Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 12 - Herbstferien

Maxime

Mit einer Thermoskanne in der einen und einem Buch in der anderen Hand saß ich im Hof auf einer Parkbank. Seit dem Vorfall mit Emilia meide ich große Schüler mengen. Viele waren immer noch sauer auf mich und warfen mir böse Blicke zu. Es ist zwar schon mehrere Wochen her, aber die kleine Prinzessin nutzt jede Gelegenheit um die Schüler nochmal daran zu erinnern wie schrecklich ich doch war. 

Das Knistern der Blätter, die Schritte hörbar machten, ließ mich aufsehen. "Hey Hey" strahlte mir Niklas entgegen und ließ sich neben mir auf das Holz der Bank sinken. "Ist es nicht etwas kalt um draußen zu lesen?" fragte er mich und seine braunen Augen passten wunderbar zu den herbstlichen Farben.  "Kälter als die Blicke der Schüler nicht" entgegnete ich leicht schmunzelnd und legte mein Buch weg. Wenn er da ist, finde ich sowieso nicht die Ruhe zum lernen. 

Er lachte kurz auf, kuschelte sich dann jedoch schnell wieder in den dichten grauen Schal ein. "So schlimm ist es meiner Meinung doch gar nicht" wand er aufmunternd ein. "Hm, du hast sie ja auch nicht auf dir... aber darüber wolltest du mit mir bestimmt nicht sprechen, habe ich recht?" fragte ich ihn und drehte mich etwas zu ihm. Mit einem >Plopp< machte ich den Verschluss der Kanne auf und nahm einen Schluck der heißen Flüssigkeit. 

Früchtetee war das beste an solchen Tagen. 

"Genau.. es geht um die Planung einer kleinen Feier. Die ersten Klassen wollen an Halloween eine Party schmeißen und wir sammeln bereits Leute die mithelfen wollen." setzte er mich in Kenntnis. Ach ja.. da war ja was. 

"Was sagt überhaupt die Schulleitung darüber? Bisher stand das ganze doch noch auf der Kippe" wollte ich wissen. "Sie hat uns grünes Licht gegeben, solange wir im Budget bleiben und alles selber auf die Beine stellen" antwortete er und selbst hinter dem wich aussehenden Stoff seines Schals, konnte ich sein Lächeln erahnen. 

"Wann finden die Vorbereitungen statt?" fragte ich dann, da das ganze interessant klang. Ich war zwar wirklich nicht der Typ für Partys, doch da die Schule dahinter steht, wird es wohl kein Alkohol geben. Und ohne Alkohol gibt es keine Unfälle. "In den Herbstferien. Wir schmücken das Gebäude und müssen Sachen wie Caterer und DJ navigieren. Aufbau und alles gehört natürlich auch dazu." erzählte er mir. 

"Bist du über die Zeit bei deinen Eltern?" fragte er dann, worauf ich nur den Kopf schüttelte. "Nein, das passt mir gut" lächelte ich sacht und nahm noch einen Schluck des Tees. "Perfekt. Dann kommst du auf jeden Fall zu mir ins Aufbau Team! Wir kümmern uns um die Halle" erklärte er mir sichtlich begeistert über meine Entscheidung. Er gehörte zu den wenigsten die mir glaubten, als ich sagte, dass ich das ganze nicht wollte.

Glücklich zog er dann auch schon wieder ab und ließ mich mit meinem Buch wieder alleine. 

~.~.~

Zwei Wochen sind vergangen, seit dem ich mich dazu entschieden habe zu helfen, und heute war die letzte Trainingsstunde vor den Ferien mit Shou. Wir machten wirklich gute Fortschritte. 

"Hm.. freust du dich, mich zwei Wochen los zu sein?" schnurrte man mir plötzlich in meinen Nacken. Ich konnte mir denken, wer es war, doch fuhr trotzdem erschrocken herum. Zwei gelbe Augenpaare blitzen mir entgegen. Zu meinem übel hatten sie jedoch kleine lila Sprenkel in ihnen. 

Ich versuchte gleich Abstand zwischen mich und Shou zu bringen, doch er war schneller und schlang einen Arm um meinen entblößten Oberkörper. Nichts was ich nicht von ihm kannte. Seit der einen Nacht versucht er mich öfter zu vergewaltigen... oder wie er es nennt 'verführen'. 

Jeden Samstag nach dem Training mit ihm, wenn wir beide allein sind, durfte ich mich damit rum schlagen. Ich könnte mich natürlich auch im Zimmer umziehen, doch seit dem er mir einmal dahin gefolgt ist, ziehe ich es vor direkt zu Niklas zu gehen, jedenfalls so lange bis er seine Lust verloren hat. 

"Um ehrlich zu sein ja" entgegnete ich und wich seinem eindringlichen Blick aus. Er drückte mich an sich und seine warme Haut drückte sich gegen meine. Wie auch jedes mal zuvor, kämpfte ich mit meinem Ständer. Seine Aktionen lassen mich nicht kalt, doch ich war kein Spielzeug, und das musste er verstehen. 

"Das war hart Maxime, fast so hart, wie dein Ständer" raunte er gegen mein Ohr. Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wangen und unterdrückte den Drang mich ihm hin zu geben. Nur dieses eine mal vielleicht? Danach nicht mehr. 

Nein! Auf keinen Fall Maxime!

Meine Gedanken klärten sich und ich versteifte mich leicht, als seine Finger an dem Bund meiner Jogginghose zupften. "Verpiss dich" presste ich zwischen meinen Lippen hervor und versuchte stark zu klingen. Ich merkte selber wie zweifelhaft ich mich anhörte und entlockte Shou deswegen auch nur ein kleines unbeeindrucktes Grinsen. "Soll ich wirklich? Oder willst du nicht doch lieber was anderes?" raunte er und setzte seine Lippen an meinen Hals an. 

Noch rechtzeitig verhinderte ich ein Keuchen und drückte mich dann aus seinem Griff. "Lass mich" murrte ich und zog mir schnell ein frisches Shirt an. "Du fährst also zu deinen Vätern?" nahm ich an um das Thema auf etwas sachlicheres zu wenden. "Ja. Wir fliegen nach Deutschland und verbringen dort unsere Ferien. Treffen ein paar Freunde der Familie und alles." erklärte er dann auch von seinem Trip wieder runter und zog sich weiter an. 

Wenigstens habe ich das hinter mir. 

"Und du?" fragte er dann nebensächlich, doch selbst das wunderte mich. Seit wann interessiert er sich für mich? "Ich bleibe hier und helfe bei den Vorbereitungen vom Fest" antwortete ich dann und versuchte locker zu klingen. Er wusste von den Problemen die ich mit meinem Vater und meiner Schwester habe, weswegen er wahrscheinlich auch nicht mehr nachfragte. 

Seit dem meine Schwester die Jungswelt für sich entdeckt hat, schleppt sie einem nach den anderem zu uns nach Hause, und Vater ist natürlich davon gar nicht begeistert. Oft knallt es zwischen ihnen, und oft gerate auch ich zwischen die Fronten. Die Akademie erfüllte mir nicht nur meinen Kindheitstraum, sondern ermöglichte es mir auch, aus dieser Hölle von Haus zu kommen. 

"Na dann wünsche ich dir viel Spaß." kam es von Shou und war bereits beim rausgehen. "Ich dir auch" gab ich etwas perplex zurück. Er überrascht mich immer wieder. Wusste gar nicht, dass er auch anders als notgeil sein konnte, wenn wir allein waren. 

Kurz darauf war ich dann auch fertig und ging zu meinem Freund, mit dem ich heute bereits anfangen würde die Halle sauber zu machen. 

