41. ter stegen x leno ~ diamant
Für Officialjuliiii
Charaktere: Marc André ter Stegen, Bernd Leno
Pair: ter Stegen/Leno
Song: Diamant
Interpret: Yung Hurn
Sonstiges: - Saison 19/20
DIAMANT
Baby, du glitzerst wie ein Diamant
Komm mit zu mir, ich nehm' dich in die Hand
Weißt du überhaupt, was du mit mir machst?
„Ey ist das nicht einer aus deiner Nationalmannschaft?", stupste mich Gerard an der Schulter an. Ich folgte seinen Blick über den Zaun des Trainingsgeländes und entdeckte tatsächlich Bernd, der mir zulächelte.
„Äh Ja", murmelte ich im ersten Moment noch ziemlich überrascht.
„Ich glaube der will was von dir!", murmelte Gerard, doch ich hörte ihm nur noch halb zu, da ich versuchte mit Bernd telepathisch zu kommunizieren. Er wackelte verführerisch mit den Augenbrauen und ich wusste nicht, ob ich das Lächeln falsch deutete, doch in meinem Kopf machten sich Gedanken breit, dass Bernd gerade etwas bestimmtes im Kopf hatte.
„Trainer, ich muss mal kurz dahin!", rief ich dann zum Trainer, der ziemlich gleichgültig nickte und sich dann wieder Leo und Luis widmete. Also joggte ich zum Platzrand und stellte mich vor den Zaun gegenüber von Bernd auf.
„Was machst du denn hier?", fragte ich und strahlte mit meinen Augen die völlige Überraschung aus, die seit ich ihn bemerkt hatte, in mir Präsent war. Bernd zuckte mit den Achseln.
„Ich hab frei bekommen for heute, der Trainer ist krank und da dachte ich, ich besuche dich!", grinste er.
„Einfach so?"
Sein Mundwinkel zuckte nach oben. Er beugte sich zu mir vor.
„Ich weiß, dass Daniela gerade in Deutschland ist!", wisperte er mir ins Ohr und ließ dabei kurz seine Lippen meine Haut berühren, was tausende von Stromschlägen durch meinen Körper schon. Ich hustete kurz, deutete ihm so an, dass das allmählich zu offensichtlich wurde.
„Ich habe in zehn Minuten Schluss!", meinte ich dann auch grinsend. Bernd nickte bloß: „Ich warte!"
Er streckte sich und ich wusste, dass es Absicht war, dass sein T-Shirt hochrutschte und man so die Ansätze des trainierten Körpers sah, den ich aber eigentlich schon in und auswendig kannte. Es sollte mich nicht mehr faszinieren. Dennoch tat es es.
„Marc, komm' jetzt, Abschlussgespräch!", hörte ich dann Frenkie rufen. Ich warf einen letzten Blick auf Bernd, bevor ich zurück zur Mannschaft eilte. Valverdes Abschlussgespräch lauschte ich nicht wirklich, da Bernd es mir unfassbar schwer machte mich zu konzentrieren. Mit der Sonnenbrille sah er noch so viel besser aus, als ohnehin, sodass ich nichts dafür konnte, dass mein Blick immer wieder zu ihm driftete. Das einzige was ich vom Gespräch des Trainiers mitbekam, war, als er das Training für beendet erklärte und somit war ich auch der erste, der mehr oder minder aus der Traube von Fußballern zu seinen Sachen sprang. Als ich Bernd mit der Sporttasche entgegen trat, hatte dieser wieder sein dreckiges Grinsen aufgesetzt.
„Weißt du überhaupt, was du mit mir machst, wenn du da so stehst?", presste ich sofort hervor, als wir das Trainingsgelände verließen. Der Deutsche lachte: „Nicht genau, aber ich erahne es!"
Mein ganzer Körper ist auf einmal warm
Bernd und ich stiegen in mein Auto ein und ich startete den Motor sofort. Sobald der Wagen das Trainingsgelände und somit auch die Möglichkeiten, dass jemand aus meinem Verein uns sah, verlassen hatten, legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und strich zärtlich über seine Jeans.
Bernd legte seine Hand auf meine und ich spürte nur, wie die Wärme sich in meinem Körper ausbreitete, was immer der Fall war, wenn Bernd in meiner Nähe war.
