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Kapitel 7: Vertrauen

Jeongin's POV:
Endlich war der langweilige Tag vorbei. Das Nachsitzen hatte doch länger gedauert, als ich anfangs noch gedacht hatte. Die anderen sollten schon mal nach Hause gehen. Sie sollten nicht meinetwegen auch noch warten. Immerhin hatte sich dieser Typ nicht mehr gemeldet, aber ich hoffe einfach mal, den anderen ging es gut. Solange niemand alleine war, konnte ihnen auch nicht soviel passieren. Hoffte ich jedenfalls. Oder ihnen passierte nicht soviel, weil ich da war. Ich konnte aber auch nicht an mehreren Orten gleichzeitig sein.

Langsam kam ich Jisung's Wohnung immer näher. Ich wollte mich schließlich vergewissern, ob da alles okay war. Ich hoffte es jedenfalls. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ihn oder den anderen etwas schlimmeres geschehen wäre.

Ich stand nun vor seiner Haustür und klingelte. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Was ist, wenn er mich gar nicht mehr sehen wollte. Ich war ja gestern ohne ein weiteres Wort zu sagen abgehauen.

Einige Minuten später öffnete sich auch schon die Tür und genau von der Person, die ich treffen wollte. Ich fühlte mich mit einem Mal sehr unsicher. Ich konnte es schlecht beschreiben, aber alles wirkte so bedrückend.

"Willst du da Wurzeln schlagen oder reinkommen?" Ich sah etwas überrascht auf. Er war zur Seite gegangen um mich reinzulassen, was ich letzendlich auch tat. "Was machst du eigentlich hier? Ich hätte mit Besuch nicht gerechnet." Daraufhin machte sich die Panik wieder in mir breit. "Naja, also...! Ich wollte nur sicher gehen, ob es dir gut geht." Daraufhin hatte er angefangen zu kichern. Nun sah ich ihn zum ersten Mal überrascht an, seid ich hier drinnen stand. In seinem Gesicht klebten einige Pflaster und um sein Kopf ein Verband. Mehr an Verletzungen konnte ich nicht erkennen.

Er war auf mich zu gekommen. "Komm, gehen wir in mein Zimmer. Ich wollte sowieso nochmal mit dir reden." Und da war die Panik zurückgekehrt, aber ich war ihn dennoch in sein Zimmer gefolgt.

Als wir dort ankamen, setzten wir uns auf sein Bett. "Innie, sei ehrlich! Wusstest du, dass das passieren würde?" Er kam also gleich zur Sache. Das hatte ich aber auch irgendwie befürchtet.

Ich hab ihn keine Beachtung geschenkt. Mein Körper hatte sich angespannt und fing dann stark zu zittern an. Plötzlich legte er seine Hand auf mein Bein und sah mich besorgt an. "Beruhige dich. Es war nur eine normale Frage. Ich will dich nicht dafür verantwortlich machen oder sonst was. Du konntest nichts dafür. Du hättest es nicht verhindern können. Trotzdem will ich versuchen dir zu helfen. Ich weiß ganz genau das du etwas wichtiges verheimlichst. Sag es mir, nur dann kann ich dir helfen." Ich schüttelte aber schnell den Kopf und rückte etwas von ihn weg. "Nein, ich kann dir nichts verraten. Das geht nicht." Verwirrt hatte er mich angeblinzelt. "Ich kann es niemanden sagen. Ich will es euch nicht sagen. Ich...muss euch doch beschützen." gab ich traurig von mir und fing an zu weinen.

Jisung war zu mir gerückt und legte seine Arme um mich, nur um mich dann stärker an sich zu ziehen. "Hey, dass musst du nicht alleine machen. Ich verstehe dich ja, aber mach dir nicht zur Aufgabe uns alle zu beschützen. Das ist zuviel Verantwortung für dich allein. Lass mich dir bitte helfen. Wenn du es den anderen nicht sagen kannst, dann gib dir ein Ruck und sag es zumindest mir. Bitte!" Es tat weh das er mich so anflehte, aber kann ich es ihn denn wirklich sagen? Ich wollte es nie jemand sagen, weil ich sie beschützen wollte. Sollte ich es jetzt einfach Jisung verraten?

Ich hatte irgendwann die Augen geschlossen und hatte die Nähe zu ihn einfach nur genossen. Sanft strich er mir immer wieder durchs Haar, dass ich mich etwas entspannen konnte. Trotzdem wusste ich, dass ich ihn vertrauen kann. Ich sollte es ihn sagen. Wer einmal angegriffen wurde, wird nicht nochmal angegriffen. Das hoffte ich jedenfalls.

Mit einem kleinen Seufzer entfernte ich mich von Jisung und griff in meiner Hosentasche um mein Handy herauszuholen. Ich ging auf den Chat mit dem Unbekannten und reichte es Jisung. Dieser las den Chat aufmerksam durch.

In der Zeit herrschte Stille zwischen uns. Keiner sagte etwas, bis ich hörte, wie Jisung scharf die Luft einzog. "Dieser Mistkerl! Das war anscheinend alles geplant. Du wolltest uns nur retten." Ich konnte daraufhin nur nicken. "Das Schlimme war ja, dass ich nicht wusste wer als nächstes dran war. Niemand darf so wirklich alleine sein." Ich geriet immer mehr in Panik. "Hey, beruhige dich! Solange niemand alleine war, wird es auch niemanden treffen." Er hat nicht unrecht. Trotzdem bekam ich das ungute Gefühl, dass da etwas nicht stimmt. Ich hab große Angst. Beim nächsten Mal könnte jemand sterben. Das darf ich einfach nicht zulassen.

Nach weiteren Minuten klingelte mein Handy. Ich nahm es Jisung aus der Hand und ging schnell ran. Ich hab schon gesehen, dass es Seungmin war. Ich hörte ihn sofort schwer atmen. "Innie, kannst du vorbeikommen? Ich bin zu Hause...und hier ist ein Killer." Jisung und ich sahen uns panisch an. "Bin unterwegs! Halte durch!" Es war geschehen. Der Nächste war in Gefahr. Seungmin war in Gefahr!

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