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Kapitel 25

Ich starrte den großgewachsenen Mann fassungslos an. Mit ausgebreiteten Armen betrat er gekleided in einen Knielangen Violetten Sakko und schwarzer enger Hose die Bühne.
"Ich heiße sie herzlich im Apollo Theater Willkommen. Diesen Abend werden sie so schnell nicht vergessen" begrüßte er die Zuschauer und ganz unrecht hatte er nicht damit, denn vergessen werde ich das hier sicher nicht so schnell. Trotz des dichten braunen Barts konnte seine perfekten weißen Zähne sehen mit denen er die Menge vor sich angrinste. Ich ballte meine Hände zu Fäuste als ich etwas bestimmtes an seinem Hals sah. Es war am Kragen seines Schneeweißen Hemds befestigt. Eine Brosche, mit dem Wappen meines Vaters darauf. Sofort wurde mir klar das wir uns hier nicht nach einem Save umsehen mussten, denn ich kannte diese Brosche nur zu gut, denn nur die engsten Vertrauten meines Vaters bekamen sie und ich wusste das man sie öffnen konnte um etwas hineinzulegen. Doch wie erklärte ich das Nancy und Aiden? Sie wollten sich nur die Show ansehen und einen Plan aushecken. Nach meiner Nummer im Museum ließen sie keine weiteren Überraschungen zu. Jeder Muskel meines Körpers spannte sich an und ich musste dem drang wiederstehen einfach aufzuspringen und mich auf ihn zu stürtzen. Scheinheilich stand er auf der vergoldeten Bühne und tat so als wäre er nicht dafür verantwortlich, das ich eine Kindheit voller Schmerzen erleiden musste.

Erinnerung:

Ich bin gerade 16 Jahre alt geworden und mein Vater verkündete das ich jetzt alt genug war und kein Kindermädchen mehr brauchte. Das hieß für mich das ich meine "freie" Zeit ab dem Zeitpunkt völlig alleine verbrachte und um nicht wahnsinnig zu werden verbrachte ich die oft mit hartem Training. Hier kam Alistair ins Spiel. Er brachte mich dazu jede freie Minute meines Lebens mit "Training" zu verbringen. Sobald er sah das ich mich irgendwo hinsetzte oder mal wieder einen versuch startete ein Buch oder eine Zeitschrift zu lesen, packte er mich am Arm und schleifte mich in den Boxring, wo er mich trangsalierte und so lange auf mich einschlug bis ich Blutspuckend auf dem Boden des Boxrings lag. Das hatte rein gar nichts mit Training zu tun, ich vermutete das ein gewöhnlicher Boxsack ihm nicht mehr ausreichte um seiner Wut freien lauf zu lassen. Jeder wusste das er Eheprobleme hatte und das er diese aufgrund dieser Agressionsprobleme hatte. Sogar ich wusste das. Alistair war nach meinem Vater der Mann vor dem ich am meisten Angst hatte bis ich 18 wurde.

Zwei Jahre lang hatte er mich als Boxsack missbraucht und mich Grün und Blau geschlagen. Ich konnte mich nicht wehren, denn immer wenn ich mal zurück schlug ging er zu meinem Vater und behauptete das ich ihn ohne Grund angegriffen hätte. Mein Vater glaubte ihm immer mehr als mir und sperrte mich dafür das ich mich gewährt hatte drei Tage lang in mein Zimmer ein. Aber mit 18 Jahren hatte ich die Nase voll davon und versuchte so oft wie nur irgendwie möglich mit Adam ein richtiges Training zu schaffen um Alistair endlich die Stirn bieten zu können. Eines Tages war es dann so weit und er zerrte mich wieder in den Boxring und als er dieses mal auf mich einschlug konnte ich den Schlag blocken und mit einem Tritt in die Magengrube kontern. Er viel zu Boden, ich setzte mich auf seinen Rumpf und dieses mal ließ ich meine Wut an ihm aus. Ohne Pause schlug ich ihm meine Fäuste ins Gesicht und schrie ihn an:
"Nah wie fühlt sich dass an!?" Ich schlug so lange auf ihn ein bis sein Gesicht und meine Hände voller Blut waren, so lange bis man sein Gesicht vo Blut nicht mehr erkennen konnte und man mich von ihm wegzog.
Seit diesem Tage habe ich Alistair nie wieder gesehen. Mein Vater erzählte mir das ich ihn so schwer verletzt hatte, das er gestorben sei. Ich soll wohl mit meinen schlägen eine Hirnblutung oder ähnliches verursacht haben. Er sagte mir das er der erste Mensch war für dessen Tod ich verantwortlich war und das war der Moment wo ich zu diesem Gefühlskalten Monster wurde das ich nun war.

