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Kapitel 11

"Roman, jetzt bleib doch Mal ruhig. Julian wird schon wieder auftauchen", sprach Erik ruhig auf den Torwart ein.
Doch dieser war vollkommen verzweifelt, sein Julchen, ist irgendwo im nirgendwo, auf dem Weg zum Meer, nur um ihm zu beweisen, dass er alles alleine hinbekommen würde. Dabei musste er es ihm doch nichts beweisen, er liebte seinen Jule doch auch einfach so.
Ja, er war sich jetzt zu hundertprozent sicher, Julian ist seine einzige Liebe und er will ihn wieder im Arm halten.
"Er soll zurück in meine Arme kommen... Ich liebe meinen Jungen", hauchte Roman und umarmte einen Pulli von Jule.
"Jetzt auf einmal, Roman?", knurrte Marco leise, bekam aber einen Seitenhieb von Erik.
"Lass ihn in Ruhe, Marco!"
Roman schaute traurig zu dem Dortmunder Kapitän und nickte leicht: "Ja, jetzt auf einmal. Jule ist mein Seelenverwandter und ich liebe ihn. Ich liebe meinen Julian!"
"Dann solltest du ihn suchen gehen", meinte Erik und strich Roman weiter über den Rücken.
"Okay", Roman stand auf und zog sich an, "ich mache mich auf den Weg, mein Baby wieder zu finden. Ihr redet mit Susann."
Doch als er losgehen wollte, klingelte Julians Handy los. Überrascht ging der Schweizer ran, aber bevor er überhaupt anfangen konnte was zu sagen, quatschte Julians Mutter los: "Und Jule? Hast du ihn jetzt endlich gefragt? Wie ist es gelaufen, hat er ja gesagt? Wird er dann endlich mein Schwiegersohn?"
"Wahrscheinlich nicht...", hauchte Roman, "er ist verschwunden und hat den Ring liegen gelassen."
"Wie, er ist verschwunden? Was heißt das Roman? Wo ist mein Sohn?"
"Wenn ich das wüsste. Ich mache mich aber auf den Weg, um ihn zu finden! Ich rufe dann zurück, bis dann", damit legte der Schweizer schnell auf.

"Wow, hier ist es wirklich wunderschön. Woher wusstest du von diesem Ort, Luca?"
Der Freiburger lächelte Finn verträumt an: "Ich habe den Flyer gelesen, den Susi in unsere Zimmer gelegt hatte."
Luca hatte seinen Schwarm zu einem kleinem See geführt und saß mit ihm auf einer Bank. Finn schmunzelte: "Ich muss mir den Weg merken, dann geh ich mit Orestis hier mal hin."
"Dein Ernst? Ich habe dich hier her geführt und du willst es ausnutzen, mit deinem Freund hier her zu kommen? Hast du für ihn nicht schon so viele versteckte Plätze? Kann das hier nicht nur unserer bleiben?"
"Was ist dein Problem mit Ori, Lu? Komm doch endlich damit klar, dass er mein Freund ist! Mein fester Freund!"
"Und damit liegst du falsch! Ihr passt doch nicht mal zusammen! Ihr habt nicht eine Gemeinsamkeit! Und das Spiel heute habt ihr ja nicht mal bis zum Ende geschafft! Wir hätten es sicherlich geschafft!"
Finn schaute den Größeren entsetzt an: "Willst du mich verarschen, Lu? Zwischen uns würde nie  was laufen können, weil du nur mein bester Freund bist. Versteh das doch endlich mal. Orestis ist das beste, was mir je passieren konnte. Er war für mich da, als ich vom HSV abgeschoben wurde. Er hat mich in den schwierigsten Situationen unterstützt, während du immer nur von dir geprahlt hast, wenn wir telefoniert haben. Es bringt mir nichts, wenn du mir erzählst, wie toll du bist, wenn ich am Boden liege. Während du auf mich draufgetreten bist, hat er mir aufgeholfen und mich gestützt."
Dann stand Finn auf und ging wieder: "Wenn du dich nicht so sehr auf mich fixieren würdest, würdest du den richtigen für dich erkennen."

Kai stand vor dem Zimmer der beiden Julians und klopfte vorsichtig.
"Ja, herein?"
Der Youngster öffnete vorsichtig die Tür: "Juli? Können wir eventuell miteinander reden? Ich fühle mich so schuldig..."
Julian Brandt seufzte leise, nickte dann aber: "Na gut, aber ich will keine billigen Ausreden hören!"
Der Angesprochene nickte leicht: "Soll ich dann rein kommen und wir reden vor den anderen, oder wollen wir in mein Zimmer? Da wären wir ungestört."
"Nein, die anderen können es gerne mithören", meinte Julian und verschränkte die Arme vor der Brust.
Kai nickte leicht und fing an zu erklären: "Die Sache mit Mitchell begann ziemlich früh, leider... Kurz nachdem du nach Dortmund gegangen bist, habe ich mich Abends immer sehr einsam gefühlt, allgemein habe ich mich allein gelassen gefühlt. Du warst schließlich der einzige Halt für mich gewesen, diesen ganzen Druck habe ich doch nur dank dir ausgehalten. Und nachdem du nicht mehr da warst hatte ich das Gefühl, in ein Loch gefallen zu sein; ich war eingeklemmt, von diesem Druck unterdrückt. Und Mitchell hatte mir ein wenig geholfen, er war für mich wie eine Leiter aus dem Loch, wie Kran der mir meine Gewichte von der Schulter nahm."
Julian biss sich auf die Lippe, denn er kam sich auf einmal wie der Schuldige in der Geschichte vor. Er hatte doch seinen Freund wegen seiner Karriere verlassen.
"Kai, es... es tut mir"-
"Julian, bitte, entschuldige dich nicht. Die Geschichte geht schließlich weiter und ich habe wirklich scheiße gebaut", meinte Kai und wollte eigentlich weiter erzählen, doch dann lagen Julians Lippen auf seinen.
Nach dem Kuss blickte Kai ihn fragend an: "Warum...?"
"Mir ist egal, wie es danach weiterging, Kai. Es ist die Vergangenheit und wir lassen die Vergangenheit Vergangenheit sein. Ich will in die Zukunft blicken und meine Zukunft bist nur du", flüsterte Julian und küsste seinen Freund wieder. Viel zu lange hatte er das nicht machen können. 

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