Jimin Pov.

Hobi kam mit seinem Tablett in der Hand wieder zu mir.

,,Willst du nichts essen Jimin?"

Von den Nachrichten eben war mir echt der Hunger vergangen.

,,Nein. Ich hab keinen Hunger. Danke"

,,Hmm..oke. also, was wolltest du mir vorhin erzählen?"

Sollte ich es ihm wirklich erzählen. Unbekannt sagte, dass ich es nicht sollte.

,,Ich ehm...ich muss mal auf die Toilette sry. "

Schnell stand ich auf und lief in scheller Geschwindigkeit zu den Toiletten.
Dort setzte ich mich in eine Kabine auf den Deckel der Toilette.
Mein Handy schnappte ich mir wieder und schrieb Ihn an.

Jetzt sag schon!

Was baby? ;)

Woher weißt du das?

Was?

Na, wo ich bin und
wer Hoseok ist!

Achso...ganz leicht

Undzwar?

Ich sehe dich.

Kann garnicht sein.
Ich bin auf der Toilette

Ahh...danke für den Tipp ;)

Shit.

Das war doch für extra oder?
Damit ich jetzt vorbei kommen kann und wir etwas 'Spaß' haben;)

Was? Nein....

Jajaja....

Schnell ging ich wieder aus der Kabine raus, blieb jedoch vor dem Waschbecken stehen.
Wobei.
Wenn er wirklich herkommen würde, dann wüsste ich auch, wie er aussehen würde.
Ein hemmischen Grinsen legte sich auf meine Lippen.
So schnell bekam der mich nicht rum.
Also wartete ich.
Und wartete.
Und wartete.

Aber er kam nicht.
Puhh doch nochmal gut ausgegangen.
Oder auch nicht?
Immerhin wollte ich schon wissen, wer er war und wie er aussah.
Ob ich ihn kannte?
Vielleicht war er ja sogar in meiner Klasse?
Das klingeln der Schulglocke riss mich aus meinen Gedanken.
Schnell rannte ich an allen Menschen vorbei zurück in die Kantine, um mir meinen Rucksack zu schnappen.
Hoseok saß immernoch da und sah mich nun seltsam an.

,,Jimin. Was ist los mit dir? Warum warst du die ganze Zeit auf der Toilette? Geht es dir nicht gut? Willst du vielleicht lieber nach Hause gehen?"
Fragte mich mein Kumpel besorgt aber auch skeptisch.
Nach Hause.
Das wäre jetzt eine gute Idee.

,,Ja...mir geht's nicht gut. Ich glaube ich gehe lieber wirklich nach Hause."

Er nickte und zusammen liefen wir zum Sekretäriat.
Dort meldete ich mich ab und machte mich dann auf den Weg nach Hause.