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Chapter thirteen

Vorab es tut mir echt leid das die letzten Wochen kein Kapitel veröffentlich wurde. Ab jetzt werden wieder Zwei Kapitel in der Woche erscheinen, da ich endlich mit dem Prüfungsstress durch bin. 

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Da ich mich nicht länger in der Küche aufhalten wollte, verschwand ich zurück nach oben in Alejandros Schlafzimmer. Die unangenehme Stille und die unterbrochenen Gespräche ließen mich unwohl fühlen. Ich entschied mich, mich umzuziehen und einfach abzuwarten, bis wir zum Gerichtshof fahren würden. Gerade als ich meine weiße Bluse zuknöpfte, klopfte jemand an die Zimmertür. "Herein", sagte ich und widmet mich weiter meiner Bluse. Die Tür öffnete sich und Alejandro trat ein. Auch er hatte sich umgezogen und trug nun einen schwarzen Anzug. "Adrian möchte los. Bist du soweit?" Seine Stimme war kalt und distanziert, was mich überraschte, da ich diese Seite von ihm mir gegenüber nicht mehr gewohnt war. Offenbar kehrte er zu seiner professionellen Haltung zurück und zeigte sich nicht mehr so freundlich wie zuvor, als wir alleine waren. Er hatte seine Mauern hochgezogen, und so beschloss ich, dass ich das auch tun würde. Ich würde ihn nicht mehr an mich heranlassen, denn ich wusste, dass ich bei diesem Spiel mein Herz verlieren würde. "Aber natürlich, Mister Calvo" sagte ich, meine Stimme so eiskalt, dass es selbst mich überraschte. Alejandros Gesichtsausdruck zeigte kurz eine Welle von Verwunderung, die ich jedoch gekonnt ignorierte, während ich einfach an ihm vorbeiging. Ich lief die Treppe hinunter zum Fahrstuhl des Apartments, wo bereits Adrian wartete "Die anderen warten unten auf uns. Miss Williams, es ist doch kein Problem das sie mit meinem Bruder fahren werden, oder?" fragte er "Aber natürlich nicht, Mister Calvo" ich verstärkte meine Antwort mit einem knappen nicken und stieg einfach in den Aufzug, um darauf zu warten, dass die beiden Brüder mir folgten.  

Unten bei den Autos stieg Adrian in den hinteren ein, während ich zielstrebig zum vorderen Auto lief, das ich als Alejandros Wagen erkannte. Bevor er mir jedoch wie üblich Gentleman Haft die Tür öffnen konnte, war ich bereits im Auto und schnallte mich an. Er ließ sich hinter dem Steuer nieder und fuhr los. Das Radio summte leise im Hintergrund und überspielte die Stille, trotzdem viel mir auf das er mich ab und zu kurz ansah. Da es mich nach einer Weile nervte, drehte ich meinem Kopf zu ihm. "Ist etwas?" fragte ich leicht angepisst. "Nein, aber dein Verhalten stört mich" antwortet er. "Habe ich etwas gemacht?" fragte er nach, was mich spöttisch auflachen lies "Ob du etwas gemacht hast? Du bist doch so kalt zu mir. Also verhalte ich mich genauso. Das hier ist sowieso nur noch für heute. Danach bin ich Geschichte." Ich drehte mich genervt wieder in Richtung Fenster. "Ich würde das nicht einfach so in den Raum werfen" sagte Alejandro und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Straße. "Ach, und warum nicht?" fragte ich, bevor er mich unterbrach "Wir sind da" sagte er und stieg aus dem Wagen. Auch ich stieg aus und lief ihm ein Stück hinterher. Kurz vor dem Eingang stieß Adrian auf uns. Die beiden Brüder liefen ein Stück hinter mir und unterhielten sich, während ich die Hallen des Gerichtshofs entlangging. Kurz vor unserem Gerichtssaal stand ein Mann, den ich über die Jahre hinweg zu hassen gelernt hatte. Er war nicht nur mein ehemaliger Klassenkamerad in der Uni, der mich während unserer Studienzeit stets herabgesetzt hatte, sondern auch Zayns früherer Anwalt. Als er es nicht schaffte, Zayn aus dem Gefängnis zu holen, wurde er von Zayn entlassen. Was ich immer noch Bildlich vor Augen hatte. Doch er schien uns zu bemerken. Aiden Machal sah immer noch genauso hässlich wie auch attraktiv aus, wie zu Unizeiten. Spöttisch grinste er mich an, kurz bevor wir bei ihm ankamen, begann er zu sprechen "Catalina Williams, dass ich dich noch einmal sehe, hätte ich nicht gedacht." Trotz seiner langen Zeit hier in Amerika war sein deutscher Akzent immer noch deutlich hörbar. Genervt verdrehte ich die Augen, als die Brüder hinter mir verstummten "Ich hoffe nur, dass ich dich nicht die ganze Zeit über herunterziehen muss, um meinen Mandanten davor zu bewahren, ins Gefängnis zu kommen. Oder etwa doch?" Triumphierend grinste ich und öffnete einfach die Tür zum Gerichtssaal, bevor er überhaupt antworten konnte. Wir mussten noch ein paar Minuten warten, bevor der Richter hereinkam und den Fall eröffnete. Aiden und ich diskutierten die meiste Zeit über, bis mir plötzlich etwas einfiel. Sie hatten nie von Beweisen gesprochen, was mir ein einziges sicheres Grinsen auf mein Gesicht zauberte. "Eurer Ehren, gab es Beweise, dass mein Mandant angeblich an diesem sogenannten Mord beteiligt war?" Der Richter schaute zu Aiden und der Frau die Adrian angeklagt hatte. 

Aiden kam ins Stottern. "Also, mein Mandantin ist Augenzeugin geworden und ganz klar der Ansicht, dass dieser Mann an diesem Mord beteiligt war" sagte er zögernd. Der Richter betrachtete ihn misstrauisch. "Ist das alles, Mister Machal?" fragte er "Ja, euer Ehren" antwortete Aiden knapp. "Dann ist es ganz klar. Ohne Beweise kann ich diesen Fall nicht weiterverfolgen. Deshalb wird der Angeklagte als nicht schuldig angesehen" Ich grinste Aiden an und nahm meine Tasche, um den Gerichtssaal zu verlassen, was ich auch tat. Selbstbewusst schritt ich den Gang entlang und wollte gerade aus dem Gebäude treten. Doch mir fiel auf, dass die beiden Brüder mir folgten, obwohl ich erwartet hätte, dass sie noch bleiben würden. Ich drehte mich zu ihnen um und blieb stehen. "Miss Williams, ich glaube, Sie werden definitiv unsere persönliche Anwältin" schlug Adrian vor. Doch ich schaute ihn an und lächelte entschuldigend "Das geht leider nicht, Mister Calvo. Ich bin meiner Kanzlei verpflichtet. Und das nicht erst seit gestern." "doch Alejandro unterbrach mich plötzlich "Das war kein Angebot, Miss Williams" Ich spürte eine Hand hinter meinem Kopf hervortreten, bevor mir etwas gegen die Nase gedrückt wurde. Dann wurde alles schwarz.

Sie hatten mich tatsächlich entführt. Ich kann es nicht fassen. Die beiden Brüder haben mein Vertrauen ihnen gegenüber schamlos ausgenutzt und mich gekidnappt. Als ich die Augen aufschlug, wurde mir sofort klar, dass ich nicht mehr im Gericht sein konnte. Stattdessen saß ich gefesselt an einem Stuhl in einem fremden Arbeitszimmer, und meine gute Laune war endgültig verflogen. Was für ein Schlamassel hatte ich mir da nur eingebrockt? 

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