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Kapitel 29

Jacob wurde mitten in der Nacht wach, da  er ein komisches Geräusch draußen hört. Es war ein kratzen an ihrer Zeltplane und ein Rumstochern in kalter Glut. Der Däne bekam etwas Panik, er mochte solche Geräusche nicht. Sie waren immer der Anfang eines Horrorfilms.
Vorsichtig aber doch etwas panisch rüttelte er an Marcos Schulter: "Marco? Marco bitte, wach auf..."
Der Blonde drehte sich verschlafen um: "Mhm...?"
"Marco, da sind so komische Geräusche draußen... Sie machen mir Angst...", flüsterte Jacob und seine Stimme zitterte.
"Hey, es ist alles okay, Kleiner", murmelte Marco verschlafen und schlang die Arme um seinen Freund, "außerdem bin ich doch da."
"Aber ich habe doch diese Person gesehen... Was ist, wenn sie uns jagt?", flüsterte Jacob wieder und schaute ängstlich drein.
"Jaci, hör auf. Die Person war sicherlich Julian. Er ist doch an dem Morgen abgehauen. Niemand jagt uns und keiner will uns umbringen. Warum auch?"
"Wir sind reich, Marco...", zitterte Jacob, "da kann man einiges holen."
"Niemand wird dir etwas antun, Kleiner. Ich werde dich beschützen, hörst du", flüsterte Marco. Er wollte, dass Jacob keine Angst mehr hatte, dass er sich bei ihm beschützt fühlte. Auch wenn er nicht glaubte, dass draußen irgendwer war.
Langsam wurde der Däne etwas ruhiger und war kurz davor wieder einzuschlafen, als es wieder an ihrer Zeltplane kratzte. Nun schrecken beide auf, sowohl Jacob als auch Marco. Der Ältere drückte seinen Freund dicht an sich, der panisch zusammen zuckte.
"Ich hab dir doch gesagt, dass da jemand ist..."
"Nein, Kleiner, da ist niemand", hauchte Marco und versuchte stark zu klingen, "es sind die anderen, die uns einen Streich spielen wollen."
Er war der ältere, er musste beweisen, dass alles gut war. Egal, ob er selber Angst hatte oder nicht. Jacob vertraute ihm und hatte ihn wirklich gern.
"Du beschützt mich, oder? Marco, ich hab dich lieb...", flüsterte Jacob und versteckte sein Gesicht an Marcos Brust.
"Ich werde dich immer beschützen, Kleiner. Und ich hab dich auch lieb", hauchte Marco zurück und küsste seinen Freund auf den Kopf. Dieser hielt sich danach die Ohren zu und schlief erschöpft ein.
Am nächsten Morgen war Jacob ziemlich fertig mit den Nerven, hatte Kopfschmerzen und war dermaßen schlecht gelaunt, dass er seine besten Freunde anschrie.
"Hey Jacob, was ist heute dein verdammtes Problem mit mir?!", zischte Felix, nachdem er beim Frühstück vom Dänen ohne einen wirklichen Grund zusammen gestaucht wurde.
"Lass mich einfach in Ruhe!! Ich will doch in der Nacht schlafen und nicht von irgendwelchen Idioten gestört werden!", schrie dieser wütend und ließ sich dann fertig gegen Marco fallen.
"Du hast diese Geräusche auch gehört?", fragte Max vorsichtig und sanft, "die mitten in der Nacht?"
"Das seid nicht ihr gewesen?", geschockt schaute Jacob die beiden Ex-Schalker an. Diese schüttelten beide den Kopf und der Däne begann panisch zu zittern.
"Wir sollten uns dann auf den Weg zurück machen, dass ist die beste Lösung. Leon, wo hast du die Karte?", fragte Marco und legte die Arme um seinen Freund, um ihn zu beruhigen.

Bei der Gruppe um Mitchell, Sam, Julian und Kai lief es am nächsten Morgen auch nicht wirklich rund.
Nachdem sie bei Sonnenaufgang aufgewacht und relativ pünktlich aufstanden, frühstückten die vier Spieler ruhig. Susann hatte wirklich an alles gedacht und ihnen genug Essen eingepackt.
"Wo müssen wir jetzt eigentlich hin?", fragte Kai und nahm sich noch ein Stückchen vom Apfel, "hast du dir das Rätsel jetzt noch mal angeschaut, Sam?"
"Ja, am Lagerfeuer. In die Richtung des Moos' ist auf jeden Fall Norden gemeint. Aber den anderen Teil mit dem Spiegel habe ich nicht wirklich verstanden. 'Die Richtung des Moos' führt zum Spiegelbild des Mondes. In der Mitte des Spiegels liegt der neue Hinweis begraben.'"
"Wir suchen also einen Spiegel in der Natur?", fragte Julian nochmal nach und Sam nickte.
"Im Norden", warf Mitchell ein.
"Ist die Oberfläche eines Sees nicht wie ein Spiegel?", fragte Kai und lehnte sich etwas an seinen Freund.
"Das heißt ein See im Norden. Dann suchen wir ihn auf der Karte mal", lächelte Julian und schaute zu Sam und Mitchell, "ihr hattet die Karte gestern noch gehabt."
"Ja, ich hab sie in meinen Rucksack gepackt", meinte Mitch und holte diesen. Er suchte danach, wurde aber dabei immer unruhiger.
"Leute, ich glaube wir haben ein Problem. Die Karte ist nicht mehr da, wo sie sein sollte."
"Wie die Karte ist weg? Du hattest nur eine einfache Aufgabe und hast es nicht auf die Reihe bekommen!", meckerte Julian und schaute den Leverkusener wütend an.
"Ich habe sie in den Rucksack geräumt, aber da ist sie nicht mehr! Ich habe sie da aber wirklich hingelegt. Ich schwöre es!", Mitchell kamen schon fast die Tränen. Diesmal war er an keinem Missgeschick Schuld, wirklich nicht.
"Er ist wirklich nicht schuld, Julian. Unser Walkie-talkie ist auch nicht mehr da", meinte Sam leise, "sie sind uns gestohlen worden."
"Bitte was?!", rief Kai panisch und schaute in die Gruppe.
"Aber wenn die anderen die gleichen Rätsel haben wie wir, dann treffen wir uns vielleicht am See", meinte Sam und setzte sich verzweifelt auf den Boden, "oder Susann findet uns in drei Tagen hier an der Stelle. Wir haben ja noch den GPS Sender."
"Als würde Susann uns retten... Sie hat sicherlich diesen Raub geplant", grummelte Kai und schlang die Arme um seinen Freund, "wenigstens bist du mit mir in einer Gruppe."
"Ich auch, mein Hübscher", lächelte Julian und küsste den Jüngeren vorsichtig. Die anderen beiden schauten peinlich berührt zu Boden. Dann nahm Sam vorsichtig Mitchell's Hand. Er hatte zwar ein bisschen Angst vor seiner Reaktion, aber irgendwie brauchte er jetzt, in dieser Lage, einfach eine andere Person. Mitch war froh über diese Berührung, so drückte er sanft die Hand und lächelte den anderen an.
"Danke", flüsterte Mitch, "dass du mir glaubst."
"Würde ich immer", hauchte Sam zurück, "du bist doch schließlich mein Freund, Mitchell."
Dann tat der Leverkusener etwas, was sowohl Kai als auch Julian überraschte. Er gab dem Jüngeren einen vorsichtigen Kuss.

Dzenis hatte in der Nacht schon versucht, Susann mit ihrem Walkie-talkie zu erreichen, um ihn und Sergio von dieser Schnitzeljagd zu befreien. Jedoch hatte er sie nicht erreichen können. So musste er seinen Freund auf den nächsten Tag vertrösten, was er überhaupt nicht leiden konnte.
Am nächsten Morgen war der Dresdener extra früh aufgestanden, um es weiter zu versuchen. Dzenis konnte es nicht leiden, seinen Freund leiden zu sehen. Und wenn er an seiner Oma hing, dann sollte er auch zu seiner Oma fliegen dürfen.
Als er es jedoch am Morgen versuchte, kam er gar nicht durch. Die Leitung war einfach tot, das Walkie-talkie nutzlos. Vorsichtig weckte er Sergio: "Engel...?"
Dieser drehte sich verschlafen zu Dzenis um: "Morgen Dzeni."
"Ich habe ein Problem, Sese, ich bekomme niemanden erreicht. Unser Walkie-talkie ist tot und mein Handy hat hier keinen Empfang. Ich kann niemanden erreichen, wir müssten jetzt einfach per Karte zur Herberge finden."
"Das würdest du für mich machen?", fragte Sergio leise und schaute seinen Freund mit großen Augen an. Dieser nickte: "Du bist mein Freund, Sese, und ich liebe dich. Und wenn es für dich wichtig ist, dann mache ich es auch für dich. Komm, wir wecken die beiden anderen und dann teilen wir uns auf."
Der Spanier zog seinen Freund dicht an sich und küsste ihn liebevoll. Dieser erwiderte genauso und legte seine Hände in Sergios Nacken.
"Ich liebe dich auch, Dzenis", flüsterte Sergio, "und ich will dich nie wieder verlieren. Nie wieder."
"Wirst du auch nicht, mein Süßer", lächelte Dzenis und stand dann wieder auf, "ich geh schon mal die anderen Jungs wecken."
Dzenis ging aus dem Zelt und weckte dann Finn und Orestis. Nach 10 Minuten kamen saßen alle vier vor der Lagerfeuerstelle und frühstückten ruhig, bis Dzenis die Ruhe durchbrach: "Wir haben folgendes Problem. Das Walkie-talkie funktioniert nicht und unsere Handys haben keinen Empfang. Sergio und ich müssen dennoch zurück zur Herberge. Was tun wir?"
"Laut dem Rätsel müssen wir an einen See", meinte Orestis und suchte in seinem Rucksack die Karte raus. Doch so wie auch die anderen beiden Teams war sie verschwunden.
"Die Karte ist nicht mehr da...", murmelte der Halbgrieche und wurde rot. Er wollte sie nehmen, weil er davon ausgegangen war, dass er der einzige war, der auf sie aufpassen konnte. Und jetzt war sie doch weg.
"Ist jetzt nicht das Problem", meinte Dzenis und holte sein Handy raus, "ich hab sie mir abfotografiert. Für den Fall, dass ich darüber nachdenken will oder sie verloren geht, so wie jetzt. Ich kann sie euch schicken."
Die anderen nickten, Orestis peinlich berührt.
"Trotzdem stehen wir vor dem gleichen Problem, Sergio und ich müssen zur Herberge zurück und ihr wollt sicherlich das Rätsel lösen. Wollen wir uns dann lieber aufteilen oder wollt ihr mit uns mitkommen?", fragte Dzenis.
Finn überlegte einen Moment: "Ich denke, wir sollten mitkommen aber mein Stolz sagt mir, wir sollten die Schnitzeljagd zuende bringen. Ori, was meinst du?"
Der Halbgrieche seufzte: "Ich denke, wir sollte mit euch kommen. Zu zweit ist es hier irgendwie gefährlich. Sowohl für euch, als auch für uns."
Dzenis nickte dankbar: "Dann sollten wir aber alle Handys bis auf eins ausschalten. Damit wir immer eine Karte offen haben und nicht in die Lage kommen, plötzlich keine mehr zu haben."
Sergio schniefte leise: "Danke, ihr seid so freundlich..."
Finn lächelte ihn sanft an: "Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich doch auch nur nach Hause wollen. Und wie Ori schon sagte, sicherer ist es, wenn wir mehr Leute sind."

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