~.~.~

Nachdem wir drei Stunden dran waren die Fenster zu verdunkeln und diese mit Spinnenweben aus Garn und Watte zu schmücken, machten wir eine Pause. Bisher sah die riesige Turnhalle noch nicht wirklich gruselig aus, doch Niklas hatte einen genauen Plan im Kopf. Der Hausmeister kümmerte sich bereits um die Partylichter an der Decke und ein paar Mädchen brachten die riesigen selbstgemachten Spinnen aus Pappmache, die an der Decke hängen werden. Einige davon würden auch als Diskokugeln fungieren, und sich von der Decke abseilen. Sie hatten kleine spiegelnde Flächen an sich und würden das Licht brechen. 

Nachdem der Hausmeister mit den Lichtern fertig war, konnten wir die hohe Leiter benutzen um die Tücher und Spinnen an den Decken zu befestigen. Ich übernahm dies, da der baldige Drachenreiter tatsächlich Höhenangst hatte. 

Seine ersten Stunden auf einem Drachen werden bestimmt ein riesen Spaß für die ganze Familie. 

Kopfüber befestigte ich also die schwarzen Tücher und die Spinnen, während Niklas sich um das stabilisieren der Leiter kümmerte.  Und nach weiteren Stunden war alles perfekt angebracht. Die Disko-Spinnen hingen auf der perfekten Höhe und die Tücher waren weit genug von den Scheinwerfern weg um nicht zu entflammen. 

Damit wären wir heute Fertig. 

Erschöpft schlurfte ich hinter Niklas her und sehnte mich nach einer frischen Dusche. "Fehlen nur noch die Wände, die Bühne, die Tische und die Nebelmaschinen" zählte Niklas auf und schien gar nicht demotiviert. Ihm schien es wohl wirklich Spaß zu machen. 

"Weißt du schon, als was du dich verkleidest?" fragte er mich und drehte sich grinsend zu mir um. "Ach, das auch noch?" seufze ich ideenlos. Ein Lachen drang aus seiner Kehle und seine braunen Augen strahlten wieder. "Natürlich! Was denkst du denn?" schmunzelte er amüsiert. "Ich habe darüber noch nicht nachgedacht" gab ich ehrlich zu. "Ich geh wahrscheinlich als Maxime" setzte ich dann hinterher. Der Braunhaarige blieb stehen und drehte sich vorwurfsvoll zu mir um. "Auf keinen Fall du Spaßbremse! Ich lass mir was einfallen" verkündete er grinsend und marschierte dann auch schon weiter. 

Wenn er will.. solange es nicht peinlich ist, ist es mir egal. Habe wenigstens ich ein Problem weniger. Zur Not ziehe ich es halt einfach nicht an. 

Da heute bereits viele Schüler sich auf den Weg zu ihren Eltern machten, war das Gebäude dementsprechend auch leer. Eien sehr angenehme Leere, denn so weniger Schüler, desto weniger böse Blicke. 

Auch dass Blondinchen wegfährt macht die Zeit hier um einiges erträglicher. So muss ich mir von ihr keine dummen Sprüche oder Bemerkungen geben. Zwar macht ihr Shou öfters klar, dass sie ihre, ich zitiere "beschissene Fresse", halten soll, aber das überhört die Prinzessin wohl jedes mal. Ich kann verstehen warum er mich verteidigt, immerhin werde ich sein Partner und er hat bestimmt keinen großen Bock drauf, dass mein schlechter Ruf auf ihn abfärbt. 

"So wir sehen uns dann morgen" lächelte Niklas und blieb vor  seiner Tür stehen. "Ja. Bis morgen Niklas" verabschiedete ich mich von ihm und trottete weiter zu meinem Zimmer, in das ich mich auch gleich verkrümelte. 

Endlich konnte ich mir eine Dusche genehmigen, und Morgen basteln wir nur etwas an der Deko. Es wird also ein entspannter Tag.  

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro