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Chapter 6: Magical hands

Nun waren wir wieder im großen Saal. Dem Saal, in dem ich aufgewacht war.

"Setz dich hin. Wärm' dich auf." Er öffnete einen Schrank und kramte nach Verbandszeug. Er suchte eine Weile, weshalb ich mich nochmals umschaute.
In meinem Kopf befanden sich tausende von Fragen und ich musste nun eine stellen.

Trocken sagte ich: "Ich muss Sie etwas fragen. Ich weiß wo ich mich befinde und mir ist das Risiko bewusst hier zu sein. Trotzdem muss ich nun wissen WAS Sie sind."

Stille war im Raum.

Er war offenbar über meine Aussage überrascht. Doch er drehte und äußerte sich.
"Nun, ich will ja nicht, dass du mir wegläufst. Bist du sicher, dass du es erfahren willst?"

Ich war leicht von seinem Zögern verwirrt. Es war keine Scham, die ihn am Aussprechen hinderte. Es war eher eine Art "Ich-spreche-es-nicht-gerne-aus-Aussage.
"Ich möchte einfach nur wissen, ob ich Ihnen vertrauen kann.", formulierte ich klarer.

"Vertraue Niemandem. Es wird dich verletzen, zeige nie Vertrauen. Es macht dich schwach.", sagte er kühl. Diese Aussage musste ich erst einmal verarbeiten. Er musste sehr verletzt worden sein um dies auszusprechen. Aber ich wollte nicht länger darüber nachdenken. Er war immer noch ein Fremder.

Wieder folgte Stille.

"Aber wenn du wissen willst ob ich dich töten werde, lautet die Antwort...NEIN."
Erleichtert atmete ich aus.

Er fand das Verbandszeug und setzte sich seitlich mit seinem Bein auf das Sofa, wo ich lag. "Setz dich hin." befahl er mir
und ich setzte mich auf.
Ich neigte meinen Hals und er sah, wie meine Wunde wieder aufgefangen war.
Wäre er ein Vampir, wäre es die perfekte Versuchung. Doch, er blieb ruhig.
Ich merkte trotz dessen wie er angespannt wurde, als er den Verband um meine Verletzung legte. Es lag wahrscheinlich an meiner pulsierenden Halsschlag-Ader.

Ja, er hätte definitiv etwas von einem Vampir an sich. Während er mich verarztete analysierte ich ihn ein wenig. Er hatte unglaublich anziehend wirkende Augen und war dunkel gekleidet. Mal ganz zu schweigen von seinem Duft, als er sich nach vorn beugte um meine gelockten braunen Haare anzuheben.

Er hatte magische Hände, wenn es um das Verband-Anlegen ging. Vielleicht genoss ich es auch einfach, dass man sich um mich sorgte. Aber etwas Misstrauen hatte ich, denn warum hatte er mich nicht getötet?

"Fertig. Also ich denke du könntest mir jetzt verraten, wie du heißt." und er schaute mir in die Augen.

Also begann ich mit dem Smalltalk, der sich dennoch etwas surreal anfühlte. "Ich bin Anna. Hab keinen Plan wie ich hier her gekommen bin, geschweige denn wo ich mich hier befinde."
"Du bist in Sicherheit. Ich habe dich hierher gebracht, weil es gewissermaßen meine Schuld ist, dass du verletzt bist. Ich bin Klaus."

Diese Worte musste ich erstmal verarbeiten. Es war schon sehr spät und ich musste mich erst einmal erholen. Meine Augen wurden müde und ich fühlte mich schläfrig.
Er erkannte dies und sagte: "Schlaf erstmal, Liebes. Wir reden morgen weiter. Gute Nacht Anna."

Ich spürte wie behutsam und vorsichtig er auf einmal zu mir war. Ich schätzte es sehr, dass er auf mich Rücksicht nahm und erwiderte: "Gute Nacht ...."

"...Klaus. Oder Niklaus", vervollständigte er. "Jetzt Ruh dich aus." und er verließ den Raum.

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