Gegenwart:

Vor Wut darüber das mein Vater mich schon wieder in einer Sache angelogen hatte und das die Geschichte in meinem Kopf wie ich zu einer Mörderin wurde gar nicht war gewesen ist, machten mich so wütend das meine Hände unter der Anspannung zu zittern begannen. Ich war so in dieser Wut gefangen das ich zusammenzuckte als ich plötzlich eine Hand auf meinem Handgelenk spürte. Erschrocken sah ich nach unten und sah die große warme Hand von Aiden auf meiner liegen und es störte mich nicht... es beruhigte mich sogar.
"Ist alles in Ordnung?" fragte er besorgt und ich sah zu ihm auf. Kaum sah ich in seine Augen war die Anspannung in mir wie weggeblasen.
Wie macht er das bloß? Fragte ich mich und sah dann wieder zur Bühne als ich die Stimme von Alistair wieder hörte.
"Und jetzt kommen wir zu unserem ersten Talent!" verkündete er und verschwand hinter dem Roten Vorhang um dem nächsten den Platz frei zu machen.
"Ja, alles ok" antwortete ich Geistesabwesend und sah wie Alistair hinter dem Roten Vorhang verschwand. Der Gedanke ihn aus den Augen zu verlieren war zu viel für mich. Ich brauchte Antworten und zwar sofort, doch wie kam ich hier weg ohne das Nancy und Aiden verdacht schöpften? So unauffällig wie es mir möglich war sah ich mich um und sah den Wegweiser der zur Toilette führte. Ich löste meine Hand von Aidens und stand auf.
"Wo willst du hin?" fragte Aiden verwirrt.
"Auf... die Toilette" er nickte und ich lief los, doch Nancy hielt mich noch mal auf.
"Du hekst doch wohl nichts aus oder?" verwirrt sah ich sie an und schüttelte nur den Kopf.

Sie ließ mich los und ich ging weiter bis ich wieder im großen Eingangsbereich war in dem sich nun nur noch Mitarbeiter aufhielten. Unauffällig versuchte ich durch die Gänge zu laufen in der hoffnung einen Weg hinter die Bühne zu finden. Schnell wurde ich fündig als ich eine Tür mit Wachmann davor stehen sah.
"Da muss er sein" flüsterte ich und ging auf den Wachmann zu. Völlig selbstverständlich lief ich auf den großen breitgebauten Mann zu und wollte durch die Tür durch gehen die er bewachte. Als ich bei ihm ankam packte er meine Schulter und sah mich ernst an.
"Kein Durchgang für Fans" sagte er ernst, aber das machte mich nur wütend. Ich packte seinen Arm, verdrehte ihn und trat ihm in die Kniekehle so das er neben mir kniete. Er wusste gar nicht wie ihm geschah. Ich beugte mich triumphierend zu ihm herunter.
"Ich bin kein Fan" flüsterte ich ihm bedrohlich ins Ohr und schlug ihm meinen Ellenbogen so fest in den Nacken das er Ohnmächtig wurde. Dann sah ich eine Putzkammer die sich direkt neben uns befand und obwohl der Mann viel größer und breiter war als ich, schaffte ich es ihn in die enge Kammer zu befördern. Mit dem Kabel das er an seinem Ohr hatte um sich mit anderen zu verständigen band ich seine Hände auf dem Rücken zusammen. Anschließend klebte ich seinen Mund mit Klebeband zu welches ich in der Kammer gefunden hatte.

