Jadon
,,Herr Sancho ich darf ihnen mitteilen das sich ihr Herz gut erholt hat und sie ab April wieder langsam mit dem Training anfangen können. Überstürzen jedoch nichts und erwarten sie nicht zu viel von sich", sagte der Arzt und sah mich mahnend an. Ich nickte sofort und war einfach nur erleichtert das ich schon bald anfangen konnte an mein Comeback zu arbeiten. Glücklicherweise konnte ich nach Dortmund zurückkehren und bald wieder im Signal Iduna Park spielen. Hier war ich einfach zuhause und nur hier war ich wirklich glücklich. Zusammen mit Tom welcher sich vorerst frei genommen hatte verließ ich die Praxis. Strahlend hüpfte ich ihn in den Arm worauf er mich lachend festhielt und mich fest an sich drückte. ,,Ich freue mich so für dich mein Schatz. Aber bitte hör auf den Arzt und lass es langsam angehen ja?", sagte er worauf ich nickte. Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Stadion, da die Jungs heute gegen Hoffenheim spielten. Da die Bayern ihr Spiel gewonnen hatten waren sie nun vor dem BVB, daher mussten die Jungs unbedingt gewinnen um wieder vorbeizuziehen.

Mason
Das Spiel gegen Hoffenheim war unglaublich wichtig für uns, insbesondere weil Bayern gewonnen hatte. Doch schon von der 1. Minute an kamen wir nicht ins Spiel. Hoffenheim drängte uns in unsere Hälfte und durch ihr hohes jnd aggressives Pressing gelang uns kein vernünftiger Spielaufbau. Wir verloren immer wieder zu schnell den Ball und so kam es wie es kommen musste: Zur Pause lagen wir bereits 0:2 zurück.
Wütend über mich und meine Leistung betrat ich die Kabine. Ich bekam so gar nichts auf die Reihe, dennoch ließ mich Rose auf dem Platz. Doch auch in der zweiten Hälfte wurde unser Spiel nicht besser, zwar gelang uns der Anschlusstreffer dem folgte aber sofort das dritte Tor vom Hoffenheim. Frustration machte sich in mir breit und es folgte eine richtig dumme Aktion von mir. In der Schlussphase rauschte ich von hinten in einen der Hoffenheim Spieler und grätschte diesen ziemlich brutal um. Sofort war mir klar was das bedeutete und schon im selbem Augenblick stand der Schiri vor mir und hielt mir die rote Karte ins Gesicht. Zwar wurde das nochmal überprüft, aber mir war klar das dies eine klare rote Karte war, weshalb ich ohne großes Meckern den Platz verließ. Rose warf mir einen vernichtenden Blick zu, welcher mich noch wütender machte. Genervt von allem betrat ich die Kabine und ging mich duschen.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, setzte ich mich auf die Bank und wartete bis die anderen reinkamen.
Etwa 10 Minuten später wurde die Tür wieder geöffnet und die Jungs betraten nacheinander die Kabine. Rose kam auf mich zu und funkelte mich an. ,,Was bitte sollte diese dumme Aktion?!", brüllte er mich schon fast an. ,,Schrei mich nicht so an. Mein Gott ja das war halt übertrieben na und?! Das Spiel war doch eh schon gelaufen", keifte ich zurück. ,,Und das rechtfertigt diese Aktion?", gab Rose zurück und sah aus als würde er gleich explodieren. Ich verdrehte nur die Augen, stand auf, schnappte mir meine Tasche und verließ die Kabine.

Julian
,,Bring deinen Mason mal bei was Teamarbeit bedeutet", sagte Rose zu mir bevor ich die Kabine verlassen wollte. ,,Nun mach mal aber halblang. Mason hat heute einen Fehler gemacht ja, aber er weiß genau was Teamarbeit bedeutet. Er opfert sich immer fürs Team auf. Das wir heute verloren haben lag nicht allein an ihn", sprang Marco in die Bresche, ohne auf eine Antwort von Rose zu warten, verließen Marco, Jude und ich die Kabine und stiegen in den Bus. Ganz hinten saß Mason und starrte aus dem Fenster. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und nahm seine Hand, dadurch schreckte er hoch und sah mich an. In seinen Augen lag Reue und Enttäuschung, sanft zog ich ihn an mich und er bettete sein Kopf auf meine Brust. ,,Es tut mir leid", nuschelte er und sah mich traurig an. ,,Mase du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Klar die Aktion war nicht schlau aber sowas passiert nun mal. Wir gewinnen und verlieren als Team", sagte Jude sanft und ich nickte bestätigend. ,,Aber der Coach...", nuschelte Mason und sah zu Rose. ,,Der wird sich auch wieder beruhigen", sagte ich sanft und küsste seine Stirn. Mason nickte, kuschelte sich wieder an mich und schloss die Augen.

Etwa eine Stunde später waren wieder zuhause und lagen kuschend im Bett. Mason hatte seinen Kopf auf meine Brust abgelegt und ich strich ihm sanft durch die Haare. Langsam merkte ich wie Mason immer müder wurde und schließlich eingeschlafen war. Ich lächelte, küsste seine Stirn und schloss schließlich selbst die Augen.
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Muss gleich zur Arbeit... 🙈🙁
Kathi