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Kapitel 7


„Josh!" Jetzt spürte auch ich allmählich Wut in mir aufsteigen. Was zum Henker dachte er sich eigentlich dabei, mich in einem fort zu bevormunden und mir vorzuschreiben, mit wem ich mich unterhalten durfte und mit wem nicht. „Was sollte das gerade?"

Er hatte mich quer über den Schulhof, durchs ganze Schulgebäude, bis hinunter in den Keller in unseren Probenraum gezogen und die Tür zuknallen lassen. Nun saß er mit vor Wut verzerrtem Gesicht auf einem Hocker und schlug wie wild auf die Trommeln des Schlagzeugs ein, als ob er es zu Rührei verarbeiten wollte. Was auch immer Zayn damit gemeint hatte, dass Josh sich nicht unter Kontrolle hätte, ich musste ihm zweifellos rechtgeben, denn jetzt befürchtete ich allen Ernstes, er könnte seine Drumsticks dafür verwenden, aus mir Schaschlik zu machen – würde sich hervorragend zum Rührei ergänzen. Okay, zurück zur realen Welt. Mit ein paar schnellen Schritten war ich bei ihm, riss ihm die potenziellen Waffen aus der Hand und schleuderte sie auf das abgenutzte Sofa hinüber, das in der Ecke stand und dringend eine Generalüberholung brauchen könnte. „Josh!"

Mit einem letzten Wutschrei trat er die Snaredrum von ihrem Ständer, sodass sie einen kleinen Bogen machte und begleitet von lautem Geschepper zu Boden krachte, bevor er aufsprang, sich mit beiden Händen an den Haaren zerrte und mit geschlossenen Augen im Raum hin und her zu gehen begann. Vorsichtig näherte ich mich ihm und legte ihm eine Hand auf dem Arm, höchst bereit, mich in Sicherheit zu bringen, falls er blind um sich zu schlagen begann, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen drehte er sich langsam zu mir um – und schlang die Arme um mich. Sofort erstarrte ich zu Eis, bevor ich die ziemlich unerwartete Umarmung vorsichtig erwiderte und mich dabei mehr als unwohl fühlte. Ich meine, ich kannte diesen Typen nicht einmal. „Okay, Niall", murmelte Josh in mein Ohr. „Was auch immer er dir erzählen wird, glaub ihm nicht. Er kann sehr überzeugend sein und ist gut darin, Scheiß zu erzählen."

„Hör mir doch auf!" Wütend riss ich mich von ihm los, froh, seiner Nähe zu entkommen. „Ich glaube, wem ich will und ich rede, mit wem ich will." Mir war nur zu bewusst, dass ich wie ein nörgelndes kleines Kind klang, dem kein Gehör geschenkt wurde, aber ich hatte echt keinen Bock mehr, diese Armleuchter länger auf mir herumtrampeln zu lassen. Genauso wie ich noch nie Bock darauf gehabt hatte, mit Josh abzuhängen, aber er scheinbar eine Freundschaft erzwingen wollte. Kurz gesagt: Ich kapierte praktisch GAR NICHTS mehr! „Ich hab echt was Besseres zu tun, als mich von euch herumschubsen zu lassen, nur weil ihr euch nicht ausstehen könnt! Schlagt euch gegenseitig zusammen, veranstaltet ein Duell, mir egal, aber regelt euren Scheiß ohne mich." Mit diesen Worten wollte ich die Tür aufreißen und hinausstürzen, damit ich sein Gesicht nicht mehr sehen musste, doch er war selbst in seinem benebelten Zustand überraschend schnell, sodass er mich blitzschnell an den Armen packte, weiter ins Zimmer zurückzog und etwas unsanft auf Eds Klavierhocker stieß. Woah, was ging mit dem jetzt ab? Unwillkürlich ließ ich den Hocker zurückrollen, um den Abstand zwischen Josh und mir zu vergrößern, doch er griff nach der Sitzfläche und zog mich wieder zu sich heran, um sich anschließend so weit zu mir herunterzubeugen, dass ich seinen heißen Atem an meiner Wange spüren konnte. „Hör mir mal gut zu, Niall", raunte er. „Zayn ist ein Arschloch, der mich die ganze Zeit nervt und mir meine Pläne versauen will." Er legte eine Pause ein, als erwartete er, dass ich etwas darauf sagte – was ich auch tat. „Schön! Und was hat das mit mir zu tun?" Zufrieden stellte ich fest, dass ich weitaus selbstbewusster klang, als ich mich fühlte (und wahrscheinlich auch aussah).

