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Kapitel 31 - Star Gazers

Es ist eine kristallklare Nacht und obwohl ich auf den harten und kalten Boden liege, ist es perfekt, weil mein Kopf auf Jasons trainierte Brust liegt und ich seinem stetigen Herzschlag lauschen kann.

Müde versuche ich, meine Augen offen zu halten und genieße es, wie Jason mir den Kopf krault.

,,Erzähle mir etwas.", murmel ich in die kalte Nacht.

Für einen kurzen Moment hört Jason auf, durch mein Haar zu streicheln und denkt nach.

,,Und über was?", fragt er mich schließlich.

Müde zucke ich mit den Schultern.
,,Irgendetwas."

,,Mh.", sagt er in Gedanken versunken, ,,Ich glaube, ich belege Online-Seminare, damit ich meine High School beenden kann."

,,Wirklich?", frage ich und sehe ihn dabei erstaunt an.

,,Ja.", sagt er dann seufzend,, ,,Es stört mich langsam echt, dass ich keinen Abschluss habe und ich glaube, irgendwann möchte ich auch mal studieren."

,,Und weißt du schon, was du studieren möchtest?"

Leicht zuckt mein Engel mit den Schultern und schaut hinauf zu den Sternen.

,,Astronomie?", rate ich.

,,Vielleicht.", gibt Jason zu, ,,Aber eigentlich möchte ich gerne etwas mit mehr Praxis machen."

,,Okay, dann mache es und lebe deinen Traum.", sage ich gedankenverloren und ganz klischeehaft, während ich kleine Kreise auf seinen Bauch male.

,,Bei manchen Träumen geht das aber leider nicht. Was ist mit dir?", fragt er mich dann, ,,Hast du irgendwann zum Erzählen?"

Ein paar Minuten denke ich darüber nach und stütze mich auf den Ellbogen, damit ich ihn besser ansehen kann.

Sanft lächeln wir uns an.

,,Es ist aber ziemlich dumm.", beginne ich schließlich mitten im Nirgendwo.

,,Finde ich nicht.", ermutigt er mich sanft, streichelt mir einmal über die Wange und nachdenklich schließe ich die Augen.

,,Du weißt noch, wie wir uns kennengelernt haben?", frage ich und beiße mir auf die Unterlippe.

Jason nickt bloß.

,,Also, davor, naja... das ganze Zeug ist halt passiert und dann habe ich das Grab meiner Mutter besucht, weil es mir geht schlecht ging und ich ziemlich am Boden zerstört war. Ich habe meinen besten und einzigen Freund verloren und noch dazu einen wichtigen Teil meiner Familie. Und wie man es so aus Filmen kennt, habe ich sie dann gefragt, ob sie mir jemanden schickt, der mir helfen kann."

Trotz der Dunkelheit kann ich sehen, wie Jason eine Gänsehaut bekommt, aber dieser schaut nur weiterhin hinauf zu den Sternen.

,,Und ich glaube, sie hat dich geschickt."

Energisch dreht Jason seinen Kopf zu mir und schaut mich mit großen, blauen Augen an. Sanft lässt er seinen Blick über meinen Körper gleiten und endet dann bei meinen Lippen.

,,Dann hat sie mich aber auch gehört.", haucht er schließlich, ,,denn ich habe mir einen ganz wundervollen Jungen an meiner Seite gewünscht."

,,Du bist aber viel besser als ich.", erwidere ich nur und könnte mich im nächsten Moment für diesen blöden Kommentar schlagen.

,,Das bezweifle ich."

,,Das erste Mal, als ich dich gesehen habe, dachte ich, ein Engel steht vor mir.", gebe ich schließlich leicht zitternd zu.

,,Was?", fragt er grinsend.

Nervös zucke ich mit den Schultern und spüre die Hitze in meinen Wangen.

,,Ich... ach keine Ahnung, ich hatte das Gefühl, ich müsste gleich sterben und dann standest du da und warst so wunderschön."

Peinlich berührt schaue ich weg. Warum muss ich auch immer erst sprechen und dann denken?

Das. Ist. Einfach. So. Peinlich.

,,Ich bin weit davon entfernt, ein Engel zu sein.", sagt er mit zusammengepressten Lippen und ich sehe an seinem verlorenen Blick, dass er gerade an all die kleinen Fehlerchen denkt, die er hat.

,,Deine Fehler machen dich nur noch viel schöner."

Sanft schüttelt Jason den Kopf, widerspricht mir aber nicht.

,,Wenn du das meinst.", sagt er und legt sich wieder hin, ,,Komm her."

Ein paar Sekunden lang versinke ich in seinen wunderschönen blauen Augen, bevor ich mich nach unten beuge und meine Lippen sanft auf seine lege.

Es ist nur ein kurzer, aber dennoch süßer Kuss und nach ein paar Sekunden ist er auch schon wieder vorbei.

,,Ich liebe dich."

,,Ich liebe dich auch.", erwidert mein Engel ohne zu zögern.

Wie zu Beginn lege ich meinen Kopf auf seine Brust und genieße die Wärme, die er ausstrahlt.

,,Wie lange bleibst du eigentlich noch bei den Tuckers?"

,,Weiß ich nicht. Sie haben mir erlaubt, bei ihnen zu wohnen, bis ich meinen Abschluss habe."

,,Wirklich? Das sind aber noch einige Monate."

,,Ich weiß. Und ich bin ihnen unglaublich dankbar dafür."

,,Und was passiert, wenn wir beide mit der Schule fertig sind?", frage ich ihn ängstlich, denn ich hasse Veränderungen.

,,Keine Ahnung.", antwortet mir Jason ehrlich, ,,Alles, was wir tun können, ist abwarten und es auf uns zukommen lassen."

***

Sind die beiden nicht unglaublich süß?

Wie stellt ihr euch eigentlich das perfekte Date vor?
Und habt ihr es schon mal erlebt?

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