Kapitel 18
Depa Billaba und Caleb Dume (Bild)
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Auf dem Planet Kaller
im
Outer Rim
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Depa Billaba POV
Seit Wochen waren wir auf der Flucht vor Commander Grey, Captain Styles und den anderen Trupplern des Bataillons die mit uns Tapfer kämpften. Tapfer kämpften wir gegen die Separatisten mit den Klonen, die dann beschlossen sich gegen uns zu wenden.
Es regnete und durchnässt fanden wir nach stundenlangem Fußmarsch eine kleine Höhle vor. Mein Padawan, Caleb Dume, hielt mit mir durch ohne zu meckern und ohne zu murren. Jedoch wusste ich ganz genau, dass er genauso wie ich, von Tagelangem marschieren durch den Dschungel ohne Essen gesehen zu haben hungerte. „Schlafe Caleb. In ein paar stunde maschieren wir weiter.", bot ich ihm an. „Dauert es noch lange bis zur Hauptstadt Plateau City?" „Wir werden wenige Stunden vor uns haben, deswegen ist es wichtig das wir bei Kräften sind wenn wir dort ankommen." Caleb lächelte und legte sich schlafen. Für ihn war das zum Teil noch ein Abenteuer. Mir hingegen war das ein purer Albtraum. Ich weiß nicht wer überlebt hat, ich kann mich nur an mein letztes Gespräch mit meinem alten Meister, Mace Windu, erinnern. Er warnte mich vor einem möglichen Verrat der Klone und klärte mich über die Vorgänge danach auf. Meister Windu spielte mir im Vertrauen die Koordinaten zu die uns nach Ilum führen werden, dem Ort an dem sich die überlebenden Jedi versammeln werden, falls außer uns welche leben.
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Caleb Dume POV *Traum*
Ich saß mit Commander Grey, Captain Styles und Meisterin Billaba an einem Lagerfeuer und wir unterhielten uns. Die Stimmung war locker und für diesen Moment war der Krieg ganz außen vor. Uns schien nichts zu stören. In diesem Moment der Ablenkung jedoch musste der Commander einen wichtigen Anruf wahrnehmen. Als er zurückgekehrt war sah es düster aus. Er erhob seine Waffe gegen uns nachdem er den Funkspruch an die anderen Klone weitergeleitet hatte. Die anderen taten es ihm gleich. „Meisterin Billaba wusste was das zu bedeuten hatte und agierte Blitzschnell. Sie löschte das Feuer und streute den Klonen die Funken und die Asche ins Gesicht. Die Klone rieben ihre Augen und waren sichtlich abgelenkt. „Lauf, Caleb, lauf!", schrie sie und wir rannten um unser leben. Ich hörte die Stimmen etlicher Klone die uns dicht auf den Fersen waren. Wir rannten über eine Brücke auf die andere Seite. Die Brücke verbindete zwei steile Berge miteinander. Als wir auf der anderen Seite waren durchtrennten wir die stahlseile die die Brücke hängen ließ und die Soldaten auf der Brücke stürzten mit ihr in den Tod. Auf der anderen Seite sah ich Commander Grey und Captain Styles an. Das sind doch unsere Kameraden gewesen. Jetzt schießen sie auf uns wo wir doch noch vor paar Minuten am Lagerfeuer saßen.
*Traumende*
Ich wachte auf, geweckt von Meisterin Billaba gähnte ich und rieb mir die Augen. „Zeit zu gehen, Padawan."
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Depa Billaba POV
Wir gingen schnellen Schrittes weiter. Vor uns lag noch ein gutes Stück ehe wir Plateau City erreichen würden. Meiner Kenntnis nach waren die Truppen abgezogen, also sollten wir nur auf einheimische und reisende treffen. Vielleicht hat sich das geändert, schließlich sind zwei Jedi auf der Flucht.
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Captain Styles POV
„Captain Styles?"
„Ja Commander?"
„Gibt es Neuigkeiten?"
„Nein Sir."
„Wir glauben das die Flüchtigen Jedi auf den Weg zu euch sind."
„Zu den Docks in Plateau City?"
„Genau. Verdoppelt die Truppen. Die Jedi dürfen keineswegs den Planeten verlassen!"
„Sir, Jawohl Sir."
Das Hologram verschwand.
„Captain, die Jedi sind hierher nach Plateau City unterwegs?", fragte Gouverneur Gamut Key.
„Wir vermuten es. Ich werde mich zu den Docks begeben um dafür zu sorgen das die Jedi nicht fliehen können."
„Dann wollen wir mal hoffen das diese Jedi nicht entkommen werden."
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Depa Billaba POV
Wir zogen unsere Kapuzen hoch und versteckten unsere Gesichter als wir die Straßen der Stadt entlang gingen. Der Plan war einfach. Wir werden uns ein Shuttle stehlen und fliehen. Einen anderen Weg gibt es nicht, zumindest keinen ungefährlicheren. Je näher und näher wir den Docks kamen, desto mehr Klone patrouillierten. „Bleib dicht hinter mir.", sagte ich an Caleb gewandt. Wir kamen zu einen der Schalter die zu den Docks führten. „ID-Card!" Zeit einen Machttrick anzuwenden. „Wir sind schon registriert." „Ihr seid schon registriert.", wiederholte er und ließ uns beide durch die Schranken.
„Halt, stehen bleiben.", hörte ich einen Klon in unsere Richtung rufen. Wir blieben stehen, hielten uns jedoch verdeckt. Die beiden Klone näherten sich uns und ich spürte wie Caleb unruhiger wurde. „Ruhe, Padawan. Bewahre die Ruhe und spüre die Macht."
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Caleb Dume POV
„Vorsicht mit der Waffe Soldat. Da kann schnell ein Unfall passieren.", sagte ein Passant. Der Klon sprach also jemand anderen an. Erleichtert gingen wir weiter als hinter dem Trubel der sich vor uns auflöste Captain Styles auftauchte. „Jedi!" Wir aktivierten unsere Lichtschwerter und die Klone schießten auf uns. „Renn zum Shuttle.", sagte Meisterin Billaba und ich rannte zum Republikanischen Shuttle. „Achtung Jedi!" , sagte einer der Piloten. Ich stoß mit der Macht den einen gegen den anderen und beide vielen um. Ich setzte mich sofort ins Cockpit und fuhr die Triebwerke und schutzschilde hoch, kann ja sein die Klone schießen aufs Schiff. Solange die Triebwerke warm laufen lief ich zur Rampe und verteidigte den Shuttle. Meisterin Billaba umzingelten die Klone. „Meisterin!" Ich sah Kisten, welche unweit vom Meisterin Billaba standen. Wenn ich die auf die Klone schleuder, kann Meisterin Billaba entkommen. Ich konzentrierte mich und streckte meine Hand aus. Die Kisten bewegten sich langsam und ich versuchte sie anzuheben. Es ging! Ich warf sie auf die umzingelnden Klone und Meisterin Billaba verpasste den anderen Klonen einen Machtschub. „Los, Padawan, starte das Schiff!" Sie rannte zu mir und ich kehrte ins Cockpit zurück. Meisterin Billaba kam herein und ich fuhr die Rampe hoch. „Gut gemacht, Caleb. Du hast mich gerettet.", sagte sie außer Atem. Wir hebten ab und flogen aus der Atmosphäre ehe wir die Geräusche hörten die für gewöhnlich Sternenjäger machten. Es waren aber nicht freundlich gesonnene. Meisterin Billaba gab die Koordinaten ein während ich versuchte den Schüssen auszuweichen ehe die Sterne klein wurden und wir das Blau des Hyperraums sahen. Geschafft.
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