Vorsichtig sah ich raus in den Gang und überprüfte ob die Luft rein war, dann lief ich einfach durch die Tür und lief gegen eine Wand aus Parfüm und Schweiß. Alle Schauspieler oder Talente wie Alistair sie nannte waren hier und bereiteten sich für ihren Auftritt vor. Mit gerümpfter Nase lief ich durch den Parfüm dunst und versuchte meine Zielperson zu finden. Die Darsteller waren so in ihre Gespräche und Puder vertieft das sie mich nicht mal bemerkten. Plötzlich blieb ich vor einer Weißen Holztür am ende des langegezogenen Raums stehen. Darauf stand in schwarzer Druckschrieft der Name Alistair geschrieben.
"Er benutzt nicht mal einen Decknamen" stellte ich knurrend fest. Jetzt bemerkte mich einer der exrtem schlanken Tänzerinnen und kam mit einem Pinsel in der Hand auf mich zu.
"Hey wer sind sie denn? Ich habe sie hier noch nie gesehen und ich glaube nicht das sie zur Gruppe gehören. Wo ist der Wachmann? Er sollte doch aufpassen das niemand hier rein kommt. Los antworte! Wer bist du und was machst du hier?" plapperte sie ohne eine Atempause zwischen den ganzen Fragen zu machen. Sie trug ein Hautenges Outfit das den Schnitt eines Badeanzugs hatte und um ihren Hals hing eine Pinke Boa. Ich fand das das eine äußerst seltsame Art und Weise war sich zu Kleiden, aber das war mir dann auch egal, Ich war nicht mehr ansprechbar, ich nahm ihr den Pinsel aus der Hand und stopfte ihn ihr in den Mund damit sie endlich ruhe gab. Mit hoher protestierender Stimme taumelte sie zurück und lehnte sich gegen ihren Schminktisch. Mit ihrem wütendem Blick hätte sie jemanden töten können, wenn das denn ginge. Mit entschlossenen Blick stand ich vor der Tür, ich spürte sie eisige kälte die durch meine Adern floss und sich langsam in meinem gesammten Körper verteilte. Mein Blick wurde kalt und starr und meine Augen ließen sich nicht mehr von dem Namen an der Tür abwenden. Das war es, das Gefühl das ich schon sehr lange nicht mehr gefühlt hatte. Diese Kälte und die Gefühllosigkeit die ich immer fühlte kurz bevor ich einen Job im Namen meines Vaters erledigte. Ein Gefühl das ich spüren konnte seit ich Alistairs Gesicht zu Brei geschlagen hatte. Das Gefühl bevor ich jemanden Tötete. Anders als zuvor wurde mir das Gefühl das ich seit meiner Kindheit fühlte... unheimlich und fremd, als wollte ich dies nicht mehr fühlen. Aber ich wollte... nein... ich musste wissen was er wusste, musste wissen warum er noch lebte und warum mein Vater mir erzählte das ich ihn getötet hatte. Dieses Gefühl war stärker als mein Wille es loszuwerden. Ich sah mich um und sah einen Baseballschläger der neben mir an der Wand gelehnt war. Es war mir egal und gleichzeitig war ich neugierig wofür ein Theater so etwas gebrauchen könnte.
Fest entschlossen stand ich nun vor der Tür und mit einem gezielten tritt öffnete ich sie so das die Holzsplitter durch die Luft flogen und die Tür mit einem lauten knall gegen die Wand krachte. Es war so laut das es selbst die kichernden Tänzer mitbekamen und sie vor schreck aufschrien, danach herrschte endlich stille in dem nach tausend verschiedenen Parfüms stinkendem Raum. Mit dem Schläger auf der Schulter betrat sich den Raum un mir die Antworten zu holen die mir zustanden...

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