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Streitschlichtung und die Rückkehr nach Naboo

Streitschlichtung und die Rückkehr nach Naboo

Mina PoV

Nachdem Captain Panaka mir mitgeteilt hatte, dass wir Naboo bald erreichten, machte ich mich auf die Suche nach Sydney. Dabei entdeckte ich Obi-Wan, der ziemlich sauer aussah, jedoch auf seinen Meister zuging und mich gar nicht zu beachten schien. Was war denn jetzt verkehrt? Ich hatte so eine böse Vorahnung und betete, dass meine beste Freundin nichts Dummes angestellt hatte. Nachdem ich den Blick von Obi-Wan abgewendet hatte, erreichte ich den Raum, wo er und Sydney vorhin drin verschwunden waren. Als ich eintrat, saß Sydney auf einer Liege und spielte gedankenverloren mit ihrem Padawanzopf. Ich hatte ein komisches Gefühl und ahnte, dass hier nichts Gutes vorgefallen war. Als Sydney mich sah, hob sie den Kopf und musterte mich, denn die Sorge musste mir eindeutig im Gesicht geschrieben sein.

,,Hey, Mina. Was ist los?", fragte sie.

,,Das würde ich gerne von dir wissen. Obi-Wan sieht aus, als würde er jeden Moment Amok laufen und dich scheint das überhaupt nicht zu interessieren. Was hast du mit ihm besprochen? Es kann jedenfalls nichts Positives sein."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah meine beste Freundin prüfend an. Sie wusste, dass ich nicht nachgeben würde und daraufhin seufzte sie und gab sich geschlagen.

,,Ich habe nur gesagt, er soll in Bezug auf Anakin, mal einen Gang runter schalten. Und naja, unser Gespräch ist wohl ein wenig...eskaliert.", gab sie zerknirscht zu.

Ich konnte es nicht fassen. Da ließ ich Sydney mal ein paar Minuten allein und schon sorgte sie für Chaos. Dabei hatte ich sie für verantwortungsbewusster gehalten. Ich dachte wirklich, die Ausbildung würde ihr dabei helfen, mehr Ordnung und Verantwortung in ihr Leben zu bringen.

,,Sydney, ich finde es ja toll, dass du so großes Vertrauen in Anakin hast...das finde ich wirklich. Und ich vertraue ihm auch. Aber jeder sollte seine Meinung frei äußern dürfen und wenn Obi-Wan nun mal eine andere hat, dann solltest du sie ihm nicht zum Vorwurf machen. Er macht sich nur Sorgen, das ist alles."

Sydney ließ von ihrem Zopf ab und verdrehte die Augen. Oh, man! Sie und Obi-Wan waren sich wirklich nicht grün. Dabei verstand ich noch nicht einmal warum.

,,Hat er etwa schon bei dir gepetzt?", äußerte sie voller Spott und langsam wurde ich sauer.

Mir ging das alles tierisch auf die Nerven. Wir mussten einen Planeten von der Föderation befreien und Sydney hatte nichts Besseres zu tun, als sich einen Zickenkrieg mit Obi-Wan zu liefern. Ihn würde ich mir auch noch vornehmen, denn so konnte es definitiv nicht weitergehen.

,,Nein, das hat er nicht! Ich hatte das Thema schon mit ihm, denn er hat mich gefragt, was ich davon halten würde, wenn Anakin ausgebildet werden würde. Daher weiß ich das."

Sydney schmollte und ich war mit meiner Geduld langsam am Ende. Warum war sie nur so ein Sturkopf!

,,Sydney, hör mir zu. Ich weiß nicht, warum du und Obi-Wan kein Vertrauen zueinander aufbauen könnt und es geht mich auch gar nichts an, aber wenn du ihm nicht vertraust, dann vertraue mir. Und ich sage dir, der Rat der Jedi wird schon die richtige Entscheidung treffen, was Anakin angeht."

Sie sah mich zerknirscht an, doch ich warf ihr einen ernsten Blick zu. Es war die Aufgabe des Rates, sich um Anakin zu kümmern und nicht die von Sydney oder von Obi-Wan. Endlich gab sie nach und nickte.

,,Okay, vielleicht hast du recht. Ich werde mich bei Obi-Wan entschuldigen...versprochen."

Zufrieden lächelte ich. Das war die Sydney, die ich kannte. Ich verließ den Raum, doch als ich ins Cockpit gehen wollte, rannte ich direkt in Obi-Wan hinein. Und ich wäre sicher hingefallen, hätte er mich nicht festgehalten.

,,Tut mir leid! Alles in Ordnung?", fragte er und ich nickte.

,,Ja, ich stehe noch."

Ich musste lächeln und er erwiderte es. Doch dann wurde ich ernst und schaute etwas unentschlossen drein, denn ich haderte mit mir ob ich das Thema wirklich ansprechen sollte. Da mein Gefühl aber ja sagte, entschied ich mich dafür.

,,Es tut mir leid, was Sydney sich da geleistet hat. Sie kann sehr aufbrausend sein, aber sie meint es nicht so, Obi-Wan. Wirklich nicht!"

Ich sah ihn niedergeschlagen an und bemerkte erst jetzt, dass er mich immer noch festhielt. Doch ich sagte nichts, denn ich wollte gar nicht, dass er mich losließ. Er seufzte und schien über meine Worte nachzudenken.

,,Ich weiß, sie ist Eure Freundin Mina und ich will sie auch gar nicht infrage stellen, aber sie muss an ihrer stürmischen Art arbeiten. Das ist Voraussetzung, wenn sie die Prüfungen des Rates später bestehen will."

Ich nickte und mein Lächeln kehrte zurück.

,,Keine Sorge. Ich werde ein Auge auf sie haben. Aber seid bitte nicht mehr sauer auf sie."

Obi-Wan nickte zustimmend und ich war erleichtert und glücklich. Ich freute mich, dass wieder Frieden zwischen den beiden herrschen würde. Für einen Moment standen Obi-Wan da und keiner von uns sagte etwas. Wir sahen uns einfach nur an und ich fühlte mich so unglaublich stark zu ihm hingezogen, dass es schon fast magisch war. Seine Hände ruhten immer noch auf meinen Armen und er kam ein kleines Stück näher. Ich blieb stehen und mein Herz schlug schneller, wie immer, wenn wir allein waren oder wenn ich ihn nur sah. Er näherte sich mir, doch dann tauchte plötzlich Qui-Gon auf und Obi-Wan ließ mich augenblicklich los und wich zurück. Qui-Gon sah uns prüfend an und zog eine Augenbraue hoch, doch dann schüttelte er den Kopf und wandte sich an mich. Offenbar hielt er es für Einbildung, was er glaubte gesehen zu haben...besser wäre es auf jeden Fall.

,,Wir landen jetzt, eure Hoheit. Aber bleibt besser in unserer Nähe, wenn wir Naboo betreten. Ich möchte nicht, dass Ihr in das Kreuzfeuer geratet."

,,In Ordnung, Qui-Gon. Aber verlangt nicht von mir, mich aus dem Kampf zurückzuhalten. Denn das werde ich nicht."

Er schien nicht gerade begeistert zu sein, doch er nahm es hin. Davon abgesehen, hätte er mich eh nicht umstimmen können. Obi-Wan schien die Sorge seines Meisters zu spüren, denn er brach das Schweigen.

,,Ihr wird nichts passieren, Meister. Ich passe auf sie auf.", sagte er entschlossen.

Auch wenn es komisch klang, aber ich fühlte mich gleich ein Stück sicherer. Obi-Wan hatte mir schon einmal das Leben gerettet und solange er an meiner Seite blieb, konnte mir nichts passieren.
Qui-Gon nickte und in dem Moment stieß Sydney zu uns. Captain Panaka rief nach Qui-Gon, woraufhin dieser verschwand und ich warf Sydney einen gewissen Blick zu und deutete unauffällig auf Obi-Wan. Sie verstand mich und hielt dem jungen Jedi ihre Hand hin.

,,Obi-Wan, ich möchte mich entschuldigen. Ich hätte nicht so überreagieren dürfen. Es tut mir wirklich sehr leid."

Obi-Wan ergriff ihre Hand und nickte.

,,Ist in Ordnung, Sydney. Auch ich hätte nicht so handeln dürfen. Vergessen wir es einfach, einverstanden?"

Meine beste Freundin nickte und dann folgte Obi-Wan seinem Meister. Ich lächelte Sydney dankbar an und sie erwiderte mein Lächeln.

,,Danke, Sydney!"

,,Ja, schon gut. Wahrscheinlich war ich wirklich voreilig und eigentlich ist er ja ganz okay. Aber warum hast du dich so dafür eingesetzt, dass wir uns wieder vertragen?", wollte sie wissen.

,,Naja, ihr beide seid Freunde von mir und ich möchte einfach, dass wir alle zusammenhalten und gemeinsam das Böse bekämpfen. Das können wir aber nur, wenn sich alle vertragen.", erwiderte ich schnell.

Das war zwar auch die Wahrheit, doch den anderen Grund sollte Sydney lieber nicht wissen. Dass mir Obi-Wan viel bedeutete, sollte sie nicht belasten, denn das war meine Bürde und nicht ihre. Und was das anging, musste ich es mir aus dem Kopf schlagen. Das durfte nicht sein...ich durfte nicht so für ihn empfinden. Er war ein Jedi, verdammt nochmal! Ich musste wieder zur Besinnung kommen und zwar, bevor es zu spät war.

,,Mina, ist alles in Ordnung?", riss Sydney mich aus meinen Gedanken.

,,Was?", fragte ich und versuchte mein inneres Chaos zu bändigen.

,,Du wirkst irgendwie...durcheinander. Ich meine, du scheinst so aufgewühlt zu sein."

Mist, sie hatte etwas gemerkt. Ich dachte nach, doch dann überspielte ich einfach meine Aufregung und zuckte mit den Schultern.

,,Es ist nur wegen dem bevorstehenden Kampf. Ich hoffe einfach, dass wir Naboo retten können."

,,Ach, klar! Warum nicht? Du weißt doch, wir beide zusammen sind unschlagbar. Wir werden diesen Droiden zeigen, wo der Hammer hängt.", entgegnete sie und war sofort Feuer und Flamme.

Ich hingegen, war erleichtert, dass sie mir das abkaufte. Und ich musste mich jetzt wirklich auf unsere Mission konzentrieren. Immerhin ging es hier um das Leben eines ganzen Planeten und um die Föderation besiegen zu können, brauchte ich einen klaren Kopf.
Das Schiff landete und wir gingen von Bord.
Natürlich hielt Obi-Wan sein Versprechen gegenüber seinem Meister ein und blieb konsequent an meiner Seite. Ich konzentrierte mich darauf, Sydney zuzuhören, die mit Qui-Gon gerade anscheinend eine Strategie entwickelte. Die Königin von Naboo wurde von Captain Panaka beschützt und Anakin lief in der Nähe von Padme und Jar Jar.
Wir gingen mit äußerster Vorsicht vor und sahen uns genau vor, um nicht entdeckt zu werden. Die Hand von den 3 Jedi ruhte bei ihren Lichtschwertern-jederzeit bereit, sie zu aktivieren.

,,Wie sollen wir jetzt vorgehen?", fragte ich in die Runde.

,,Das erklären wir Euch, sobald wir ein sobald wir ein sicheres Versteck gefunden haben.", entgegnete Qui-Gon.

Und wenig später hatten wir das auch. Wir befanden uns in der Nähe des Sees, wo wir schon bei unserer Ankunft in dieser Welt gewesen waren. Er führte direkt zur Gungan City.
Ich stand bei Obi-Wan, der natürlich die Gegend mit den Augen nach Gefahren absuchte. Da kam Sydney auf mich zu und schien etwas genervt zu sein.

,,Kann mir nochmal jemand sagen, warum wir Goofyboy Jar Jar mitgenommen haben?"

,,Er steht doch in der Schuld von Qui-Gon.", erklärte ich.

,,Außerdem hat die Königin um seine Hilfe gebeten.", warf Obi-Wan ein, ohne das Oberservieren zu unterbrechen.

,,Seine Hilfe? Wobei denn bitte?", entgegnete Sydney und die Antwort darauf lieferte Qui-Gon, der nun ebenfalls zu uns stieß.

,,Er ist auf dem Weg zu der Stadt der Gungans."

Sydney und ich sahen uns an. Was auch immer die Königin von Naboo plante, hoffentlich war es ein guter Plan. Ich hatte keine Lust, als Droidenfutter zu enden und ich wollte schon gar nicht einen meiner Freunde verlieren.

,,Glaubt Ihr, dass der Plan der Königin gelingt?", fragte Obi-Wan an seinen Meister gewandt und wir alle warteten auf seine Antwort.

,,Es wird nicht leicht sein, die Gungans zu überzeugen. Und wir können ihr mit unserer Macht nicht helfen."

,,Die Gungans überzeugen? Ich verstehe kein Wort.", flüsterte Sydney mir zu.

,,Ich hab da so eine Ahnung.", sagte ich.

Hoffentlich war die Königin nicht auf die idiotische Idee gekommen, die Gungans um Hilfe zu bitten. Das wäre entweder Selbstmord oder Zeitverschwendung. Doch ich vertraute darauf, dass sie das Beste für ihr Volk wollte und deshalb würde ich ihr helfen, egal welche Entscheidungen sie diesbezüglich traf.

,,Ich, ähm...ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Es steht mir nicht zu, Euch wegen des Jungen zu kritisieren, Meister.", sagte Obi-Wan auf einmal und ich sah in seine Richtung. ,,Und ich bin dankbar, dass Ihr glaubt, dass ich die Prüfungen bestehen kann.", fügte er hinzu.

,,Du warst ein wirklich guter Schüler, Obi-Wan. Und du bist ein weiserer Mann als ich. Ich spüre, dass du ein mächtiger Jedi werden wirst."

Obi-Wan lächelte seinen Meister dankbar an und auch mir glitt ein Lächeln über das Gesicht. Ja, er würde ein mächtiger Jedi werden. Das konnte selbst ich spüren und ich besaß nicht die Kenntnisse der Macht.

,,Großes Lob vom Meister. Er kann sich glücklich schätzen.", murmelte Sydney neben mir und ich tätschelte ihr die Schulter.

,,Das bekommst du auch noch."

,,Meinst du?", fragte sie unsicher und ich nickte.

,,Na, klar! Du stehst erst am Anfang deiner Ausbildung, Sydney. Aber ich bin mir sicher, eines Tages gehörst du zu den größten Jedi, die je existiert haben.", erwiderte ich.

Sydney sah mich dankbar an und zog mich in eine Umarmung. Ja, meine beste Freundin würde die Prüfungen ihrer Ausbildung später bestehen, daran hatte ich keine Zweifel. Und sie würde Meister Windu mit Stolz erfüllen, denn auch ich war mächtig stolz auf sie. Als Jar Jar wieder bei uns auftauchte, lösten wir unsere Umarmung und wandten uns erwartungsvoll an den Gungan.

,,Du lebst ja noch.", sagte Sydney und musterte ihn verheißungsvoll.

,,Gungans niemand da ist. Die Gungan City ist verlassen. Hat Kämpfe gegeben, mich so denken.", berichtete er.

,,Das ist nicht gut.", bemerkte ich.

,,Glaubt Ihr, sie wurden in die Lager gebracht?", fragte Obi-Wan an Qui-Gon gewandt, doch Captain Panaka antwortete stattdessen.

,,Wahrscheinlicher ist, dass sie vernichtet wurden."

,,Mich so das nicht denken!", entgegnete Jar Jar.

,,Weißt du, wo sie sich befinden, Jar Jar?", wollte Qui-Gon wissen.

,,Wenn in Schwierigkeit, Gungans gehen an heiligen Platz. Mich so euch zeigen, kommt. Mich so euch zeigen.", sagte er und marschierte los.

Wir folgten ihm und Sydney schüttelte den Kopf, während sie neben mir her schritt.

,,Das ist keine gute Idee!", bemerkte sie.

,,Ich weiß. Aber möglicherweise ist es die Einzige, die wir haben.", sagte ich.

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