Es war ehrlich gesagt kein guter Schachzug von Russland, alleine Zuhause zu bleiben, denn die Langeweile überkam ihm wie der Blitz. Gelangweilt lag er in seinem Bett und schauckelten mit seinen Fuß hin und her, während er die pure Weiße Decke anstarrte. Sein Kopf war leer. Russland fand keinen abwechslungs reiche Idee, die ihm gefallen würde. Doch durch das nichts kam ihm die Idee! Flott sprang er von dem Stockbett herunter und flanierte zu Amerikas Schubladen. Gierig streckte er seine Finger durch und öffnete die erste Schublade. Russland durchwühlte die Gegenstände, griff nach einer Uhr, hob sie an sein Ohr und warf sie schließlich Schulterzuckend weg. Ohne Pause riss er die zweite Schublade auf und entdeckte sofort etwas interessantes: Amerika's altes Freundebuch! Seinen Blick immer noch auf das Buch gerichtet, schob Russland das Schubfach zu und setzte sich auf den Boden. Er schlug die erste Seite auf. Es war Amerika selber. Was dem Russen sofort auffiel, war, dass Ame damals eine sehr, sehr Hässliche Handschrift hatte.

Russlands Handschrift damals:

Ohne die Informationen zu Lesen, blätterte Russland auf die nächste Seite. Dort war in Groß Buchstaben der Name ,,Kanada'' geschrieben. Dieser hatte fast die selbe Schrift wie Amerika. Er verbrachte nur ein paar Sekunden damit, dessen Schrift zu entsiffern. Obwohl noch so viel Interessante Sachen in diesen Buch verschrieben waren, verlor Russland die Intresse. Ebenso wie die Armbanduhr schmiss Russland das Buch über seine Schulter. Nun zog er die letzte Schublade auf. Das große Land spreizte seine Augen. Amerika's Portmonee lag unter ein paar leeren Blättern. Obwohl niemand hier war, schaute sich Russland noch mals Sicherheitshalber um. Prompt öffnete er den Geldbeutel und schaute sich jedes Fach an. Nur im untersten waren 50$. Selbstverständlich schob sich Russland die 50ziger in seine Hosentasche, warf das Portmonee zurück und räumte alles andere ebenfalls zurück. Er hiefte sich auf die Beine, um genervt festzustellen, dass sein linkes  eingeschlafen ist. Deswegen entschied er sich, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, um sich einigermaßen die Zeit zu vertreiben. Russland nahm sich ein paar Minuten, um sich die Schuhe anzuziehen und seinen Plan auszuführen. Leise schlenderte er durch die Gänge, bis zur Haustür. Dort angekommen warf er noch einen kurzen Blick in einen Spiegel, der neben den Jackenständer hängte. Als das große Land die ersten Schritte nach draußen setzte, hatte er sofort das Gefühl, dass etwas an seinen Beinen vorbeigehuscht war. Prompt drehte er sich um, doch niemand war zusehen. Das einzige was Russland merkte, war, dass er vergessen hatte, die Tür zu schließen. Nachdem der Russe das auch erledigt hatte, begab er sich endlich auf den Fußgängerweg und schaute sich ein wenig um...