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Kapitel 1

Cherry

Langweiliger kann Herr Katastrophe den Unterricht auch nicht gestalten, oder? Aber bei Mr ich beende den Unterricht, nicht die Klingel! war wohl Alles möglich.
Es gab unzählige Spitznamen für Herrn Jung. Sein Nachname passte allerdings überhaupt nicht zu ihm. Das jüngste Alter, was ein Schüler mal geschätzt hatte, war 54 gewesen.

Als unser geliebter Lehrer endlich den Unterricht beendete,  schlurfte ich aus dem Klassenzimmer und holte meine Kopfhörer raus. Es war große Pause und ich ging nach draußen, zu meinem Lieblingsplatz. Er befand sich hinter der Turnhalle, unter einem großen Apfelbaum. Dort stand eine kleine Bank, wo ich mich immer hinsetzte. Noch nie war hier jemand gewesen.
Ich setzte mich auf den kalten Beton. Meist war ich eine Einzelgängerin, aber ein paar Freunde hatte ich. Jasmin, die ich liebevoll Oreo nannte und Erika waren zwei davon. Erika ging in meine Klasse, Oreo in die Parallelklasse. Nach zwei Liedern aus meiner Playlist mit eher traurigeren Liedern kamen sie auf einmal gemeinsam mit einem Jungen, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, auf mich zu.

"Hi Cherry! Das ist Markus. Er ist im Jahrgang über uns und geht mit in die Theater-AG." klärte Jasmin mich auf. Ich nickte nur. Erika und Oreo gingen beide in die Theater-AG, ich war in der Musikklasse und spielte beim Orchester mit.
"Hallo." begrüßte Markus mich weniger enthusiastisch. Oreo ließ sich neben mich fallen und klopfte neben sich, um Markus aufzufordern, sich dort hinzusetzen. Er tat es.
"Du gehst also in die 8. A, b oder c?" versuchte ich schließlich, eine Unterhaltung zu beginnen. "B." meinte er. "Aber in meiner Klasse sind nur Loser. Die denken, nur weil sie sich Teures leisten können, seien sie automatisch besser." Wir anderen nickten. "Bei uns gibt's auch so Welche. Erika ist sogar mit einer befreundet. Zoe heißt die." "Bei mir ist es nicht ganz so schlimm." warf Jasmin ein, kurz bevor Erika sich rechtfertigte. "Zoe ist total nett, nur weil ihre Eltern mehr verdienen ist sie nicht automatisch ne Tussi! Du denkst, nur weil sie nicht mit dir befreundet ist, ist sie gemein. Das stimmt gar nicht! Du bist doch selber kein Stück besser." Nach diesen anklagenden Worten ging sie mit großen Schritten zur Tür, zog sie auf und verschwand. Was für ein Abgang.

Nach einer gefühlten Ewigkeit des Schweigens fragte Markus plötzlich: "Warum ist sie so?" Jasmin schaute in die Ferne, während sie antwortete. "Sie hasst es einfach, nicht von ihnen gemocht zu werden." Seufzend biss ich von meinem Brot ab.

"Ist doch egal." Meint Markus. "Wir haben noch uns drei!" Vor 10 Minuten hatte ich noch nicht mal gewusst, dass er existierte. Jetzt war er in meiner Clique.
Ich spielte meinen momentanen Lieblingssong auf dem Handy ab, während Jasmin und Markus über Lehrer diskutierten. Dies war der Moment, in dem Erikas Ängste zum Vorschein gebracht worden waren. Wer würde als nächstes kommen?

Wenn man im Leben eine handvoll Freunde hat, kann man sich mehr als glücklich schätzen.

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