Die Fahrt bis zu mir nach Hause verlief schweigend, doch die Stille war angenehm nach so langem Training.
Wie deine Augen funkeln in dem Licht
„Ich muss duschen!", waren meine ersten Worte, als ich mit Bernd an meiner Hand mein Haus betrat.
„Ja, dann komme ich doch gleich mit, der Flug war anstrengend!", meinte Bernd dazu bloß. Sobald die Tür zufiel wandte ich mich an ihn und zog ihn zu mir, damit ich ihn in einen Kuss verwickeln konnte. Bernd lachte bloß und schob mich durch den Flur bis zu den Treppen, die wir hoch stolperten. Irgendwo auf den Weg verlor ich meine Tasche, doch das war mir egal, da ich auf einmal Bernds Hände spürte, die sich unter mein T-Shirt schoben. Auch ich platzierte meine Hände an seinem Becken und hielt ihn nah bei mir. Wir stießen gegen die Wand, unsere Lippen noch immer im Kuss verschmolzen. Ich brach den Kuss ab, um nach Luft zu schnappen.
„Das kann bis zu den Duschen warten!", murmelte ich und nahm meine Hand unter Bernds T-Shirt hervor. Dieser ließ dann auch von mir ab und folgte mir ins nahegelegene Badezimmer. Die wenigen Lampen machten den fensterlosen Raum unfassbar gemütlich und schienen in einem heimischen gelb orange. Ich sah zu Bernd und bemerkte nur seine blauen Augen mit dem Orange harmonierten.
Ich glaub', ich hab' gefunden, was ich will
Ich wollt' die ganze, ganze Zeit nur dich
Pretty Baby, komm, lass mich nicht im Stich
„Was ist?", fragte Bernd irgendwann lachend, als ich auch noch Sekunden später mich in seinen Augen verloren hatte. In Momenten wie diesen, würde ich ihn gerne fragen, ob er sich eine Beziehung mit mir vorstellen könnte. Eine echte. Und nicht nur eine Affäre. Ob er Sophie für mich verlassen würde, denn ich würde Daniela für ihn verlassen. Ob er sich vorstellen könnte, dass wir mehr als nur Sexpartner wären. Weil ich in seinen Augen immer fand, wonach ich suchte. Weil ich mich jedes Mal auf neue in sie verliebte. Weil ich nur Bernd wollte und niemand sonst. Doch Bernds Augen strahlten eigentlich nur Lust aus und von Liebe war in ihnen weit und breit keine Spur, sodass ich die Antwort auf all meine Fragen eigentlich schon kannte. Von daher gab ich mich wieder einmal damit zufrieden, dass wir eben nur Sexpartner bleiben würden.
Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf und hoffte wenigstens, dass Bernd mich jetzt nicht im Stich lassen würde, sondern das wir zumindest einen schönen Abend zusammen verbringen könnten.
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Baby, du glitzerst wie ein Diamant
Aber es war Bernd, der vor mir stand und nach all den Jahren, die wir nun schon diese kleine, schmutzige Sache am Laufen hatten, wusste ich, dass er mich in dieser Hinsicht niemals im Stich lassen würde. Er zog sich selbst das T-Shirt aus und warf es in das Waschbecken, bevor er sich daran machte, seine Hose aufzuknüpfen. Ich wollte ihn nicht wieder so offensichtlich anstarren, weshalb ich selbst begann mich von meiner Kleidung zu lösen. Mein Blick konnte seiner Gestalt nicht wirklich entkommen, denn seine Haut war wie ein leuchten in meinem Blickfeld.
Ich schluckte schwer, als ich seine Bauchmuskeln sah, die immer wieder zuckten.
„Gucken kannst du gleich! Mir wird langsam kalt!", lachte Bernd und stellte sich hin. Ich lächelte auch und ließ mich von ihm an die Hand nehmen und in die Dusche führen, wo das Wasser sogleich angeschaltet wurde.
