang, als ich ein Ziel verfehlte. Auch im Umgang mit den weiteren Waffen hatte ich Erfolg. Und auf dem Weg zur zweiten Aufgabe-", stocke ich, weil mich ein Schauer überfährt und ich zusammenzucke.
Eine Hand legt sich an meinen Arm und langsam werde ich ruhiger. Ich sammele mich. „Da... da begann die nächste... Vision. Ich träumte von einem Kerker, Folter und.. dir.", sage ich leise. „Du hast mich gerettet. Aber ich wurde verletzt, in meiner Vision, wurde ohnmächtig und du bist mir entglitten. Ich hörte eine Stimme. Aber, in der zweiten Aufgabe war es weitaus schlimmer. Ich denke, dass sie unsere Ängste uns zeigten, da ich mich Dunkelheit, starkem Schnee, Verlust und Unkontrolliertheit sowie Wasser stellen musste. Wahrscheinlich werden unsere Reaktionen ausgewertet, um zu sehen, ob wir der Aufgabe gewachsen sind... Und dabei fand ich heraus, dass ich... Etwas kontrollieren kann. Ich weiß, es klingt verrückt, doch eine Gestalt, aus Nebel und Licht griff mich an. Aus Angst nahm ich meine Hände hoch und es ist etwas entstanden. Ich weiß, es war nur eine Halluzination, aber ich glaube, einen Schutzschild geschaffen zu haben. Und ich glaube, das ist meine Gabe, um mir für die Aufgabe nützlich zu sein."
Er denkt kurz nach, bis er nickt und mir antwortet. „Natürlich. Ja, du hast vollkommen recht. So habe ich es noch nicht betrachtet, dass sie unsere Ängste prüften, doch es ergibt einen Sinn. Und ich habe vollstes Vertrauen, dass du mit diesem Schutzschild umgehen kannst. Du schaffst das.", lächelt er. „Das werde ich versuchen. Ich verspreche es. Doch nun erzähle mir von deinen Prüfungen."
„Nun, bei mir war es ähnlich, auch ich musste zunächst den physischen Teil ablegen und dein Vater übernahm die Aufgabe, mich zu beaufsichtigen. Dies konnte ich durch jahrelanges Training gut meistern, zudem war dein Vater sehr freundlich und ich machte keine Fehler. Doch als es auf den mentalen Teil zuging, war ich etwas... unvorbereitet. Natürlich, du hat absolut recht, dass es unsere Ängste waren, die sie prüften, doch diese lähmten mich so sehr in der Simulation, dass ich nicht klar gedacht und gehandelt habe.", meint er nachdenklich. Ich schaue ihn mitfühlend an.
„Hey, mach dir keine Sorgen. Jeder hat andere Stärken und Schwächen und... du hast den ersten Teil so gut gemeistert, beim zweiten wirst du auch nicht unterirdisch gewesen sein. Und sonst bin ich ja da.", ich deute ein Lächeln an. Aber Legolas ist in Gedanken. „Legolas? Möchtest- du mir erzählen, wem oder was du dich stellen musstest?", frage ich vorsichtig.
„Ja... Ja, das werde ich. Es sind nicht viele Dinge, vor denen ich mich fürchte, und ich erzähle es nicht gern, aber... Dir kann ich vertrauen.", er atmet mir geschlossenen Augen tief durch.
„Zunächst.. kam das Unbekannte auf mich zu. Etwas dunkles, ohne Namen, ohne Licht, was mich Dinge vergessen ließ. Es verwandelte sich. In eine Gestalt aus Flammen, vermengt mit Nebelschwaden. Oft musste ich mich schon Feuer stellen, doch es erschreckt mich immer wieder, in Verbindung mit Finsternis. Als Nächstes-", er stockt. Ich greife seine Hand um ihn zu ermutigen, weiterzusprechen.
