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Prolog

Für Cysgodol, What's App-Gruppendisskussionen für immer ;)

»«

Fröstelnd stand der Inspektor der Londoner Metropolitan Police in einer heruntergekommenen Seitengasse in Whitechapel und umklammerte den Griff des Regenschirms fester, als eine kalte Brise ihm den Regen entgegenwehte. Es schüttete wie aus Eimern und die Nacht war unerbittlich kalt. Angewidert trat Frederick eine Ratte weg, die sich neben seinen Füßen niedergelassen hatte und im spärlichen Licht der Straßenlaterne noch viel ekelerregender wirkte, als sie ohnehin schon war. »Wo zum Teufel steckt sie?«, brummte er nach einem Blick auf seine Taschenuhr, die ihm sagte, dass es schon kurz nach zweiundzwanzig Uhr war.

Ein Schauer lief Frederick über den Rücken, als die Laterne kurz flackerte und die Schatten so bedrohlich wirkten, als würden sie ihn jeden Moment ergreifen und in die Dunkelheit ziehen, die London wie ein unsichtbarer Handschuh gepackt hatte.

»Guten Abend Mister Abberline.«

Der Inspektor zuckte zusammen und hätte beinahe einen Satz wie eine erschreckte Katze gemacht. Er drehte sich mit einem tiefen Seufzen zu der schlanken Gestalt um, die im Schatten an einer Mauer lehnte. »Herrgott nochmal Miss Flores!«, Abberline atmete laut aus und strich sich über den Bart. »Diese Art von Begrüßung ist alles Andere als gut für mein Herz.«

Elegant löste sich Lillian Flores aus den Schatten und trat ins Licht zu Abberline. Ihre dunkelbraunen Haare waren von einem bestickten Kapuzenumhang verdeckt, der ihr teures bordeauxrotes Kleid vor dem sintflutartigen Regenfällen schützte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. »Ach kommen Sie schon, Frederick. Gönnen Sie mir den Spaß«, Lillian sah sich kurz um, bevor sie sich etwas zu Abberline beugte und hinter hervorghaltener Hand flüsterte: »Lachen ist in diesen Zeiten rar und äußerst gefährlich.«

»Kommen wir zum Geschäftlichen...«, lenkte Frederick ab, da ihm Lillian's Anspielung übel auf den Magen und Stolz schlug. »Haben Sie die Informationen?«

»Aber natürlich.« die junge Frau hielt ihm charmant ein Bündel Briefe entgegen, die Abberline ihr aus der schmalen Hand nahm und hastig einsteckte. »Was glauben Sie wer ich bin? Eine Betrügerin?«

Frederick erwiderte fast sofort. »Was? Nicht doch, Miss Flores. Sie wissen ihre Hilfe ist ein kostbarer Segen für mich und ganz London.«

»Apropos kostbar...«, Lillian hielt Abberline an der Schulter zurück, als er sich hastig abwenden und gehen wollte, und betrachtete gespielt desinteressiert ihre Nägel. »Was ist mit meiner Bezahlung?«

Der Inspektor räusperte sich und warf Lillian einen würdevollen Blick zu. »Meinen Respekt und Dankbarkeit, noch dazu die des britischen Königreiches für ihre... wenn auch etwas fragwürdigen Dienste im Sinne der Gerechtigkeit.«

Sie zog lediglich ihre filigranen Augenbrauen hoch, ihre Stimme gefüllt von Ironie. »Frederick von Dankbarkeit kann ich mir kein Leben leisten.«

Der Inspektor seufzte kurz auf, zog dann jedoch ohne Widerspruch ein Bündel mit Pfundnoten aus seinem Mantel und drückte es Lillian in die Hand, wohlwissend, dass -wenn er noch länger zögerte- sie sonst anfangen würde ihn erbarmungslos weichzukochen. Dass sie ja auch von etwas Leben müsse, sauberes Wasser teuer sei und sie auch noch Schulden begleichen müsste...

Neunzig Prozent davon war gelogen.

Zufrieden zählte Lillian schnell ihre Bezahlung, bevor sie Abberline zunickte. »Schön mit ihnen Geschäfte zu machen, Mister Abberline und jetzt los, gehen sie, die Straßen sind nicht mehr sicher.« sie nickte knapp in Richtung einer hell erleuchteten Straße. Sie selbst hatte sich schon abgewandt und wollte durch die Schatten verschwinden, doch ein Ausruf Abberline's hielt sie zurück.

»Und was ist mit Ihnen?«, er klang besorgt. »Hübsche, junge Frauen wie Sie sollten um diese Uhrzeit nicht mehr allein durch London irren. Sie leben gefährlich Miss Flores.«

Diese lächelte nur besonnen. »Äußerst schmeichelhaft Frederick, aber ich komme in den Schatten besser zurecht als andere. Gute Nacht Mister Abberline, schlafen Sie ruhig.«

Und da war Lillian auch schon wieder in den Schatten verschwunden, sodass Abberline noch wenige Augenblicke nachdenklich in die Dunkelheit starrte, bevor er sich abwandte und eilig den Weg zur Hauptstraße einschlug. Denn im Gegensatz zu Lillian, verschmolz er nicht mit den Schatten, sodass er ein Teil davon wurde. Im Gegenteil.

Abberline merkte nicht, wie er beobachtet wurde. Eine dunkle Gestalt kniete auf einem Dach und folgte ihm mit ihrem Blick wie ein ausgehungertes Raubtier seiner Beute. Die Hand des Mannes zog sich zu einer Faust zusammen, während sich im Kopf des berühmten wie geführchteten Ripper's ein einziger Gedanke formte.

Nicht gut.

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Platz für von uns geliebte Kommentare.

Na, was geht ab Leute?

Hier mal eine Jack the Ripper FF vom feinsten 😊 die Story wird ein bisschen düsterer als unsere anderen AC Stories, so wie eben auch die Stimmung um the Ripper ist.

Bleibt dran und begleitet Lillian durch die düsteren Straßen Londons, in denen keiner mehr sicher ist...
~May&Bae

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