Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13 | Repeat

Der Weg zurück war mit dem Avatar an seiner Seite fast schon zu einfach gewesen. Yuki war zielstrebig auf das alte Tor im Gartenzaun zugegangen, das den Parkplatz, auf dem das Diner stand, vom Wald trennte. Nach wenigen Sekunden waren sie wieder in der Oasis. Jedoch an einem ganz anderen Teil der Welt, einem, an dem Xander noch nie zuvor gewesen war. Hier sah es weniger nach Stadt aus, als nach Wald, und die Türen waren nicht wie die der Häuser, sondern Klappen, Luken und, so wie ihre, eine Autotür eines rostigen Pickups.

„Oh, es ist ja nachts...", stellte Yuki fest, die weniger von der Umgebung, als von der Dunkelheit fasziniert schien. „Wir dürfen nachts nicht unterwegs sein. Das ist illegal!"
„Es ist nur dann illegal, wenn wir erwischt werden!"* Xander grinste frech. In der realen Welt war seine Yuki weniger ängstlich, wenn es um das Begeben kleinerer Verbrechen ging.

„Wie kommt es, dass du nachts in der Oasis spazieren gehst?", wunderte sich der Avatar. „Warum willst du nicht in deinem Traum bleiben?"

„Kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen, Yuki?" Xander fasste Yuki bei der Hand und zog sie ein Stück mit sich. Langsam wanderten sie in die Richtung, die Xander für richtig hielt.

„Aber natürlich. Du kannst mir alles anvertrauen, Xander. Ich kann ein Geheimnis für mich bewahren." Sie lächelte. Auch Xander schmunzelte. Natürlich würde sie es keinem erzählen. Sie war nur eine Konstruktion aus Logik und Code, geboren in der Tiefe von Algorithmen, doch geprägt von den Ideen und Erinnerungen der Menschen, die sie erschaffen hatten. Alles, was sie war, hatte sie vorher bereits gelernt oder gewusst. Eine umfangreiche Datenbank, die sich immer wieder selbst durchforstete, Ergebnisse miteinander verknüpfte und um neue Informationen anreicherte. Ein hoch komplexer Vorgang, gewiss. Aber ein Geheimnis verraten? Das traute er der Maschine dann doch nicht zu. Verrat war wohl eher eine menschliche Eigenschaft.

„Das Diner war gar nicht mein Traum!", raunte Xander gespielt verschwörerisch. Vielleicht konnte er seine Theorie ja an ihr testen.

„Oh?" Yuki hielt inne, ihre Augen weiteten sich leicht, als hätte sie einen besonders interessanten Datenstrom entdeckt. „Das ist faszinierend, Xander. Wenn es nicht dein Traum war, wessen war es dann? Und warum warst du dort?"

„Es spielt keine Rolle, wem er gehörte." Xander winkte ab. „Ich brauchte ihn nur, um wieder in die Traumwelt zurückzukommen. Denn eigentlich bin ich kein Träumender, sondern ein Traumreiseleiter."

Yuki legte den Kopf leicht zur Seite, ihre hellen Haare schimmerten im fahlen Licht. „Ein Traumreiseleiter ... interessant." Ihre Stimme klang fasziniert, fast als würde sie die Information in Echtzeit verarbeiten. „Das erklärt, warum du so ungewöhnlich bist. Die meisten Träumenden wollen in ihren selbst erschaffenen Welten bleiben, aber du ... du hast etwas anderes vor. Warum bist du zurückgekehrt? Eine Mission? Oder suchst du etwas?"

„Ich suche etwas und jemanden. Mein Partner... er hat etwas Schlimmes getan." Xander war sich nicht sicher, wie viel er dem Avatar erzählen wollte. Und durfte. Immerhin war sie vermutlich das erste Mal außerhalb ihres Traumes unterwegs.

Der Yuki-Avatar ließ ihre Hand über die Rinde eines Baumes gleiten, der plötzlich aus dem Nichts neben ihr aufgetaucht war, ein Detail, das sie scheinbar mühelos in die Welt eingebunden hatte. „Etwas Schlimmes ..." Sie schien den Gedanken zu wiegen, ihre graublauen Augen ruhten aufmerksam auf Xander. „Ich verstehe. Du bist hier, um ihn aufzuhalten."

