Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Stellas Outfits-Selbstportrait

Nachdem Stella gefühlt das komplette Wochenende damit verbracht hatte, sich ständig umzuentscheiden, ob sie das Outfit nun anziehen sollte oder nicht, war sie am Montagmorgen doch zu dem Entschluss gekommen, dass sie es versuchen wollte. Wenn es Fabio gefiele und er sowas gerne an ihr sehen mochte, dann war es das wert. Stella hatte hin und her überlegt, wie sie die Sachen am besten in die Schule transportieren sollte, hatte aber keine richtige Lösung gefunden. So entschied sie sich für eine Ausrede, um ihr Outfit gleich anzuziehen. Also zog sie die Sachen gleich nach dem Duschen an und ging zu ihren Eltern nach unten. Lediglich das Halsband verstaute sie in ihrem Rucksack. Als ihre Eltern sie so sahen, starrten sie Stella zuerst nur mit offenem Mund an. Sie hatte ihre liebe Mühe ihren Eltern das ganze zu erklären. Schließlich gaben sich diese doch damit zufrieden, dass es sich um ein Kunstprojekt handelte und das Outfit nur geliehen war. Immerhin war das nur halb gelogen. Schließlich stand in Kunst tatsächlich ein Projekt an.

Im Bus auf dem Weg zur Schule erntete Stella viele Blicke. Sie wurde aber auch von einigen Mädchen angesprochen, die ihr sagten, wie schön sie die Sachen fanden und wie mutig es von Stella wäre, dass sie sowas zur Schule anzieht. In der Schule angekommen, verschwand Stella erstmal auf der Toilette und zog sich ihre Halsbandkette an. Sie betrachtete sich im Spiegel und erneut wurde es hier heiß und kalt. "Ich gehöre dir, Fabio.", flüsterte sie leise, bevor sie sich auf den Weg ins Klassenzimmer machte.  

Als Stella das Klassenzimmer betrat, kehrte augenblicklich eine gespenstische Stille ein. Alle schauten zu Stella. Einige fingen an zu tuscheln, Nico reckte erneut den Daumen nach oben. Auch wenn es diesmal mehr anerkennend als hämisch wirkte. Selbst Lisa und Lena grinsten sich an. Nur Frau Kraft ließ sich absolut nicht anmerken, was sie von Stellas Outfit hielt. Als auch die letzten Nachzügler gekommen waren, las sie noch einmal die Referatstermine vor. Mit Schrecken stellte Stella fest, dass sie auch schon diesen Freitag dran war und sie sich dringend an die Vorbereitungen machen sollte. Stella bemühte sich redlich, diesmal gut bei Frau Krafts Vortrag aufzupassen und nicht zu malen. Auf ein weiteres Mal "Strafbuch" konnte sie getrost verzichten. Zum Glück blieb Stella an diesem Tag verschont. Selbst Lisa und Lena, die besonders viel zu besprechen hatten,  kamen, wie auch immer, durch damit.

In der Pause versuchte sich Stella, so gut es eben ging, von Christina fern zu halten. Es reichte ihr schon, die nächsten beiden Kunststunden mit ihr verbringen zu müssen. Stella hatte sich mit Lisa, Nico und Lena zusammengestellt und fühlte sich so einigermaßen sicher. Immerhin beruhigte es sie, Fabio nicht in Christinas Nähe zu sehen. "Hast du das Outfit extra für das Kunstprojekt angezogen?", fragte Nico nach einer Weile. "Klar.", sagte Stella selbstbewusst, "Ich finde das passt." 

Das Projekt trug den Titel "Selbstporträt". Herr Hauger hatte es schon vor einiger Zeit angekündigt Es stellte quasi den Abschluss des Schuljahres dar und entschied mit über die Endnote in Kunst. Die Schüler sollten sich zeichnen, wie sie sich selbst sehen oder gerne sehen würden. Einige Jungs hatten die Trikots ihrer Lieblingsvereine dabei, während die Mädchen  hauptsächlich dadurch auffielen, noch  stärker geschminkt zu sein als sonst. Vor allem Christina sah aus, als wäre sie in einen Farbtopf gefallen. Stella hatte lange überlegt, wie sie sich selbst darstellen sollte. Nun hatte sich das Problem quasi von selbst erledigt. Wenn auch anders als Stella es sich vorgestellt hatte. Herr Hauger hatte kleine Spiegel mitgebracht, die er auf den Tischen verteilte und die Schüler begannen mit ihren Arbeiten. Stella begann zuerst ihr Gesicht zu zeichnen und arbeitete sich dann weiter nach unten. Als sie das rosa Halsband zeichnete, verspürte sie erneut, wie sie leicht rot wurde und ihr ganz heiß wurde. Trotz allem war es kein unangenehmes Gefühl. Gerade als sie das Halsband zu Ende gezeichnet hatte, schaute Herr Hauger über ihre Schulter und flüsterte ihr zu : " Die Sachen stehen dir wirklich gut. Das hast du sehr passend gewählt.". Stella erwiderte nichts und zeichnete scheinbar ruhig weiter. Trotzdem merkte sie wie seine Worte sie einerseits stolz machten, aber auch verwirrten. Am Ende der Doppelstunde war Stella gerade mit dem Oberkörper fertig geworden, sodass sie nächste Woche noch genug Zeit für den Rest hätte.

Als Stella den Kunstraum verließ, wäre sie  fast mit Fabio zusammengestoßen. Sie drehte sich um,  um zu schauen wo Christina war, konnte sie aber nirgends entdecken. Fabio begrüßte sie mit einem freundlichen :"Hallo!"  Stella war schon fast an ihm vorbei und rief ihm noch zu:" Hallo, Christina ist schon weg!." Irgendwie war ihr so schnell nichts schlaueres eingefallen. Fabio jedoch hielt sie am Arm fest. "Vergiss Christina. Ich hab auf dich gewartet. Ich wollte dich fragen, ob wir uns morgen in der Pause auf nen Kaffee in der Cafeteria treffen können." Stella war völlig perplex und stotterte: "Also...ich meine...ich...du...also, ja gerne.". "Klasse.", sagte Fabio. "Dann bis morgen.". Und während er sich entfernte rief er ihr noch zu:"Übrigens, du siehst toll aus.". Gerade als Fabio gegangen war, kamen auch Lisa und Lena aus dem Kunstraum. Sie hatten alles mitbekommen und klopften Stella auf die Schulter. Lisa sagte anerkennend:" Da hast du ja nen großen Fang gemacht." Stella strahlte die beiden an, war aber immernoch zu perplex um etwas antworten zu können.

Als Stella an diesem Tag nach Hause kam, machte sie zuerst noch einige Selfies von sich in ihrem Outfit. Erstens fand sie immer mehr Gefallen daran und zweitens wollte sie sicher gehen, dass sie nächste Woche auch weiterzeichnen könnte. Nur für den Fall, dass bis dahin noch ein Paket ankommen würde. Allerdings war sie sich recht sicher, dass dies nicht der Fall sein würde. Fabio hatte sie jetzt genug getestet und heute hatte er sie angesprochen. Wozu also noch mehr Pakete? Wahrscheinlich würde er ihr morgen schon sagen, dass er die Zettel geschrieben und die Pakete geschickt hatte. Sie war nur noch gespannt auf das Warum.  Zufrieden mit sich und diesem Tag ging Stella am Abend ins Bett. Für die Referatsvorbereitung hatte sie allerdings keinen Kopf mehr gehabt. Die müsste bis zum nächsten Tag warten...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro