Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

My Happy Ending

Darth Vader, meist gefürchtetster Mann der Galaxis. Wenn ihn die Menschen sahen bekamen sie Angst. Sie alle sollten Angst vor ihm haben. Er genoss es die Panik in den Augen seiner Opfer zu sehen, bevor er sie ausmerzte wie die Seuche, die sie schließlich auch waren. Er verinnerlichte ihre Angst, bereicherte sich an ihr, bevor das Knacksen der Knochen durch die Halle schallte und sich der Boden mit leblosen Körpern füllte. Ein sadistisches Lächeln formte sich unter der erschreckenden Maske, als die Lautstärke ihrer Schreie ein neues Ausmaß erreichte und die wenig übrigen versuchten zu fliehen. Es gab kein Entkommen! Sein Lichtschwert glitt ohne Mühe durch die menschliche Materie. Er war eine Killermaschine- Tatsächlich mehr Maschine als Mensch, aber es war nicht immer so gewesen.

Vor langer Zeit hatte er gewusst wie es war zu leben und sogar zu lieben, ohne auf einen Anzug angewiesen zu sein, der jede Sekunde höllische Schmerzen verursachte.
Er kam endlich in die Zentrale an des kleinen Stützpunktes der Rebellion.
Das Piepsen der Bombe vernahm er erst wenige Sekunden bevor sie explodierte. Vader wurde von der Druckwelle nach hinten gedrückt, bevor die gesamte Decke einstürzte und den Sithlord unter sich begrub.

„Ani?" Er hörte eine weibliche sanfte Stimme. „Ani, hörst du mir überhaupt zu?", fragte sie.
Mit Mühe schaffte er es seine Augen zu öffnen und sah etwas verschwommen die Person vor sich , die er so lange vermissen musste. Sein Kopf dröhnte und der gesamte Raum schien sich zu drehen. Ihm war als müsste er sich gleich übergeben. „Geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Noch immer konnte er sie nur verschwommen sehen und auch ihre Stimme war nicht ganz klar. Wie schwer war bitte, das Teil gewesen, das ihm auf den Helm seiner Rüstung gefallen war, dass er jetzt schon Gespenster sah und auch ihre Stimmen hörte?

Obwohl, sie sah er jedesmal, wenn er die Augen schloss.

„Anakin?" Der Raum hörte sich langsam auf zu drehen und auch das Bild vor ihm wurde langsam klarer.
Ja, sie war genauso, wie er sie immer in seinen Träumen sah. Ihre wunderschönen brauen Locken umrahmten ihr wunderschönes Gesicht und hingen offen über ihre Schultern.

Sie musterte ihn besorgt.
Vader brauchte ein paar Anläufe, ehe er es schaffte etwas zu sagen. „Padmé."
Der besorgte Blick in ihrem Gesicht verschwand nicht. „Geht es dir gut? Du bist ziemlich blass."

Er sah direkt in ihre braunen Augen, als er ihre Hand in seine nahm. „Mir ging es nie besser, Engel."

Sie lächelte. Vader bemerkte den Ehering an ihrem Finger. Ihre Eheringe an ihren beiden Fingern. Erst jetzt bemerkte er, dass ihm der Raum, worin sie sich befanden überhaupt nicht bekannt vorkam. Er befand sich in einem Wohnzimmer. Der Raum war hell und freundlich eingerichtet. An den Wänden hingen verschiedene Bilder. Vader stand auf um aus dem Fenster zu sehen. Nein, er konnte sich nicht daran erinnern jemals hier gewesen zu sein.

„Du könntest mir mit dem Mittagessen helfen. Luke und Leia werden sicher gleich nach Hause kommen.", meinte Padmé, ehe sie sich erhob und den Raum verließ.

Vader sah ihr verwirrt hinterher. Luke und Leia? „Was? ", fragte er verwirrt.

„Ach komm schon. Du hast doch sicher auch Hunger und wenn du mithilfst wird es schneller fertig", lachte Padmé.

Vader wusste nicht was er sagen sollte. Das einzige was ihm einfiel war: „Du weißt doch genau, dass ich nicht kochen kann.", ehe er ihr in die Küche folgte, was er feststellte, als er den Raum betreten hatte.

Wieder lachte Padmé. Bei der Macht, hatte er dieses Lachen vermisst „Dann deck wenigstens den Tisch."

Das alles fühlte sich so komisch an, als wäre er in ein anderes Leben katapultiert worden. Das Leben, was Palpatine ihm genommen hatte. Es begann in der Küche fabelhaft zu riechen und Vader bekam wirklich Hunger.
Er wollte nicht wirklich fragen wo die Teller waren und auch nicht wo das Besteck war, also ging er einfach zu dem Schrank, wo er es vermutete und siehe da, Teller. Er nahm vier heraus und stellte sie auf den Tisch. Bei dem Besteck brauchte er ein paar mehr Versuche, aber auch das fand er schließlich und legte es neben die Teller.

Padmé stellte das Essen auf den Tisch, als es klingelte.

„Machst du bitte auf?", fragte sie, als sie den Deckel öffnete und einen fantastisch duftenden alderaanischen Eintopf entblößte.

Unsicher nickte er, ehe er sich langsam der Tür näherte.

Als er sie öffnete stürmten zwei kleine Kinder ins Haus. Vader schätze sie auf etwa sechs oder sieben. Ein Junge und ein Mädchen. Das Mädchen hatte lange braune Haare, die zu einem Zopf geflochten wurden. Der Junge hatte blonde Locken.
Sie umarmten ihn. Das Mädchen sprach etwas, das wie 'Daddy' klang.

Padmé trat aus der Küche und schon liefen sie auf sie zu. „Mami!"
„Na ihr, wie war es in der Schule?", fragte sie lächelnd.

„Gut ", meinten sie fröhlich. „Das freut mich. Habt ihr Hunger?", fragte Padmé und deutete auf den Eintopf.
Die Kinder nickten, stellten ihren Rucksack ab und setzten sie sich an den Tisch.

Spätestens jetzt fühlte Vader sich völlig fremd in diesem Leben. Durch das Fenster konnte er sein Spiegelbild leicht erkennen. Keine Verbrennungen und nur die Narbe über seinem rechten Auge war ihm geblieben. Nichts zeigte von dem Duell auf Mustafar. Als hätte es nie stattgefunden.
Es war ungewohnt für Vader auf seinen eigenen Beinen zu stehen und nicht auf irgendwelchen Protesen. Noch etwas auf seiner Haut zu fühlen. Wieder mehr Mensch, als Maschine zu sein.

„Ani kommst du?", fragte Padmé. Vader lief zu ihnen. Zu seiner vor Jahren verstorbenen Frau und seinen Kindern, die gar nicht existieren konnten. Sie waren doch niemals geboren und in Padmés Leib gestorben.
Doch nun saßen sie alle hier und aßen.
Er war verrückt geworden. Er hatte sich den Kopf angestoßen und haluzinierte. Vielleicht sah aber auch so der Tod aus. Doch warum, war er dann hier und brannte nicht im Höllenfeuer? Verdient hätte er es.

Er konnte sich nichts davon erklären, noch konnte er es begreifen, aber nun saß er hier und aß den besten Eintopf seines Lebens mit seiner toten Familie. Die Familie, die er umgebracht hatte.

„Habt ihr Hausaufgaben?", fragte Padmé.
„Nein.", meinten die Kinder einstimmig.
„Gut, wenn ihr Lust habt können wir ja nachher zum See gehen."

Die Augen der Kinder leuchteten vor Begeisterung.
„Ja! Und zum Spielplatz!", meinte der blonde Junge freudig.
„Oh ja!", stimmte seine Schwester mit ein.

Padmé lächelte.

So kam es, dass sie nach dem Essen durch die wunderschönen Felder von Naboo liefen. Der Himmel war strahlend blau und keine einzige Wolke war zu entdecken. Die Kinder spielten fangen und rannten um die Wette durch die Felder. Leia war schneller. Immer wieder hängte sie ihren Bruder ab. „Gewonnen!", rief sie glücklich und sprang immer wieder in die Luft.

Vader ertappte sich dabei wie er lächelte. „Mommy! Daddy! Fangt uns! ", rief das kleine Mädchen und schon rannten sie davon. Padmé sah ihn lächelnd an, ehe sie dem Jungen nach rannte. „Ich hab dich gleich.", lachte sie, als sie ihm immer wieder absichtlich entkommen ließ. „Komm schon Daddy!", rief das kleine Mädchen zu Vader und flitzte davon. „Na warte. ", sagte er, ehe er ihr nach rannte. Vader konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte Mal gerannt war. Er spürte den Wind in seinem Gesicht, als er das kleine Mädchen packte und auf seine Arme nahm. Sie war etwas schwerer als er erwartet hatte. „Gewonnen.", meinte er triumphierend. Das Mädchen sah ihn an. Erst jetzt fiel ihm auf, wie ähnlich sie Padmé sah. Sie hatte ihre hübschen braunen Locken und ihre wunderschönen braunen Augen. „Daddy, lass mich runter.", meinte sie trotzig. Vader musste lächeln, ehe er sie auf ihre Füße stellte und schon rannte sie wieder zu ihrem Bruder.

Padmé kam zu ihm. Er nahm ihre Hand in seine. „Sie sind wirklich toll."
Padmé lächelte. „Natürlich, schließlich sind es unsere Kinder."

Nach einer Weile waren sie beim See angekommen, der sich in einer kleinen Lichtung im Wald befand. Das Wasser war unglaublich klar und auch warm, was er in Erfahrung brachte, als die Kinder ihn damit vollspritzten. Der See war nicht so tief, er ging den Kindern ungefähr bis zu ihrem Bauch.

Sie verbrachten bestimmt Stunden dort. Jedenfalls wurde es irgendwann etwas kühler, also wickelte Padmé die Kinder in Handtücher und zog ihnen frische Sachen an.

Auf dem nach Hause Weg verbrachten sie noch eine Weile auf einem Spielplatz. Leia lief sofort auf die Schaukel zu, während Luke die Rutsche anscheinend besser gefiel. Padmé und er wollten sich gerade auf eine Bank setzen, als Leia rief: „Daddy, schubs mich an!",Padmé sah ihn lächelnd an. „Tja, als Eltern hat man eben keine Pausen."Trotzdem würde er alles dafür geben dieses Leben zu behalten, dachte er, als er seine Tochter anschubste. Ein glückliches Leben ohne den permanenten Hass, der sein Herz vergiftete. Ohne die permanenten quälenden Schmerzen und ohne die Drecksarbeit des Imperators zu erledigen.

Gab es das Imperium hier überhaupt? War die Republik überhaupt gefallen? Hatte die Order 66 jemals stattgefunden? Waren die Jedi tot?

Nach dem Abendessen, spielten sie noch ein Spiel, ehe sie die Kinder ins Bett brachten.

Padmé und er saßen auf der Couch im Wohnzimmer. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter und ihre Hand in seiner. Genauso, wie es immer hätte sein sollen, dachte er. Er wollte irgendetwas sagen, aber er wusste überhaupt nicht wo er auch nur anfangen sollte. „Ich liebe dich.", sagte er. Padmé lächelte, als sie sich aufsetzte um ihm in die Augen zu sehen. Bei der Macht, war sie schön. „Ich dich auch." Und bevor er noch dazu kam irgendetwas anderes zu sagen, lagen ihre Lippen auf seinen. Wie oft hatte er sich genau das gewünscht? Wie oft hatte er hiervon geträumt? Von ihr geträumt? Er schloss seine Augen und ließ seine Lippen über ihre gleiten. Ihre Hände fuhren langsam über seinen Nacken, genau wie früher. Am liebsten wollte er diesen Moment niemals enden lassen, doch nach einer viel zu kurzen Ewigkeit löste sich Padmé wieder von ihm. „Der heutige Tag war perfekt.", meinte er lächelnd. „So, perfekt? Aber es geht doch noch besser." ,meinte sie kokett lächelnd , ehe sie aufstand und ihn mit sich zog.

Er streichelte sanft über ihren Rücken. Sie war schon vor Stunden in seinen Armen eingeschlafen. Er konnte einfach nicht mehr aufhören sie anzusehen. Er wollte nicht schlafen. Er hatte Angst, dass sie und alles andere sobald er die Augen zumachte, verschwunden waren. Nein, er konnte sie nicht verlieren. Nicht noch einmal..
Er schaute aus dem großen Panorama Fenster. Der Himmel wurde langsam heller.
Seine Augenlider wurden langsam immer schwerer und er spürte wie er allmählich aus dieser Welt driftete.

Als er seine Augen das nächste Mal öffnete befand er sich in einem Bacta Tank. Seine Haut war von Verbrennungen übersät. Seine Arme und Beine fehlten.
Vader spürte wie die Wut und der Hass seinen Verstand übernahmen. Risse zogen sich durch das Glas, bis der Tank zerbrach.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro