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Kapitel 12

Roman saß am Esstisch und schaute auf sein Essen, ohne aber was davon zu nehmen. Er fühlte sich so schlecht und dachte die ganze Zeit nur an seinen Julian. Sein kleiner Engel war irgendwo im nirgendwo und er konnte nicht nach ihm suchen gehen, weil Susann meinte, dass es sehr schlimmen Nebel geben wird. Doch gerade deswegen musste Roman doch raus und Jule suchen.
"Roman, jetzt bleib doch mal ruhig!", zischte Erik, "wenn Julian weggelaufen ist, obwohl er weiß wie die das Wetter sein kann, hat er doch selbst Pech!"
"Jetzt darfst du ihn anmeckern, oder was?", grummelte Marco und schaute beleidigt weg.
Da schaute der Schweizer auf: "Bist du jetzt scharf darauf, mich anzumeckern? Ihr seid sowas von doof"
"Und trotzdem bist du unser Freund", lachte Erik leicht, "und um Jule kümmern wir uns nach dem Essen. Wir gehen ihn doch suchen, scheiß auf den Nebel, wir schaffen das schon. Wir sind schließlich Dortmunder."
"Du bist kein Dortmunder mehr, Erik", murrte Julian Draxler, "aber wenn Erik mitkommt, bin ich auch dabei. Ich will nicht schon wieder mit den anderen alleine gelassen werden."
"Juli, das hatten wir schon. Ich komme damit klar, dass dein Herz noch immer für die Königsblauen schlägt und ich bleibe Dortmunder. Das ist doch auch der Grund, wie wir zusammengekommen sind", schmunzelte der Blonde und gab seinem Freund einen kurzen Kuss, "ich liebe schließlich meinen Schlumpf."
"Ich dich auch, du Zecke", kicherte Julian und küsste ihn wieder.
"Muss das jetzt sein?", grummelte Roman gereizt, stand dann auf und ging ohne was zu sagen hoch in sein Zimmer.
"Er wird jetzt losgehen? Wir können ihn nicht alleine gehen lassen. Dann haben wir zwei verlorene Fußballer im Nirgendwo. Wir sollten mit ihm gehen", murmelte Erik und stand wie Marco und Julian auch auf. Zusammen gingen zu Roman ins Zimmer, doch war er nicht mehr da.

Christian saß schweigsam neben Felix und traute sich nicht, ihn anzuschauen. Er hatte nie gedacht, dass der Kleinere wirklich in ihn verknallt sein könnte. Ja, er hatte schon gemerkt, dass Felix' Herzschlag sich leicht erhöht und er wurde nervöser, aber er hatte nicht gedacht, es sei seine Schuld gewesen. Dabei mochte Chris Felix auch sehr gern, aber war er denn schon bereit für eine richtige Liebesbeziehung? Mit Jacob hatte es auch nicht wirklich geklappt und er wollte es mit Felix nicht versauen. Denn Felix war für ihn tatsächlich etwas besonderes geworden.
"Rede mit ihm, Chrisi. Ihr habt euch beide gern und das wird schon", flüsterte Jacob und lächelte aufmunternd.
"Aber bei dir und mir hat es nicht geklappt. Wer kann es mir versichern, dass es zwischen mir und Felix klappt?"
"Das kann dir keiner versprechen, Chris. Aber wenn du es nicht ausprobierst, kannst du es auch nicht versuchen. Bei uns hat es nicht funktioniert, ja das stimmt. Aber wir sind dennoch gute Freunde geblieben. Und das, obwohl ich weiß, wie mies du im Bett bist", grinste Jacob frech.
"Ey!", rief Christian empört und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf, "du warst ja auch nicht wirklich der Bringer, Jaci."

Am Ende des Mittagessen trat Susann in den Raum und schaute sich um. Sie seufzte leise, ihre Freunde und Mitarbeiter hatten wohl doch Recht, sie würde so ein Lager nie alleine hinbekommen, sie hätte es nicht versuchen sollen. Denn die Spieler benahmen sich nicht normal, sondern alle wie verknallte und leicht gestörte Teenager.
Sie holte nochmal tief Luft und pfiff dann alle zusammen: "Also Leute, ich habe ein paar Mitteilungen zu verkünden. Zunächst die beiden negativen. Es gab einige von euch, die sich wohl nicht so gerne an Regeln halten, was?"
Sie schaute zu Max und Leon: "Wie war das mit der Nachtruhe? Glaubt ihr echt, ich habe nicht mitbekommen, dass ihr beide über Nacht nicht im Zimmer ward?"
Die beiden Ex-Schalker wurden etwas rot und schauten zerknirscht zu Boden, doch die junge Dame sprach weiter: "Eure Strafe wird noch relativ harmlos sein. Denn ihr beide werdet heute Abend in der Küche helfen. Orestis, dadurch dass du mit Leon das Zimmer teilst, wirst du den beiden Gesellschaft leisten. Gern kannst du ihn dabei wütend anschauen. Ihr werdet beim Essen vorbereiten helfen und auch beim Abwasch danach."
Alle drei nickten, wobei der Halbgrieche seinen Zimmernachbarn wirklich wütend anschaute. Leon beugte sich kurz zu Max und lächelte: "Dafür hatten wir einen schöne Nacht, oder?"

Susann schaute wieder in die Runde, die sie nun aufmerksam anschaute: "Nun zur zweiten schlechten Nachricht. Wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommen habt, hat sich der Weigl Julian aus dem Staub gemacht. Er hatte wohl seine ganz privaten Gründe. Wir haben schon ausgebildete Männer zum Suchen losgeschickt. Ich bitte euch daher, euch nicht eigenständig auf die Suche zu machen. Wie ich mitbekommen habe, hat sich aber Roman schon auf den Weg gemacht?"
Damit schaute sie zu Erik, Julian Draxler und Marco, die gleich nachdem sie das leere Zimmer gesehen haben, zu Susi gegangen sind.
"Wir werden die beiden schon finden, doch für euch kann es zu gefährlich werden. Denn am Nachmittag soll es einen dichten Nebel geben."

"Und hast du dann was für unseren Nachmittag geplant, oder können wir ihn individuell gestalten?", fragte Mitchell neugierig.
Susi lächelte leicht: "Das ist wohl die gute Nachricht, die ich für euch habe. Dadurch das es ziemlich nebelig wird, können wir nicht rausgehen. Daher werden wir hier drin Pizza backen. Der Teig wird für uns gemacht, aber das Belegen können wir übernehmen. Ich werde in gut zwei Stunden durch das Haus gehen und klingeln. Bis dahin könnt ihr euch gern selbst beschäftigen, von mir aus auch raus gehen. Aber nicht so weit von Haus entfernen, wir können nicht noch jemanden suchen. Also, dann bis in zwei Stunden."

Er hatte wollte sich eigentlich nur eine kurze Verschnaufpause gönnen, als er das Gefühl hatte, als würde sich eine weiße Wand vor seinem Gesicht errichtet werden. Das es hier häufig nebelig wurde, das wusste er schon, er hatte sich ja schlau gemacht. Aber das es so schlimm war, hatte er nicht gedacht.
Er bekam es ein bisschen mit der Angst zu tun, doch dann dachte er daran, was die anderen gesagt hatten. Er war kein Weichei und genau das hatte er jetzt zu beweisen! 
Aus seinem Rucksack holte er sich eine Taschenlampe und schaute sich den Baum an, neben dem er gerade eine kurze Pause gemacht hatte. Als er das Moos erblickte, grinste er, er wusste nun wieder in welche Richtung er gehen musste. Denn das hatte er in der Schule gelernt, Moos wächst immer Richtung Norden. Und das Meer zu dem er wollte lag im Norden!

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