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Kapitel 19: Plötzliches Erwachen

Jeongin's POV:
Die ganze Zeit schon konnte ich leise Stimmen hören. Ich konnte nach einer Weile auch erkennen, wer es war. Jisung, Minho und Seungmin. Das sagt mir irgendwie schon, dass das nicht die echten waren. Vielleicht hab ich ja noch eine Chance. Vielleicht kann ich es ja herausschaffen. Trotzdem wusste ich nicht, ob es gut wäre, weiterzumachen. Mich mag doch sowieso keiner. Alle hassen und verabscheuen mich doch. Ich bin echt ein hoffnungsloser Fall. Es würde doch eh nichts bringen, wenn ich weitermachen würde. Schließlich konnte ich meine Freunde doch nur retten, wenn ich sterben würde. Das wusste ich. Dennoch wollte ich nicht ohne einen Abschied gehen. Ich hab ihnen noch soviel zu sagen. Ich muss weitermachen.

Ich blickte schwach an die dunkle Decke. Ein kleines Loch mit Licht tat sich auf. War das etwa der Ausgang? Mittlerweile stand einiges fest. Ich kann nicht so einfach gehen, obwohl es mein Wunsch war. Jetzt hab mich allerdings umentschieden. Ich muss leben, für meine Freunde. Vielleicht gab es ja noch eine andere Möglichkeit, wie ich sie beschützen konnte. Schließlich spürte ich die tiefe Trauer und den Schmerz meiner Freunde.

Meine Augen schloss ich kurz und atmete tief durch. Danach öffnete ich sie wieder entschlossen und richtete mich langsam vom Boden auf. Entschlossen sah ich ins Licht und streckte meine Hand danach aus. Licht umschloss mich und machte mich wieder soviel müder.

War das die richtige Entscheidung?

Chan's POV:
Zwei Tage waren vergangen. Felix ging es soweit wieder besser und Hyunjin wurde in ein geschlossenes Zimmer gesteckt. Wir durften nicht mal mehr zu ihn. Wir mussten uns von ihn fernhalten. Jeongin war immer noch nicht wieder aufgewacht, aber er schien noch zu leben. Das haben die Ärzte uns zumindest gesagt. Ab und zu durften wir mal zu ihn, aber manchmal mussten sie ihn auch nochmal kurz untersuchen.

Die Schule war vorbei und wir machten uns auf den Weg ins Krankenhaus. Wir wollten Jeongin wieder besuchen. Seungmin und Jisung konnten gestern entlassen werden. Das war gut. So konnten sie weiterhin zur Schule gehen und die Lehrer haben nichts davon mitbekommen. Das war auch gut so.

Wir betraten erneut Jeongin's Zimmer und stellten uns an sein Bett. Traurig blickten wir auf ihn nieder. Was Changbin betraf, er kam natürlich auch nicht zur Schule. Und morgen musste Jeongin sterben. Das konnten wir aber unmöglich zulassen. Trotzdem mussten wir Changbin irgendwie retten. Wir durften ihn nicht in Stich lassen. Er war ein guter Freund und auch für Hyunjin mussten wir uns noch was einfallen lassen. Das war bestimmt eh bloß ein Ausrutscher und Felix hätte ihn so oder so schon verziehen. Das wussten wir. Das hatte er selbst gesagt.

Langsam legte ich meine Hand auf seiner und streichelte mit meinem Daumen seinen Handrücken. "Innie...wach auf! Bitte, wach auf!" flehte ich still vor mir hin und als hätte er es gehört, bewegten sich seine Finger. Überrascht sah ich ihn an. Seungmin sah mich fragend von der Seite an. "Alles gut? Was ist los?" Hatte ich es mir nur eingebildet? Nein, dass konnte es doch auch nicht sein.

Mit einem Mal fingen seine Augenlider leicht zu zucken an. "Innie? Komm, komm zu dir!" Ich stützte mich auf den Bettrand und sah ihn aufgeregt ins Gesicht. Selbst die anderen traten näher heran und sahen ihn überrascht an.

Er bewegte kurz leicht seinen Kopf nach links und zuckte leicht zusammen. "Jeongin!" sagte auch Minho und kam ihn leicht näher. Kurz danach öffnete er langsam seine Augen. Endlich wacht er auf. Im Prinzip haben wir das nur Jisung, Minho und Seungmin vor ein paar Tagen zu verdanken. Ansonsten wäre er vermutlich gestorben.

"Was...ist denn los?" Wir schlossen ihn alle freudig mit Tränen in die Arme. Er war anfangs ganz überfordert, aber letzendlich hörten wir ihn leise schluchzen. "Ich danke euch." Als er sich bedankte, füllte sich mein Herz mit Wärme. Dennoch war er uns eine Erklärung schuldig und wir mussten ihn auch noch etwas gestehen. Das konnte echt lustig werden oder so.

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