Komm mit zu mir, ich nehm' dich in den Arm
Heute Abend schmelzen nur wir zusammen
Heute Abend verlieren wir den Verstand
Ich zog Bernd unter dem Wasserstrahl zu mir und ließ seinen Körper gegen meinen fallen, während ich mit meinen Lippen die seinen suchte. Ich spürte seine Finger, die meinen Oberkörper entlang tasteten und mir ein Keuchen entlockten. Bernd lächelte in den Kuss hinein, derweil ich ihn gegen die Wand der Dusche schob und den Kuss intensivierte.
Baby, ich hör' sogar dein Herz klopfen
Baby, ich hör' sogar mein Herz pochen
Baby, ich bin verliebt in deinen Popo
Baby, ich lass' dich nie mehr los, no, no
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Dein Körper, mein Körper
Du bist heiß, so heiß, Baby, ja, du weißt
Später lagen wir im Bett und hatten noch immer nicht genug von einander, zumindest hatte Bernd noch nicht genug von uns. Ständig teilte er mir zwischen Küssen mit, wie sexy und heiß er mich fand, bevor seine Lippen wieder den Weg auf meinen Hals oder meine Lippen fanden. Ich war heute mit meinen Gedanken wo anders und es war kein Wunder, dass er es bemerkte.
Er löste seine Lippen von meinem Hals und sah verwundert zu mir.
„Was ist denn los?", fragte er und leckte sich über die Lippen. Ich tat es ihm gleich und zuckte mit den Achseln.
„Hast du keine Lust oder wie?", fragte Bernd dann. Ich schüttelte sofort meinen Kopf und schob meinen Arm um seine Hüften.
„Ich...ich Äh", stammelte ich, doch brach ab, da ich nicht den Mut dazu fand die richtigen Worte auszusprechen.
„Was?", erkundigte sich Bernd. Ich sah zu ihm und seufzte.
„Könntest du dir vorstellen, dass wir mehr als nur das am Laufen hätten?"
„Wie meinst du?", fragte er und ich hörte eine gewisse Unsicherheit in seiner Stimme, die auch mich unsicher stimmte.
„Eine Beziehung?", fragte Bernd weiter und ich nickte unsicher.
„Ja", murmelte ich kleinlaut. Für den Fall, dass Bernd sauer werden würde oder den Kontakt abbrechen würde, nahm ich meinen Arm von ihm und richtete mich ein wenig auf.
„Äh...", stotterte nun er und fuhr sich durch die Haare.
„Wow, du hast mich jetzt überrascht", gestand er dann. Ich kniff meine Augenbrauen zusammen: „Du sagst nicht direkt nein?"
Bernd schüttelte seinen Kopf: „Ich habe ja mit keinem Mann etwas am Laufen, mit dem ich mir keine Beziehung vorstellen könnte"
„Echt?", rutschte es mir viel zu laut raus, was Bernd zum Schmunzeln brachte.
„A..aber ich habe momentan noch Sophie und du Daniella und wow...äh du hast mich jetzt überrascht"
Bernd ließ sich ins Bett zurück fallen und es trat eine unangenehme Stille ein.
„Krass", murmelte ich irgendwann: „Ich hätte gedacht, du lässt mich abblitzen"
„Ich brauche ein wenig Zeit um darüber nachzudenken", murmelte er dann. Ich nickte sofort und drehte mich zu ihm: „Du kannst dir so viel Zeit nehmen wie du brauchst"
Bernd nickte bloß und ich legte mich zu ihm aufs Bett.
„Das mit dem Sex ist jetzt erst mal vorbei", stellte er das klar, was mir noch vor Anfang des Gesprächs klar war.
„Weiß ich", murmelte ich und nahm die Fernbedienung in die Hand.
„Wollen wir...Äh stattdessen nen Film gucken?", fragte ich dann, um diese doch äußerst komische Stimmung irgendwie zu überbrücken.
„Ja", meinte dann auch Bernd, dem das alles genauso unangenehm war.
Dennoch war meine Laune nicht so beschissen, wie ich sie nach einem Geständnis angenommen hätte.
~ 1.785 Wörter
Ich habe es versucht, doch ich hasse dieser Pair, deswegen ist der OS auch so kurz und naja, nicht wirklich gut 😅, zudem hat das Lied jetzt auch keinen Text der wirklich viel für eine Songfiction bereit hält 😅
Aber naja, vielleicht gefällt es dem ein oder anderem vielleicht
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