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Kapitel 3: Wo bist du?

Als ich wieder aufwachte schien bereits die späte Abendsonne auf mich. Kurz sah ich mich um obwohl ich nicht genau wusste wonach ich suchte. Dennoch hätte ich schwören können, dass jemand da gewesen war. Vielleicht war das ja nur Einbildung?! Mit diesem Gedanken stand ich auf und war erstaunt wie viel besser es mir doch ging. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal so ausgeruht war. Ob ich das überhaupt jemals war? Ich fragte mich wie lange das anhalten würde.

Ich ging langsam Heim. Mum würde sich sonst Sorgen machen. Der Park war wie immer schön. Doch für jemanden wie mich einfach zu heiter. Diese vielen gut gelaunten Menschen mit ihren Picknickdecken oder ihren Kötern. Diese perfekten Familien mit ihren perfekten Leben und ihrer perfekten Welt. Menschen die sich über alles beschwerten obwohl sie doch so viel hatten. Ich wusste nicht so recht ob ich heulen oder wütend sein sollte über diese armseligen Ignoranten. Beides wäre wohl nicht angebracht, also war wie üblich das Pokerface dran, welches ich mir angeeignet hatte wie kein Zweiter. Völlig unbeirrt, starr und absolut gefühlslos. Ein Ausdruck, welcher mein Gesicht täglich zierte. Es war viel einfacher seine Gefühle für sich zu behalten. So empfand ich es zu mindestens. Man stellte einem keine unnötigen fragen und ließ einem seine Ruhe. Zudem wollte ich nicht, dass die Menschen mich durchschauten, dass sie wüssten was in mir vor ging. Denn sonst würden sie wohl nur ein Hauch von Nichts vorfinden. Einfach nur einen armseligen Jungen ohne große Zukunft. Um ehrlich zu sein, erwartete ich selbst auch nichts Großes von mir für später. Ich wollte einfach nur einen gut bezahlten Job um meiner Mutter wenigstens im Alter noch ein schönes Leben zu gewehrleisten, selbst wenn ich dafür als Callboy arbeiten musste. Sie weinen zu sehen war, also würde man meine Seele Stück für Stück aus meinem Körper langsam heraus reißen. Mir kamen wieder die blutigen Wunden an ihrem Handgelenk ins Gedächtnis. Sofort stieg blanke Panik dabei in mir auf. Nein! Ich durfte sie nicht verlieren, denn wenn sie nicht mehr da wäre, dann hätte ich auch keinen Grund mehr. Ich brauchte sie mehr als alles Andere. Verwandte hatte ich nicht oder besser gesagt, die wollten uns nicht. Mein Dad Wurde von vornherein verachtet und meine Mutter logischerweise dann auch, nachdem sie ihn geheiratet hatte. Tja, man konnte sein Leben durch viele kleine Fehler ruinieren oder durch einen riesen Großen, wie es meiner Mutter wiederfuhr indem sie einfach dem falschen Kerl, dass Ja-Wort gab.

Ein Bild von meiner Mum in einem weißen Hochzeitskleid tauchte vor meinem geistigen Auge auf. Ihr braunes Haar, nach oben gesteckt und voller weißer Blumen. Ihre blasse und zierliche Gestallt in einem rosefarbigen Hochzeitskleid und ein Lächeln strahlender als die Sonne. Ein Lächeln, welches ich leider nur von diesem Foto kannte. Es war ein Anblick dem man für zu schön halten konnte, als dass es war sein könnte, wenn man sie jetzt so ansah. Mattes, glanzloses Haar, dessen Pflege sie lange vor meiner Geburt überdrüssig wurde. Die tiefen, glasigen und rotunterlaufenen Augen und die ebenso tiefen Ringe unter diesen. Ihr Körper übersät von Narben, mehr als der meine, weil sie mich auch öfters vor den Hieben meines Vaters beschützen wollte. Ich konnte mir da nur erahnen, wie ihre Seele unter dem Ganzen litt. Sie war erst 36 und bereits ein Wrack. Mir war also alles recht um meiner Mutter wieder zu einem Lächeln zu verhelfen. Und sollte es jemals ein Mann wagen sie zu verletzen, dann hätte er sein Todesurteil praktisch in der Tasche.

Langsam stieg ich die Treppe zur Wohnung hinauf, als ich eine raue und kratzige, ja fast rauchige, Stimme hinter mir hörte:

„Hay Kleiner! Alles klärchen?"

Es war Patrick. Mein 'geselliger' Nachbar.

„Man, hab dich ewig nicht mehr so spät erwischt. Ach bevor ich's vergesse. Ich hatte heute Zahltag also hier Kleiner! Tja sehn uns dann schon irgendwann. Kannst auch mal auf ein Pläuschchen vorbei schauen.", er drückte mir zwei Flaschen in die Hände, wobei er so nah an mich heran schwankte, dass ich seinen alkoholisierten Atem mitten ins Gesicht bekam. Er war eklig, trug wochenlang dieselben Klamotten, wusch sich kaum und war permanent betrunken. Und sollte man doch mal das Glück haben ihn nüchtern zu erwischen, war dieser völlig verkatert und extrem schlecht gelaunt.

„Ach und übrigens ...", Patrick beugte sich langsam zu meinem Ohr, denn er war der einzige, welcher meine Größe mit ganzen fünf Zentimetern toppte:

„Es würde mich freuen wenn du HEUTE auf ein 'Pläuschchen' rüber kommen würdest, ne?!"

Ich verkrampfte mich augenblicklich. Scheiße auch das noch.

Patrick grinste mich mit einem schiefen lächeln an und seine Zähne kamen zum Vorschein, welche erstaunlicher Weise sogar gepflegt schienen.

Ich nickte und sprach:

„Gut ich komme gleich rüber. Springe nur noch schnell unter die Dusche."

Eigentlich wollte ich nur ein wenig Zeit gewinnen, wenigstens um mich ein zu stellen.

„Ist gut aber lass dir nicht allzu viel Zeit, hörst du Kleiner!?"

Nach diesen Worten verschwand er hinter der Tür direkt gegen über. Nun stand ich wie angewurzelt da, bis ich mich innerlich selbst ohrfeigte und die Wohnung betrat. Alles war dunkel. Merkwürdig! Normalerweise brannte um diese Zeit immer das Licht im Zimmer meiner Mutter. An Samstagen blieb sie lange wach und schaute Fern. Vorsichtig lugte ich in den dunklen Raum, weil ich glaubte sie würde schon schlafen. Doch als ich das Zimmer menschenleer vor fand wurde ich stutzig. Ich sah auf die Uhr um fest zu stellen, dass es halb elf war. Ich fragte mich wo sie so spät noch war, denn es war schon dunkel. Ob ihr was passiert ist? Ein Impuls sie zu suchen durchfuhr mich, doch schnell realisierte ich, dass ich nicht einmal genau wusste wo sie überhaupt sein könnte. Und Freunde die ich anrufen konnte hatte sie auch nicht. Wo bist du? Die Tatsache, dass Patrick wartete, riss mich aus meiner gedanklichen Suche und mir blieb nichts weiter übrig, als die Flaschen zu verstecken und in die Dusche zu steigen.

Nur kurz wusch ich mich ab, da ich bereits zu viel Zeit vertrödelt hatte. Und dennoch wurde die Sorge um meine Mutter nicht weniger. Wo trieb sie sich bloß rum? Warum hatte sie mich nicht angerufen? Was ist bloß passiert?

Als ich angezogen war, huschte ich zur Nachbarstür und Klopfte dreimal. Fast sofort öffnete Patrick mir. Er stand im Bademantel da und grinste bloß. Offensichtlich hatte er die Zeit auch für eine Dusche genutzt, na immer hin.

„Komm rein Kleiner! Du weißt ja wohin, ich geh nur noch schnell meinen Drink exen."

Mit gesenktem Blick schleifte ich mich in ein Zimmer, wo ein großes Bett stand. Ich denke spätestens jetzt müsste sogar dem Letzte klar werden was Patrick vor hatte. Wie es dazu kam war eine simple Geschichte.

Es war bevor ich meinen Job fand. Zu dieser Zeit fing die Schule gerade wieder an, doch wir waren da schon seid guten zwei Wochen knapp bei Kasse. Jedoch mussten irgendwie die ganzen Schulsachen und neue Klamotten her. Wir hatten unsere Malzeiten eh schon auf zweimal pro Tag reduziert, wobei die Portionen auch sehr mager ausfielen. Zudem standen wir noch im Verzug was Miete und Stromrechnung betraf. Ich wusste, dass wenn ich nichts unternehmen würde, es ein sicherer Weg für mich ins Heim wäre. Und der armselige Anblick meiner Mutter würde der ganzen Sache noch den Turboantrieb verpassen. Also versuchte ich irgendwie an das Geld heran zu kommen und nur Patrick hatte sich bereit erklärt mir dieses zu leihen. Dass es ein großer Fehler sein würde war mir damals schon klar, jedoch gab es keine andere Lösung. Mit den 1500€ konnte, dann alles bezahlt werden und wir hatten sogar noch ein wenig um über die Runden zu kommen, bis mein Mutter wieder Geld hatte.

Sie hatte nie erfahren woher das Geld kam und gab es schließlich auf mich immer zu danach zu fragen. Es war natürlich schon von vorn herein klar, dass ich die Summe nie hätte vollständig zurückzahlen können. Denn mit dem Geld was wir zurzeit hatten, lebten wir gerade so um nicht auf zu fallen. Sprich, wir konnten keinen Cent entbehren. Und nun steckte ich in dieser Lage. Anders ging es nicht, denn er drohte zusätzlich mit dem Jugendamt.

Ich hockte mich aufs Bett und versuchte den Impulsen zu wiederstehen, welche mich zum Weglaufen drängten. Denn wenn ich das täte, wäre meine Zukunft endgültig.

Ich musste nicht lange warten, denn Patrick stand bereits im Türrahmen. Ich erkannte an seinem Blick dass er noch ein paar Gläser mehr getrunken hatte, als ich in meiner Wohnung war. Seine grauen Augen waren glasig und funkelten bedrohlich und gierig. Sein pechschwarzes Haar war total zerzaust und um sein schiefes Lächeln konnte man wunderbar den Drei-Tage-Bart erkennen.

Dieser Mann war, neben meinem Vater, ein weiterer Grund für mich die Menschheit abgrundtief zu hassen.

Er drückte mich nach hinten aufs Bett und starrte zu mir hinunter. Krampfhaft versuchte ich meine Instinkte mich zu wehren zu unterdrücken. Gekonnt zog er mich aus, sodass ich bin in kurzer Zeit komplett entblößt da lag und er nun freies Blickfeld auf meinen Körper hatte. Ich wusste nicht warum er diesen so gierig anstarrte. Ich selber verabscheute meine vernarbte Haut so sehr, dass ich mich sogar in Sport immer als letzter um zog. Patrick hielt meine Arme über meinem Kopf fest und begann meinen Hals mit seiner Zunge entlang zu fahren. Der Alkoholschwall war heftig und raubte mir fast den gesamten Atem. Ich spürte seine schweren Atemzüge auf meiner Haut und die unangenehme Nässe seiner Zunge. Kalter Schauer, einem Stächen gleich, fuhr meine Wirbelsäule hinunter. Er saugte an meinen Nippeln, was mir Panik in meinen Kopf trieb. Ich wollte das nicht. Ich wollte es ganz und gar nicht. Mein Atem kam nur noch stoßweise, während mein Herz zu rasen begann, bereit jeden Moment heraus zu springen. Es war diese kalte, vorahnende Angst, welche man in jedem einzelnen Bereich schmerzlich spürte. Eine Angst die sowohl deinen Magen als auch dein Herz verkrampfen ließ. Nein, nein, nein, nein...! Wiederholten sich meine Gedanken immer und immer wieder, doch ich musste standhaft bleiben.