„Er will nicht, dass du mir vertraust", flüsterte er mir ins Ohr. Ich wusste nicht, ob es von ihm so beabsichtigt war, aber es klang verdammt bedrohlich, sodass der Gedanke SCHNELL WEG zwei Drittel meiner Gehirnkapazität einnahm. „Er will nicht, dass ich mit dir zusammenkomme."

Zum zweiten Mal an diesem Tag gefror mein Blut. „W-was?" Fassungslos starrte ich ihn an. Du weißt schon, dass Josh Devine schwul ist, oder?, hallte mir Liams Stimme im Kopf nach. Nein. Das konnte nicht sein Ernst sein. Josh Devine, der beliebteste Typ der Schule, konnte nicht ausgerechnet in mich .... All meine Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als Josh sagte: „Ich habe schon seit Ewigkeiten Gefühle für dich, Niall. Ich wäre gerne mit dir zusammen. Und genau das will Zayn verhindern." Mit jedem Wort kam er meinem Gesicht näher, bis zwischen unsere Nasen nur noch ein dünnes Blatt Papier gepasst hätte. Instinktiv presste ich meine Lippen aufeinander. Ich ahnte, was er vorhatte. Himmel, wie hatte ich mich nur wieder in dieses Chaos hineingeritten?

Und ein einziges Mal in meinem Leben war das Schicksal auf meiner Seite, denn in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen. „Niall, bist du ..." Liam stockte, als er die Situation sah, die sich ihm bot: Ich zusammengekauert auf einem Stuhl, Josh über mir – unsere Gesichter einen halben Millimeter voneinander entfernt.

„Sorry, Leute, wollte nicht stören." Er wollte die Tür schon wieder zuziehen und verschwinden, doch nun kam endlich Bewegung in meine Glieder. „Nein!"

Überrascht hielt Liam inne und schaute verwirrt zu, wie ich panisch unter Joshs Armen hindurchtauchte und auf ihn zustolperte. „Wir waren ohnehin gerade fertig. Warum hast du mich gesucht?" Ich schubste ihn auf den Gang und schlug die Tür hinter uns zu, bevor Josh hinterherkommen und mich zurückhalten konnte. Erst, als wir die Treppe zum Erdgeschoss hinter uns hatten, merkte ich, dass mein Herz wie wild gegen die Rippen pochte, sodass ich mich in der Aula erst einmal schwer atmend auf eine Bank setzen musste. Besorgt musterte Liam mich. „Was ist passiert?"

Verzweifelt sah ich zu ihm auf. „War das nicht offensichtlich?"

Liams Augen weiteten sich. „Ich hatte also recht? Josh steht auf dich? Oh mein Gott, Niall, wieso ziehst du so ein Gesicht, einen besseren Verehrer könntest du gar nicht haben!"

Stöhnend rang ich die Hände. „Liam! Hör mir einmal zu! Ich will nichts von ihm, dieser Typ ist mir nicht geheuer. Ich fühle mich in seiner Gegenwart einfach nicht wohl. Und eben, als er dazu angesetzt hat, mich zu küssen, hatte ich eher Panik und wollte weglaufen. Das ist doch nicht normal!"

Mit jedem meiner Worte waren Liams Mundwinkel ein Stück weiter nach unten gesunken. Nachdenklich fuhr er sich mit der Hand durch die Haare. „Ich schätze einfach, du hast Angst davor, eine Beziehung anzufangen."

Mit offenem Mund stierte ich ihn an. „Hast du sie nicht mehr alle? Ich habe eher Angst vor IHM!". Ich wollte noch mehr hinzufügen, als ich sah, wie eine schwarz gekleidete Person von der Raucherecke hereinkam und sogleich auf mich zusteuerte. Fluchend stand ich auf. „Sorry, Li, ich muss los. Ich habe keine Lust, mich gleich mit dem nächsten Idioten herumzuschlagen." Ohne seine Antwort abzuwarten sprintete ich nahezu in Richtung Biologiesaal, wo mein nächster Kurs stattfinden würde. Glücklicherweise war der Lehrer schon da, sodass ich mich in den Raum verkrümeln und einem wahrscheinlich eher weniger erfreulichen Gespräch mit Zayn entkommen konnte.

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Oh Gott, was für ein Chaos, da sind wohl alle Gäule mit mir durchgegangen ... Lasst mir doch ein Vote und gegebenenfalls ein Kommi da, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich darüber freue <3

All the love!

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