„Als Nächstes kam mein Vater.", flüstert er. Meine Augen weiten sich. „Es... er behandelt mich recht gut... Doch er trinkt sehr viel... Und dies nahm seinen Höhepunkt kurz nach dem Tod meiner Mutter. Sodass... seine Wutanfälle immer stärker wurden. Ich versuchte, Abstand von ihm zu wahren. Aber in einem falschen Moment, da sagte ich etwas, er reagierte über und schlug mich." Meine Arme sind von einer Gänsehaut überzogen. Ich bin schockiert und auch wenn ich Thranduil nie besonders mochte, hätte ich das niemals erwartet. „Oh Legolas, es tut mir so, so leid.", hauche ich. „Dies ging eine Weile so, zu dieser Zeit, als ich ein Kind war. Deshalb härtete ich ab. Und lernte, mich zu verteidigen. Irgendwann habe ich mich getraut und zeigte es ihm zurück. Ab dann hörte es auf. Einige Jahre später realisierte er seine Taten, doch unsere Beziehung ist noch immer gespalten und kann nie wieder so zusammenwachsen." Er starrt in die Leere. Der Drang, ihn zu beruhigen, überwältigt mich, sodass ich ihn in eine Umarmung ziehe.
„Es tut mir aus tiefstem Herzen weh, was dir widerfahren ist, Legolas. Ich selbst hatte immer eine gute Beziehung zu meinem Vater, weshalb ich eure betrauere. Ich wünschte so sehr, dass dein Vater dich besser behandelte. Du verdienst ihn nicht." Seine Mundwinkel Zucken leicht nach oben. „Danke dir. Wirklich. Doch... meine dritte und stärkste Angst ist noch um einiges schlimmer, als die vor Thranduil. Unsere Vergangenheit habe ich inzwischen verarbeitet. Aber am meisten fürchte ich..."
Ich schaue ihn erwartungsvoll an. Ist das... Peinlichkeit in seinem Ausdruck? Schämt er sich?
„Du kannst mir alles erzählen, ich lache nicht und du kannst mir vertrauen.", sage ich.
Doch er ist noch in Gedanken. Plötzlich sagt er:
„Liviel, können wir an einen ungestörten Ort gehen, vielleicht in der Natur?"
Ich schaue verwundert. „Natürlich können wir das. Hier wird uns niemand hören. Aber ich kann dich gut verstehen, mir ist die Draußenwelt auch lieber. Wenn es dir leichter fällt, nur zu."
Er nickt erleichtert. Also lege ich mir meinen Unhang um und wir verlassen den Palast.
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Ich höre bereits das Plätschern des Wassers, als wir den Weg im Wald des schimmernden Mondes entlanggehen. Unsere Füßen tragen uns, wie die Valar uns also führen wollen. Natürlich. Der Wasserfall des Sternenlichtes. Schließlich haben wir die Brücke erreicht. Es herrscht Schweigen zwischen uns, doch die klare Nachtluft, die mittlerweile eingebrochen ist, beruhigt unsere Gemüter.
Ich stoppe und lege meine Hand auf das Geländer um das Rauschen zu verfolgen. Legolas tut es mir nach. Doch ich spüre einen Blick auf mir und sehe, dass er mich anstarrt. „Ich denke, ich kann dir von meiner letzten Angst erzählen. Nun, ich habe Angst, mir wichtige, Nahe stehende Menschen zu verlieren. Dass ich keine Chance habe, sie zu retten, und die vor mir sterben. Ich musste den Tod meiner Mutter mit eigenen Augen erleben. Und dann träumte ich von unserer Reise. Wir stritten uns und... du wurdest von einem Pfeil durchbohrt. Du starbest in meinen Armen. Und ich konnte nichts tun.", seine Stimme bricht. Ich merke, dass meine Augen feucht werden.
„Ich bin hier. Ich lebe. Und ich möchte dich ebenso nicht verlieren. Ich passe auf mich auf. Und auf dich.", sage ich. „Tu das bitte. Ich möchte nicht, dass mein Traum Realität wird. Du bist eine so wichtige Person für mich geworden." Er nimmt meine Hand.
„Le melin." Und im nächsten Moment spüre ich zarte Haut auf meinen Lippen.
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