Ich schrie auf als ein stechender Schmerz mein Unterleib durchfuhr und mir somit verriet, dass es los ging. Es war so als würde man mich von innen heraus aufreißen. Es dauerte nicht lange bis der Schmerz meinen gesamten Körper übernahm und sich in meinem Hinterkopf ein nistete, von wo aus mein Hirn ihn realisierte. Mit der größten Anstrengung versuchte ich meine Schmerzenslaute zu unterdrücken. Dafür biss ich mir auf die Unterlippe. Mein Körper verkrampfte und zuckte heftig unter dem langsamen und qualvollen Endringen von Patrick.

„Ghh! Entspann dich ein wenig Kleiner ... ich komm sonst nicht durch.", raunte dieser.

Doch seine Aufforderung war leichter gesagt, als getan. Ich versuchte es zwar, was jedoch nur noch mehr Schmerzen bereitete.

Endlich stoppte er, als sein Glied komplett in mir war. Ein Metaliger Geschmack breitete sich in meinem Mund aus. Erst da merkte ich, dass ich mir zu fest auf die Lippe gebissen hatte. Ich erlaubte mir wieder zu atmen und keuchte nun schwer und mit verzerrtem Gesicht. Immer und immer wieder durchzuckten mich Nadelstiche und ein schmerzhaft lähmendes Gefühl staute sich in meinem unteren Bereich.

Patrick begann sich zu bewegen und zwar gleich in dem Tempo, welches ihm passte. Ich konnte nicht anders als mir vor Schmerz zu winden und merkte wie ich langsam die Kontrolle über meine Stimme verlor.

„Schiiiit Kleiner! Oder willst du, dass dich jeder hört?", er ließ einen meiner Arme los, welchen ich dann sofort dafür hernahm mir selbst den Mund zu zuhalten.

Im Moment blieb mir nichts anderes übrig als zu warten und möglichst still zu sein. Ich versuchte den Schmerz so gut es ging auszublenden und mich stattdessen auf meine Stimme zu konzentrieren. Es war schrecklich, der reinste Albtraum. Als ich dann nach einer Zeit anfing zu meinen ich würde jeden Moment ohnmächtig werden, entfernte er sein Glied aus mir und ergoss sich direkt auf meine Brust.

Ich atmete schwer und mein Körper wurde regelmäßig von Zuckungen heim gesucht. Irgendwie versuchte ich mich zu sammeln während Patrick seine Samen von mir wischte und mir schließlich meine Sachen hin warf. Das war das Zeichen, dass ich SOFORT verschwinden sollte. Ich setzte mich auf und versuchte nicht zu schreien. Das Anziehen war ebenso qualvoll. Patrick war derweil in seinem Wohnzimmer. Ich verließ die Wohnung sobald ich fertig war.

Mir war so schlecht und vor meinen Augen tanzten Lichter. Mich an der Wand haltend, tastete ich mich die vier Meter zu meiner Eingangstür entlang, wobei ein jeder Schritt mir ein Stechen im gesamten Körper, ausgehend von meinem Hintern, versetzte. Ich war komplett am Ende. Vorsichtig lehnte ich meine Stirn an das dunkle und alte Holz. Scheiße! Meine Nerven lagen blank. Ich musste so schnell wie möglich erwachsen werden. Scheiße!

Plötzlich erkannte ich, dass Licht aus dem Spalt unter der Tür hervor kam. Augenblicklich öffnete ich die Tür und stürmte, Trotz der ungeheuren Schmerzen, welche meine Sicht dimmten, in die Wohnung.

„Mum?", rief ich und ging in die Küche.

„Huh? Kay?! Ich dachte du schläfst schon, es ist recht spät weißt du? Hör mal! Wir haben was zu feiern..."

Wo warst du?", schnitt ich ihr das Wort ab.

Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich hatte mir Sorgen gemacht, hatte mir schon das schlimmste Scenario ausgemalt und da stand sie nun und sah mich verdattert an und wusste vielleicht nicht einmal was sie falsch gemacht hatte.

„Spatz was ist denn los?", sie war total irritiert und hatte, wie schon vermutet, keine Ahnung.

Ich hatte mir Sorgen gemacht! Ich war schon daheim und dich konnte ich hier nicht auffinden! Warum tust du das?!", ich hatte meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle.

Mir tat alles weh. Wirklich alles. Ich konnte nicht mehr, es war zu viel. Ich versuchte in mein Zimmer zu gehen ohne es mir anmerken zu lassen, dass ich Qualen litt. Sie durfte es nicht erfahren. Keiner durfte es. Niemals!

„Jetzt warte doch mal mein Spatz! Ich habe doch...", meine Mutter eilte mir hinterher, wobei es mich eigentlich wundern sollte sie so voller Ilan zu sehen.

Lass mich in Ruhe! Weißt du was du mir angetan hast? Ich hatte solche Angst um dich! Wenn ich dich nicht mehr hab dann...", ich drehte mich zu ihr um, doch diese Bewegung war ein großer Fehler.

Ich zuckte kurz auf bevor alles verschwamm und ich in tiefes Schwarz tauchte.

~~

Schwerfällig öffnete ich meine Augen und fand mich in meinem Zimmer wieder. Ich schwenkte meinen Kopf hin und her um mir auch wirklich bewusst zu werden, dass ich wieder unter den Lebenden wandle. Neben meinem Bett sah ich meine Mutter knien. Sie schlief, ihren Kopf und ihre Arme auf der Kannte meines Bettes. Es war kurz nach zehn. War sie etwa die ganze Nacht hier?!

Ich versuchte mich auf zu setzten. Fehler! Fast augenblicklich viel ich mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem leisen Winseln zurück in mein Kopfkissen. Die Erinnerungen an gestern schwappten über mich und ich erinnerte mich auch an den Grund meines Zustandes. Scheiße! Ich würde mich heute wohl nicht so gut bewegen können. Meine Mutter fuhr hoch und ich konnte den roten Abdruck ihrer Hand, auf welcher sie geschlafen hatte, sehen. Ich konnte nicht anders als zu lächeln, während sie sich völlig irritier umsah. Dann schien auch ihr alles wieder ein zu fallen und sie sah mich besorgt an.

„Geht es dir gut mein Spatz? Du bist gestern einfach zusammen gebrochen. Ist etwas passiert?"

Sie hielt meine Hand.

„Nein. Ist schon ok. Ich glaube ich habe mich nur ein wenig überanstrengt mit Kisten schleppen bei der Arbeit und so.", log ich, aber was Anderes blieb mir ja nicht übrig.

Sie schien es mir zu glauben und nickte nur.

„Du es tut mir leid, falls ich dir gestern Sorgen bereitet habe. Ich hätte wirklich nicht so spät draußen sein sollen.", entschuldigte sich meine Mutter.

„Nein, nein! Ich war derjenige, der gestern überreagiert hatte. Schließlich bist ja DU die Erwachsene im Haus. Ich hab einfach nur ein zu großes Drama geschoben.", ein wenig verwundert war ich jedoch.

Meine Mutter war so merkwürdig ruhig und gelassen. Für gewöhnlich machte sie den Eindruck, als während sie eine gehetzte Maus, welche sich ständig umsah und bei dem kleinsten Geräusch zusammen zuckte. Auch waren ihre glasigen Augen und der Ausdruck, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen, gänzlich aus ihrem Gesicht verschwunden. Was war denn bloß los?

Plötzlich sah mich meine Mutter mit einem Lächeln, ja ein Lächeln, an und sprach dann völlig aufgeregt:

„Mein Spatz, jetzt rate mal was passiert ist!"

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