Ich stell' mir gerne vor, dass ich so strahlend wie die Sonne,
so mächtig wie die Liebe,
so sanft wie der Regen,
so zart wie ein Gänseblümchen,
so treu wie ein Schatten,
und so erfüllend wie die Musik bin.

Doch es tut weh.

Denn wenn ich in den Spiegel schaue, verschwimmt mein Abbild und mit einem Mal sehe ich ein anderes Mädchen vor mir.

Sie lacht wie die Sonne und weint wie der Regen. Sie ist lieblich wie ein Gänseblümchen und schön wie die Liebe. Sie gehört zu dir wie dein Schatten und eine leise Melodie begleitet sie. Und wenn sie kommt, dann wirst du leise. Hörst auf ihre zarten Töne und verlierst dich darin.

Sie ist so viel mehr als ich es bin und je sein werde.

Und der Neid zerfrisst mich.