Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

° Tag 10 °

Tag 10, USS Enterprise, McCoy


,,Nun ja... ich hab eben wortwörtlich ein großes Herz.", schmunzelte Nevia, hatte sich mir gegenüber auf den Hocker gesetzt und ich hatte ihr ein Glas Whiskey unter die Nase geschoben. Dass sie redete zeigte, dass sie mir vertraute und dass bewies mir erneut, dass Nevia nicht die Verbrecherin war, die sie glaubte zu sein. ,,Wortwörtlich? Schon mal nachgemessen?", fragte ich grinsend und sie kicherte, in ihren eisblauen Augen ein aufgewecktes Funkeln. ,,Nein, natürlich nicht! Aber ich weiß das nun mal, merke es. Genauso läuft mein Puls schneller, sie würden ihn als rasend bezeichnen, Doc." Langsam nickend lauschte ich fasziniert ihren Worten und langsam hob Nevia das Glas an ihre Lippen, rümpfte die Nase und verzog leicht das Gesicht, dann grinste sie wieder. ,,Genauso pulsiert mein Blut schneller, der Druck ist höher. Meine Organe sind doppelt so groß wie die eines Menschen, das heißt, ich denke auch doppelt so schnell wie sie." Keck blitzte sie mich an und leise lachend fuhr ich mir durch die Haare, sodass sie, unbemerkt von mir, in alle Richtungen abstanden. ,,Vielleicht sollten wir es hierbei belassen, bevor Sie beschließen mich unters Messer zu legen und genauer zu untersuchen." Nevia strich sich die roten Haare aus der Stirn und ich lachte, nickte aber und warf einen Blick auf meine Armbanduhr. ,,Hast du trotzdem noch etwas Zeit?", fragte ich dann und sie grinste, leerte ihr Glas. ,,Jetzt sind wir wieder per du?" Ich musste schmunzeln. ,,Wieso denn nicht?" Sie kicherte und zog die Flasche Whiskey zu sich ran, um sich nachzuschenken. Wachsam sah ich ihr dabei zu - ihre Bewegungen waren viel fließender, viel graziöser als die Meinen - ihre Reflexe schienen doppelt so schnell und impulsiv zu sein. ,,Na Herr Doktor sagen Sie mir doch mal gibt es etwas in mir, dass sie ganz genau erkunden wollen?" Langsam rutschte Nevia vom Hocker und ich schluckte, als sie um den Tisch herum gelaufen kam und sich dann vor mich stellte, zwischen langen Wimpern zu mir aufsah. ,,Eventuell...", murmelte ich leise und meine Stimme war ganz heiser geworden, sodass ich mich räuspern musste und mir übers Gesicht fuhr. Nevia grinste und ihre zierlichen Finger griffen nach meinen Handgelenken, hielten sie umschlossen. ,,Was wenn ich Ihnen sage, dass genau diese Körperstellen ihre Untersuchung dringend benötigen?", raunte sie leise und meine Augen verdunkelten sich schlagartig, während ihre heller geworden waren, Schalk in ihren Augen blitzte und mir ihre leichte Alkoholfahne in die Nase stieg. Langsam rutschte ich ebenfalls vom Hocker, blieb so dicht vor ihr stehen, dass ihr Brustkorb den Meinen streifte, sobald einer von uns Luft holte. ,,Dann sollten wir diese Untersuchung schleunigst statt finden lassen...", wisperte ich und meine Hände schoben sich auf ihre Taille, sodass ich die Rothaarige an mich ziehen konnte. ,,Dann tun Sie, was Sie tun müssen, Doktor.", hauchte Nevia noch, dann drückte ich ihr meine Lippen auf und nahm uns beiden für einen kleinen Moment die Luft zum Atmen. Gierig erwiderte sie den Kuss und ich hob sie schmunzelnd auf meine Hüfte, küsste sie innig weiter, als sie ihre Beine hinter meinem Rücken verschränkte, mich so damit umklammerte, mir noch näher war. ,,Fantastische Vorgehensweise.", keuchte sie leise, als ich uns drehte, sie auf den Hocker hob. ,,Ich weiß, Liebchen.", gab ich schweratmend zurück, dann legte sie ihre Hände in meinen Nacken und zog meine Lippen verlangend wieder an die ihren - tja morgen würden wir beide sagen der Whiskey war schuld.



Tag 10, USS Enterprise, Kirk 
Ich war mal wieder meiner Arbeit als Captain nachgekommen, hatte Logbuchnachtragungen gemacht und ließ die Gefangenen befragen, die noch übrig waren. Die Sternenflotte schickte uns einen Hochsicherheitsfrachter, um die restlichen wieder mitzunehmen und zurückzubringen. Was ihre vermeintlichen Entführer anging, waren wir noch immer ratlos. Eine der Leichen lag noch nebenan im Labor. Wir waren in einem Eckchen des Universums, in dem wir uns nicht auskannten, keine der nun auf unserem Schiff aufgenommenen Spezies kannten wir. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar. Was machten wir nur mit Tanita und Nevia? Sie waren keine Schwerverbrecher und sie hatten uns sehr geholfen... Und ich wollte Tanita wirklich nicht wieder zurückschicken, das hatte sie nicht verdient...
Seufzend entschloss ich, mir einen Kaffee zu holen und überließ mit einem Nicken die Brücke an Spock. Den Flur runter hörte ich dann auf einmal das Lachen von Tanita und hielt inne. Im Nebenflur schien sie sich zu unterhalten- mit Scotty, wie ich schließlich feststellen musste. Ich lehnte mich an die Wand, nickte einen Moment grinsend einem Fähnrich zu, als er mich grüßte, dann lauschte ich weiter. ,,Diesmal nicht an Jims Seite?", fragte Scotty und ich hörte Tanita seufzen. ,,Er wollte mich nicht. Naja, er ist der Captain und ich nicht das einzige Flittchen...", entgegnete sie und ich schloss schluckend für einen Moment die Augen, verdrehte sie vorher. Achja, ich war ja der Schürzenjäger. Immer noch- Was gar nicht mehr zutraf! Ich hatte schon lange keine andere Frau außer sie im Bett gehabt und ich hatte nicht so schnell vor, mir wieder eine andere zu nehmen! ,,Du bist doch kein Flittchen, Tanita! Du bist eine sehr begabte und hübsche Frau!", entgegnete Scotty empört und ich rollte erneut mit den Augen. Schleimer. Ich horchte auf, als Tanita zu schweigen schien. Ich wollte mich gerade wieder abwenden, weil sie wohl nichts mehr zu sagen schien, da sprach sie doch nochmal. Und dieser Satz tat, zugegeben, verdammt weh. ,,Ist ja auch egal... War sowieso ein Fehler, wird nicht wieder vor kommen..." 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro