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Afrika

Ich war im Sommer 2014 mit einem Chor und einer Hilfsorganisation in Afrika, Tansania. Wir haben mit Compassion zusammengearbeitet und durften die weniger touristischen Orte in diesem Land sehen. Die Slums, in denen Haus an Haus steht und die Menschen aus Wasserrinnen davor trinken. Wo sie in Häuser wohnen, die aus einem, höchstens zwei Zimmern bestehen (nicht abgetrennt durch eine Tür natürlich). Die Küche befindet sich auf dem Vorhof bestehend aus einer kleinen Feuerstelle und einem Topf, der darüber hängt.

Es war wirklich, wirklich schockierend zu sehen, in welchen Verhältnissen diese Menschen dort leben. Die Erwachsenen haben eigentlich nie gelacht. Bei den Kindern war es unterschiedlich. Je nachdem, wo wir waren, sprangen sie uns lachend entgegen oder saßen ebenso traurig und mitgenommen bei ihren Eltern, wie die Erwachsenen selber.

Eines Tages ging die Hälfte von uns eine Schule etwas außerhalb besuchen. Wir fuhren knapp 3 Stunden (ein Weg) und befanden uns dann auf einem windigen Hügel, auf der eine Schule, eine Kirche und ein kleines Bürohäuschen standen. Die Kinder dort oben waren echt zum Knuddeln!

Ein kleiner Ausschnitt aus meinem Ferientagebuch/Blog:
Wir wurden von den Kindern herzlich mit zwei Liedern begrüßt, wobei mir eines der Mädchen besonders aufgefallen ist, weil sie einfach wahnsinnig gut tanzte. Danach gab es eine Vorstellungsrunde, worauf die Kinder nochmals ein Lied sangen. Auch wir durften zwei Lieder zum Besten geben und es hatte den Anschein, als hätte es ihnen gefallen. Nach den gesanglichen Darbietungen wurden wir zum Tee und Toast eingeladen  und man erzählte uns das ganze Compassion-System ... Etwas  heruntergebrochen natürlich, sonst säßen wir jetzt noch dort ;-).

Nach dieser Stunde durften wir noch zu den Kindern und wir spielten Fußball mit ihnen. Ich machte Fotos und ließ sie ebenfalls Fotos machen (was sie ausgesprochen lustig fanden und gerne machten) und wir lernten einander Versli. Die Zeit mit den Kindern war leider sehr sehr kurz, denn wir wollten noch Hausbesuche bei den Maasai machen. Also verabschiedeten wir uns vorerst von den Kindern und fuhren zu den kleinen runden  Lehmhäusern. Wie in diesen Häusern mehr als 10 Leute Platz haben, ist uns ein Rätsel und wir waren wirklich alle baff ab dem Wenigen, was sie zum Leben hatten. Wir durften einige Fragen stellen, z.B. Wie sich ihr Leben verändert hat, seit ihr Kind bei Compassion ist etc. und danach übergaben wir ihnen eine Schachtel mit verschiedenen Lebensmitteln, Seife und Süßigkeiten. Dieses Dörfchen (insgesamt 4 Lehmhüttchen) werde ich jedenfalls immer in Erinnerung behalten.

Nach einer guten halben Stunde verabschiedeten wir uns wieder und fuhren zurück zur Schule. Dort angekommen, waren wir sofort wieder von Kindern umgeben. Ich machte ihnen Komplimente wegen ihres guten Tanzes und sie zerrten mich in die Kirche, wo sie mir einen der Tänze beibrachten. Mein Herz ging auf, als ich in ihre strahlenden Gesichter und vor allem Augen gesehen habe. Beim anschließenden Mittagessen erfuhren wir auch, was der mögliche Grund für die ausgelassene Freude der Kinder sein konnte: Waren Sponsoren oder besser gesagt Pateneltern zu Besuch, spielten diese nicht mit den Kindern Fußball oder übten ortsübliche Verse. Sie übergaben ihnen die Geschenke und machten vielleicht ein Foto mit dem gesponserten Kind und das wars. Es macht mich sehr traurig, so was zu hören. Wozu besucht man sein Patenkind, wenn man sich schlussendlich doch nicht wirklich mit ihm abgibt??? :'(

Nichtsdestotrotz war es ein wunderbarer Tag dort oben und der örtliche Pastor betete zum Abschluss noch für uns und bedankte sich für den Besuch und die Zeit. Ganz zum Schluss erhielten wir alle ein von den Kindern selbstgemachtes Schmuckstück. Ich bekam ein Armband mit der Landesflagge drin (nun besitze ich zwei, da ich zuvor schon eines von einem Kind geschenkt bekommen habe). Ja, und dann war es auch schon wieder Zeit zu gehen und es fiel mir schwer, mir für das Abschlussfoto ein Lächeln abzuringen, da ich einfach noch nicht gehen und die Kinder nicht zurücklassen wollte. Ich bete, dass diese Kinder ein wunderbares und langes Leben haben dürfen und ich hoffe stark, dass ich sie eines Tages wieder besuchen kann.

(mit Instagram leicht bearbeitet – mit Canon aufgenommen)

(nicht bearbeitet – mit Canon aufgenommen)

Das nächste Bild habe ich auch in Tansania gemacht, aber dies war in einem National Park. Dort standen überall solche offenen Hüttchen, die einen bedeckten Platz zum Sitzen und Ausruhen boten. Das war auf dem Areal, auf dem wir auch übernachtet haben. In runden Blechhütten mit Rangern um uns herum, damit wir eine Begleitung und einen Schutz hatten, sollten wir in der Nacht einmal aufs Klo. Denn dieses Areal war nicht umzäunt oder so, das heißt, die Löwen und Elefanten etc. kamen ungehindert bis zu uns.

(nicht bearbeitet – mit Canon aufgenommen)


Ich hab wirklich viel gesehen auf dieser Safari. Die Natur dort ist ganz anders als bei uns und die Tiere, die man sonst nur im Fernseher oder auf Fotos sieht, mal live zu sehen, war schon sehr cool! Ich weiß nicht, ob's euch interessiert, aber ich schreib's trotzdem hin.

Folgend die Tiere, die ich alle gesehen und fotografiert hab:

- Impallas (Antilopenart mit einem 'M' auf dem Hintern – deswegen auch McDonald's Antilope genannt ^-^)
- Kudus (größte Antilopenart)
- Dig Dig (kleinste Antilopenart)
- Schlange
- Schildkröten
- Löwe
- Elefanten
- Giraffen
- Büffel
- Grosse Gazelle
- Hippos
- Fischadler
- Brown Snake Eagle
- Kapuzunieraffen
- Zebras
- Warzenschwein
- Krokodil
- seltene Eidechse

Ja, ich hätte wohl noch mehr zu schreiben, aber das würde diesen Rahmen sprengen. Wenn euch etwas interessiert, dürft ihr mich gerne fragen.

Und noch als Anmerkung: Auch das Kapitel-Bild ist unbearbeitet und mit der Canon aufgenommen. Es war die Kamera meines Vaters und ich weiß leider nicht mehr, was für eine Canon das war. :S :)

Lg
Eure StephVi


Eintrag: 2017

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