Sie trat einen Schritt näher, ihr Tonfall wurde sanfter, beinahe vertraulich. „Aber das bedeutet auch, dass du ihn noch nicht aufgegeben hast. Ist das richtig? Warum suchst du ihn wirklich, Xander? Wegen dem, was er getan hat – oder wegen dem, was er dir bedeutet?"

„Bedeutet?" Xander schnaubte abschätzig. „Der Typ wollte mich umbringen! Aber er hat es nicht geschafft. Zumindest nicht wirklich. Doch nun ist er in einem Traum bei einem Kunden und der Kunde ist in Gefahr. Ich fürchte, dass Renard ihm etwas antun will."

Yuki ließ den Baum hinter sich verblassen, als wäre er nie da gewesen, und trat mit fließender Eleganz näher. Ihre Augen verengten sich leicht, während sie Xander musterte, als wollte sie etwas Tieferes in ihm erkennen. „Renard ..." wiederholte sie langsam, der Name rollte beinahe neugierig über ihre Lippen. „Ein ehemaliger Partner, der zum Feind wurde. Das klingt wie der Stoff, aus dem Träume – oder Albträume – gemacht sind."

Sie hielt inne, als hätte sie eine neue Berechnung angestellt. „Wenn Renard tatsächlich in einem Traum ist und eine reale Gefahr für deinen Kunden darstellt, dann darfst du keine Zeit verlieren. Ich nehme an, du bist hier, um ihn aufzuspüren?"

„Du nimmst richtig an. Und du musst mir helfen!" Es war keine Frage.

„Aber Xander, du weißt doch, dass die Regeln der Traumwelt nicht so einfach sind. Renard ist in einem Traum verborgen. Wenn er nicht gefunden werden will, wird es schwierig. Was, wenn er sich verändert hat? In dieser Welt kann man vieles verbergen – auch sich selbst", wand Yuki ein.

Darüber hatte Xander noch gar nicht nachgedacht. Was, wenn er inzwischen sein Aussehen verändert hatte? Oder in einen anderen Traum geflüchtet war? „Was würdest du tun, Yuki? Du kennst dich hier besser aus als ich."

Yuki neigte erneut den Kopf leicht zur Seite, als ob sie Xanders Worte sorgfältig analysierte. Dann lächelte sie, ein kleines, wissendes Lächeln. „Das stimmt. Hier bin ich zu Hause. Ich kenne jeden Winkel dieser Welt, jede Regel – und jede Möglichkeit, sie zu umgehen."

Sie trat näher und senkte ihre Stimme, fast verschwörerisch. „Wenn ich Renard wäre, würde ich mich in einem Traum verstecken, der so chaotisch ist, dass selbst ein Traumreiseleiter Schwierigkeiten hätte, mich zu finden. Aber ..." Sie legte eine zierliche Hand auf Xanders Arm. „... ich bin nicht Renard. Ich bin Yuki. Und ich möchte dir helfen." Ein angenehmer Schauer lief durch Xanders Arm. Und obwohl er wusste, dass die Finger nur in seiner Einbildung existierten, fand er fast so etwas wie Trost in der Berührung.

Yukis graublauen Augen leuchteten leicht, als sie fortfuhr: „Ich würde anfangen, indem ich das Netz nach Anomalien durchsuche. Orte, die kürzlich benutzt oder vielleicht sogar manipuliert wurden. Aber dafür brauche ich deine Erlaubnis. Ich bin hier, um dir zu dienen, Xander. Sag mir, was ich tun soll."

„Kommst du von hier in das Kontrollsystem?", wunderte sich Xander nach dieser Offenbarung. „Ich dachte, das können nur die Reiseleiter außerhalb der Traumwelt?"

Yuki lächelte geheimnisvoll, ihre Finger spielten mit einer ihrer Haarsträhnen. „Du hast recht, normalerweise ist der Zugriff auf das Kontrollsystem den Reiseleitern vorbehalten, die von außen arbeiten. Aber ich bin nicht wie die anderen Avatare."

Sie ließ die Haarsträhne los, und ihr Blick wurde ernster, durchdringender. „Wir alle sind hier miteinander verbunden, doch ich wurde extra von jemandem programmiert, der sehr genau wusste, wie man Grenzen überschreitet. Man hat mir die Fähigkeit gegeben, mich in die tiefen Strukturen der Traumwelt einzuklinken – inklusive des Kontrollsystems. Es ist riskant, und es gibt strenge Sicherheitsprotokolle, die ich umgehen müsste, aber ..." Ein Hauch von einem Lächeln glitt über ihre Lippen. „... ich kann es schaffen, wenn du es wirklich willst, Xander. Doch bedenke: Wenn ich das tue, wird es auffallen. Die Traumwelt wird darauf reagieren. Vielleicht auch Renard."

Sie neigte erneut den Kopf und wartete auf seine Entscheidung. „Also, willst du, dass ich es versuche?"

Xander atmete ein, obwohl er wusste, dass keine Luft seine Lungen füllte. Sollte er der KI wirklich vertrauen? Konnte er ihrem Schöpfer vertrauen? Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Er dachte an den Wachmann, der ihn hergeschickt hatte und der nun über den Lautsprecher in seinem Kopf mit ihm verbunden war. „Hektor?", fragte er streng. „Ist das hier dein Werk?"

Yuki hielt inne, ihre Bewegungen erstarrten, als ob sie spürte, dass Xander seine Aufmerksamkeit auf etwas Unsichtbares richtete. Ihre Augen beobachteten ihn aufmerksam, doch sie sagte nichts – vielleicht lauschend, vielleicht einfach wartend.

Im gleichen Moment erklang Hektors tiefe Stimme, durch die Lautsprecher in seinem Helm: „Was meinst du damit, Xander?"

Xander kniff die Augen zusammen, sein Blick auf Yuki fixiert, während er auf die Antwort wartete. „Die KI. Yuki. Sie behauptet, sie könne das Kontrollsystem hacken. Das klingt wie etwas, das du eingefädelt haben könntest, um mir zu helfen."

Hektor schwieg für einen Moment, bevor er antwortete: „Ich schwöre, ich habe meine Finger nicht im Spiel, was diesen Avatar betrifft. Yuki ist Teil der Traumwelt, nicht meines Systems. Aber ..." Seine Stimme klang jetzt vorsichtiger. „Wenn sie behauptet, Zugriff auf das Kontrollsystem zu haben, solltest du vorsichtig sein. Das ist nicht normal für einen Avatar. Vielleicht spielt jemand ein falsches Spiel mit dir."

„Wer hat dich programmiert, Yuki? Was ist deine Aufgabe?" Yuki hob die Augenbrauen, ihre Mimik eine perfekte Mischung aus Neugier und Verletzlichkeit. „Ich kann es dir nicht sagen, Xander. Ich kann dir nur sagen, dass ich hier bin, um dir zu helfen. Aber wenn du mir nicht vertraust, verstehe ich das." Sie verschränkte die Arme und trat einen Schritt zurück. „Die Frage ist: Wem vertraust du mehr? Mir ... oder der Stimme in deinem Kopf?"

Xander erschauderte. Er befand sich in einer Zwickmühle. Wem sollte er vertrauen? Er wusste ja nicht, wer in das Institut eingebrochen war und welche Möglichkeiten diese Menschen hatten. Immerhin hatten sie sich Renard in diese Welt geschmuggelt. Und er hatte unwissentlich dabei geholfen. Vielleicht hatte einer von ihnen diesen Avatar ebenfalls eingeschleust, als Backup, falls etwas schief ging. Doch vielleicht war es auch genau der andere Fall. Jemand, der den Einbruch bemerkt hatte, versuchte nun, ihn zu helfen.

Yuki beobachtete Xander, ihre graublauen Augen suchten nach einem Anhaltspunkt, einem Zeichen, das seine Gedanken verraten könnte. Schließlich sprach sie, ihre Stimme sanft, fast tröstend: „Du zweifelst, Xander. Das ist verständlich. Vertrauen ist hier so flüchtig wie ein Traum selbst."

Sie trat einen Schritt näher, die Spannung zwischen ihnen war greifbar. „Aber denk nach. Wenn Renard hierher geschmuggelt wurde, bedeutet das, dass die Regeln bereits gebrochen wurden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder zuschlägt. Und wenn er gefährlich genug ist, um dich in diese Lage zu bringen, dann hast du keine Zeit zum Zögern."

Yuki griff nach Xanders Arm, ihre Stimme wurde eindringlicher. „Ich bin hier, weil ich nützlich sein soll – ein Werkzeug, kein Feind. Du musst mir nicht blind vertrauen, aber ich kann dich unterstützen, wenn du es zulässt. Vielleicht sogar dort, wo andere versagen würden."

Sie machte eine kurze Pause, dann fügte sie hinzu, beinahe flüsternd: „Oder glaubst du, dass die Stimme in deinem Kopf ... Hektor ... wirklich nur für dich arbeitet?"

„Xander, du musst vorsichtig sein", ertönte Hektors Stimme aus dem Mikrophon, diesmal schärfer, als würde er sich bewusst zurückhalten, um nicht zu viel preiszugeben. „Was Yuki dir anbietet, ist ein Risiko. Du weißt nicht, was sie wirklich will. Auch wenn sie behauptet, dir zu helfen, kann sie mehr wissen, als du ahnst. Sie könnte mit den Leuten zusammenarbeiten, die Renard ins Spiel gebracht haben."

Es war eine Weile still, dann fuhr Hektor fort: „Aber du hast auch keine Zeit zu verlieren. Wenn du zu lange wartest, könnte Renard bereits alles in Bewegung gesetzt haben, was er braucht, um sein Ziel zu erreichen. Du musst eine Entscheidung treffen, und du musst sie jetzt treffen."

Ein kurzer Moment der Stille, dann fügte er hinzu, als ob er eine warnende Bemerkung machte: „Vertrau deinem Instinkt, Xander. Nicht jeder Avatar ist dein Freund, auch wenn er es vorgibt."

Xander nickte und schloss dann die Augen. Diese Welt war ihm vertraut und dann auch wieder nicht. Er hatte noch nie mit einem Avatar zusammengearbeitet. Sie waren für ihn immer nur Puppen gewesen. Seelenlose Wesen, die ihre Daseinsberechtigung nur in dem Geld hatten, dass man für sie zahlte. Aber Yu-KI, wie er sie nun scherzhaft nennen würde, war anders. Etwas Besonderes. Aber lag hier nicht auch die Gefahr? War sie vielleicht wirklich ein Werkzeug von Renard und seinen Komplizen?
Allerdings würde er es auch nicht herausfinden, wenn er hier stehen bleiben und warten würde.

„Okay", sagte er schließlich entschlossen. „Yu-KI, was ist dein Plan?"

*Oktober Prompt von SteffiDa

Ja, ich habe den September Prompt ausgelassen, weil ich so im Flow war. Das hat hier einfach so gut reingepasst.

Disclaimer:
Um die KI authentisch zu gestalten, habe ich den Dialog mit Yu-KI mit Hilfe von Chat-GPT erstellt. Bedeutet, ich habe den Text und Xander/ Hektor geschrieben und die Antworten der KI teilweise wortgetreu übernommen. Einige Stellen habe ich gekürzt oder umgeschrieben. Das fand ich ganz spannend, mal gemacht zu haben und dachte, wenn nicht an dieser Stelle, wann dann.

Beispiel:


Mein Text:


Fazit:
Einige Ideen den KI waren durchaus hilfreich. Jedoch kam ich irgendwann an einen Punkt, an dem es sich zu sehr von meinen Vorstellungen entfernt hat und ich das Steuer wieder übernommen habe. Dennoch, eine interessante Erfahrung.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro