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° Tag 11 °

Tag 11, USS Enterprise, Tanita

Es wird nie wieder vorkommen. Ich bereue es. Pah, von wegen!
Mit brummendem Schädel setzte ich mich am nächsten Morgen auf und strich mir mit einer verschlafenen Geste die Haare aus der Stirn. Ich hatte mir gestern noch die Kante gegeben, wo mir doch glatt die Erkenntnis gekommen war, dass ich mich mit meinen Worten nur unnötig selbst verletzt hatte. Ich bereute das mit Jim weder, noch wollte ich verhindern, dass es nochmal passierte. Ganz im Gegenteil. Ich wollte, dass es nochmal genauso geschah, er mir auch noch den letzten Funken Verstand raubte, den ich noch glaubte zu besitzen. Meine Haare gerichtet und meine Uniform angezogen, schlüpfte ich auf den hellen, langen Gang, zwang mir ein krampfhaft falsches Lächeln auf, als Stiewie mir entgegen kam. ,,Man siehst du ätzend aus.", war das erste was der kleine Transit mir zu sagen hatte und ich rollte leise seufzend mit den Augen, während der kleine Alien sich an meine Fersen heftete. ,,Dir auch einen guten Morgen.", murrte ich, zog hastig den Kopf ein als uns Jim entgegen kam und es überlief mich warm und irgendwie ziemlich angenehm, als sein Aftershave mir dringlich in die Nase stieg, ich davon Gänsehaut und ein rasendes Herz, vermischt mit kleinen Blitzen zwischen meinen Fingerspitzen zu spüren bekam und schwer schlucken musste. So eine Scheiße aber auch! Wissend sah Stiewie zu mir auf, ein keckes Funkeln in den Augen. ,,Aha! Madam steht also auf den lieben Captain der Sternenflotte!", raunte er grinsend und panisch sah ich mich in alle Richtungen um - Himmel, wenn das jemand gehört hätte! ,,Stimmt doch gar nicht. Und selbst wenn; na und?! Ist doch scheiß egal - ihm zumindest ist es das. Und wie." Damit beschleunigte ich meine Schritte, blinzelte verzweifelt gegen dicke Krokodils tränen an. ,,Hey, jetzt warte doch mal!", rief Stiewie mir nach, doch ich wurde schneller und bog scharf um die nächste Ecke, wo ich volle Kanne mit jemandem zusammen prallte und erschrocken den Kopf hochriss, Nevia anstierte. ,,Wo um alles in der Welt kommst du denn jetzt her?", fragte ich verwirrt und meine einzige und damit irgendwie auch beste Freundin bekam so rote Wangen, dass eben dieses Rot glatt mit ihren Haaren zu konkurrieren schien. ,,Ich... ähm..." Stammelnd kratzte sie sich am Hinterkopf, strich sich dann einige Strähnen aus dem Gesicht und meine Augen weiteten sich auf sichere Tellergröße, als sie mir damit einen riesigen Knutschfleck präsentierte. ,,Du liebes Bisschen, wer war das denn?", fragte ich fassungslos und gerade als Nevia etwas entgegnen wollte, trat McCoy aus der Tür, fuhr sich durchs zerzauste Haar. ,,Morgen.", meinte er knapp und einen Moment ruhten seine Augen auf Nevia, dann lief er weiter und ich sah überrascht die Rothaarige an. ,,Alter... was zum Teufel lief bei euch?"



Tag 11, USS Enterprise,
Nevia

Ich biss mir auf die Unterlippe, räusperte mich und zog meine Uniform gerade, bevor ich losspazierte und sie mir sogleich auf den Schritt folgte. ,,Komm schon! Erzähl!" ,,Nur eine Untersuchung", gab ich heiser zurück und sie schnaubte. ,,Am Arsch!- Sicherlich auch!" Ihre laute Stimme ließ ein paar Kadetten erstaunt aufsehen, weshalb ich sie entnervt in die kleine Bar zog, die um diese Uhrzeit natürlich noch leer war, jeder irgendwie arbeiten musste oder sich von seiner Schicht ausruhte. ,,Los, ausspucken jetzt!", bemerkte Tanita und starrte mich mit ihren großen braunen Augen an, ihre roten Kristalle, die verteilt auf ihrer blassen Haut zu sehen sind und ihre Art ausmachen, leuchten ein wenig auf und ich zuerst nochmal den Kopf schüttelte, schluckte, als dann auch ein kleines Warnblitzchen zwischen ihren Fingern tanzte. ,,Jaja, ist ja gut! Wir haben miteinander geschlafen... Wehe dir du sagst es wem!", entgegnete ich knurrend und ihr entfuhr ein Quietschen. ,,Waaaas? Du und der muffelige Arzt? Oha! Erzähl mir mehr!" Ich konnte kaum fassen, dass sie so aufgeblüht war. Vor einer Woche war sie noch so kaputt, so ausgebleicht, so unterernährt gewesen, ich hatte befürchtet, dass ich sie nicht mehr lange hätte halten können, sie mir gestorben wäre- egal wie stark ihre Fähigkeit sie doch machte. Stark, gefährlich und wertvoll im hohen Maße. ,,Nevia? Komm schon!", riss sie mich aus meinen Gedanken und ich fuhr mir verlegen durchs Haar. ,,Also ähm... Erst hatten wir uns wieder gezankt" ,,-Wie üblich", warf sie schmunzelnd ein und ich rollte mit den Augen. ,,Lass mich ausreden! Also... Er hat mir vorgeworfen, dass ich ihm mehr von mir hätte erzählen sollen, er doch Arzt ist und gerne wüsste, was ich tue, um mir selbst zu helfen und was er tun könnte, falls ich mir mal nicht mehr selbst helfen kann. Auf jeden Fall hab ich dann zugestimmt, dass er mich untersuchen darf und ich ihm erkläre, wo bei mir welches Organ sitzt und was für eine Bedeutung es hat. Zum Dank hat er mich auf einen Whiskey eingeladen. Naja und dann kam das Eine zum Anderen..." Tanita kicherte und schlug mir dann auf die Schulter. ,,Wow, also ich hätte nie gedacht, dass McCoy... Und du... Oha! Aber Nevia, du bist doch kein One Night Stand Typ! Was nun?" Ich zuckte schmunzelnd mit den Achseln. ,,McCoy ist es auch nicht. Und Beziehungstypen sind wir auch nicht. Es bleibt eine einmalige Sache, es wird nicht drüber geredet, alles gut zwischen uns. Es war eine interessante Erfahrung, die nicht fortgesetzt werden muss, uns geht es damit gut", meinte ich achselzuckend und zwinkerte Tanita zu, die darauf schmollend seufzte. ,,Ich wünschte, ich könnte genauso einfach meinen One Night Stand mit Jim als abgeschlossen sehen, wie du es tust", seufzte sie und ich strich ihr mitfühlend über den Arm. ,,Mach dir keinen Kopf, Tanita... Alles wird gut!" So gleichgültig nahm ich das jetzt zwar nicht, aber ich hatte ja den Vorteil, dass ich es wegschließen konnte, bis ich es verarbeiten könnte. - Genauso wie etwas brutal virales, das ich in mir festhielt und das ich beinahe noch vergessen hätte...

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