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34. havertz x brandt ~ wenn wir alt sind

Für Elekgirl

Charaktere: Kai Havertz, Julian Brandt
Pair: Bravertz
Song: Wenn wie alt sind
Interpret: Soolo
Sonstiges: - Saison 19/20

WENN WIR ALT SIND

Ah ah ah
Ah ah ah
Da da badadada
Da da badadada
Da da badadada bada
Du willst weg von hier

Kai POV

Er stand da im Türrahmen und wusste, dass er weg von hier wollte. Ich hatte es geahnt und vielleicht sogar gewusst. Dennoch war es schwer zu akzeptieren, dass wir nicht mehr in einem Verein spielen würden.
Ich sah zu Julian und seufzte leise.
„Es ist nicht wegen Dir, Kai!", versicherte mir Julian. Ich legte die Wolldecke über meinen Schoß und seufzte erneut. Mein Blick wanderte durch das grosse Schlafzimmer in welchem Julian das letzte Jahr fast jede Nacht geschlafen hatte.
„Wirklich nicht!", beteuerte der Blonde.
„Ich weiß", hauchte ich unter Tränen. Ich fuhr mir durch die braunen Haare und sah dann wieder zu meinem Freund. Dieser stand im Türrahmen und musterte mich mit einem entschiedenen Blick.
„Ich will weg von hier", meinte er dann. Doch es war keine neue Information. Ich wusste, dass Julian schon lange vor hatte Bayer zu verlassen und dass es diese Saison so weit kommen würde, war schon länger klar. Dennoch. Irgendwie hatte ich gehofft es besser aufzunehmen.
„Das ist der einzige Grund!", murmelte Julian. Ich nickte mit einem seufzten.

New York, LA die Welt ist dir zu klein
Für ein leben

„Und wo gehst du hin?", fragte ich. Ich hatte irgendwann den Überblick verloren. München, Tottenham, Arsenal, Dortmund. Zu viele Städte. Julian wollte am liebsten überall hin. Zwei Jahre München, dann England, dann Spanien. Die Welt ist ihm einfach zu klein. Er will mehr sehen. Einmal ganz durch.
„Dortmund", meinte er dann zu mir. Ich sah zu ihm und presste meine Lippen auf einander.
„Doch nicht England?"
„Erst einmal noch nicht"

Ich schau dich an wie du da in der Türe stehst
Wir ha'm noch lange nicht genug zusamm'n erlebt

Ich sah zu Julian, der sich gegen den Türrahmen lehnte. Ich wusste, dass er jetzt nicht auf mich zukommen würde und dafür dankte ich ihm. Unsere Beziehung hatte soeben geendet und es gab jetzt auch keinen Grund mich in seine Arme zu legen.
Ich sah zu ihm und eine Welle der Trauer kam über mich. Meine Augen wurden ganz glasig.
„Also fährst du dann bald?", hauchte ich. Julian atmete tief durch und nickte dann: „Ich wollte morgen den Zug nehmen und mir einige Häuser anschauen, die meine Mum mir rausgesucht hat"
Ich lachte leise: „Deine Mum"
„Sie freut sich total für mich"
„Ich mich auch!", stellte ich klar. Julian lächelte schwach: „Aber du hättest mich dann doch lieber hier?"
Ich zuckte mit den Achseln, doch wusste dass mein Blick seine Vermutung bestätigte.
„Ich hätte dich auch gerne in Dortmund"
„Aber ich bleibe in Leverkusen!"
„Und vielleicht kommst du irgendwann nach Dortmund oder nach München"
„Vielleicht"
„Vielleicht bleibst du auch dein Leben lang in Leverkusen"
„Vielleicht"
Julian verstummte und fuhr sich durch die Blonden Haare: „Ich muss gleich los"

Da da badadada
Da da badadada
Da da badadada bada
Vielleicht sehn wir uns wieder
Vielleicht sehn wir uns wieder
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind

Ich sah im Flur zu, wie Julian seine Tasche abstellte und begann sich die Schuhe zu schnürren. Mittlerweile hatte ich ein wenig angefangen zu weinen und wischte mir immer wieder die Tränen aus dem Gesicht. Julian sah vom Boden zu mir auf und musterte mich mitleidig.
„Vielleicht sehn wir uns wieder", flüsterte er. Ich wusste, dass er nicht die Spiele meinte oder die Nationalmannschaft, denn das waren keine wirklichen Wiedertreffen. Nicht für so etwas, wie wir es jetzt hatten.
„Wenn wir älter sind!", fügte er hinzu und stand auf. Er öffnete seine Arme in die ich mich fallen ließ und mich an ihn kuschelte.
„Ich wünsche dir nur das beste in Leverkusen", wisperte er mir ins Ohr und küsste meinen Haarschopf. Ich schniefte und nickte: „Ich Dir auch"

Vielleicht sehn wir uns wieder
Vielleicht sehn wir uns wieder
Wenn wir alt sind

Wir lösten uns viel zu schnell von einander und ich sah ihn aus glasigen Augen an.
„Vielleicht sehen wir uns wieder, wenn wir älter sind. Vielleicht spielen wir ja mal wieder irgendwann zusammen", waren seine aufmunternden Worte und schenkten sogar mir ein Lächeln.
„Wäre schön", murmelte ich und öffnete ihm die Tür.
„Fände ich auch", grinste er und trat hindurch. Er nahm den Kiesweg zu seinem Wagen an der Straße und ich sah ihm traurig hinterher. Das einzige was mir Hoffnung schenkte war wirklich der Gedanken, dass wir irgendwann wieder zusammen spielen würden, wenn wir älter waren. Vielleicht zusammen in Japan oder Amerika zum Ende unserer Karriere. Das wäre doch was. Ich lachte leise.

Wenn wir alt sind
Schaun wir zwei den Wellen hinterher
So als ob ich niemals weg gewesen wär
Wenn wir alt sind
Da da badadada
Da da badadada
Da da badadada bada

Julian POV

Ich sah neben mich zu Kai, der im Sand saß und mit seinen Fingern in diesem wühlte. Es war still zwischen uns. Stiller als es damals in Leverkusen je gewesen war. Wir kannten uns nicht mehr so gut. Wir waren uns seit so langer Zeit nicht mehr begegnet. Aber irgendwie war diese Stille auch angenehm und familiär.
Ich sah vor mich hin, wo sich die Wellen überschlugen und brachen. Neben mir atmete Kai tief ein und aus, bevor er seinen Kopf gegen meine Schulter wiegte. Jetzt fühlte es sich an wie früher, wenn wir hier saßen. Als wir noch jung waren, am Anfang unserer Karrieren. Wir sahen beide vor und die Wellen rauschten in unseren Ohren. Unser ruhiger Atem, das Rauschen der Wellen, der Wind. Es war ein angenehmes Zusammenspiel der Geräusche und machte alles perfekt.

Ich weiß du willst jetzt gehn
Um mehr von dieser Welt zu sehn
Ich kann dich irgendwie sogar versteh'n

Kai POV

„Julian ist heute weggefahren", meinte ich schweren Herzens zu Leon am Telefon. Ich hörte ein mitleidiges Seufzen.
„Und was bedeutet das für euch?", fragte der Kleinere.
„Das Ende", hauchte ich über meine Lippen und zeitgleich verließ eine Träne meine Augen.
„Hat er das gesagt?", fragte Leon.
„Nein", meinte ich: „Aber wir wissen beide dass es so ist!"
„Warum? Dortmund ist kaum mehr als zwei Stunden entfernt"
„Dennoch. Es ist was anderes. Wir hatten jetzt schon immer weniger Zeit für unsere Beziehung wegen dem Fußball und Training. Jetzt, wo wir zu unterschiedlichen Zeiten haben plus zwei Stunden fahrt, das ist zu viel!"
„Es ist schaffbar"
„Vielleicht", meinte ich und schniefte: „Ich will aber keine Fernbeziehung außerdem..."
Meine Stimme brach ab und ich fing an zu weinen.
„Außerdem was?", fragte mein Kumpel besorgt.
„Außerdem möchte Julian noch mehr. Er möchte Dortmund und die Champions League. Er möchte die ganze Welt sehen. Noch nach England, Spanien, Italien. Ihm reicht nicht nur die Bundesliga. Er möchte die ganze Welt bereisen und alles gewinnen. Er möchte sich jetzt nur auf den Fußball konzentrieren und der beste werden!"
„Hat er die DAS gesagt?"
„Nein, aber ich weiß es"
„Vielleicht irrst du dich nur!"
„Verzeih mir Leon, aber ich bin mir sicher dass ich Julian besser kenne als du"
Leon seufzte und es wurde still am anderen Ende der Leitung.
„Du findest noch wen. Es wäre für euch so oder so schwer geworden, wenn ich noch bekannter werdet"
Ich lachte: „Weiß ich auch"
Es wurde still und ich schniefte erneut.
„Ich kann ihn sogar irgendwie verstehen"

Doch ich weiß irgendwann schau ich mir alte Fotos an
Und du fehlst auf jedem einzelnen davon

Ich saß auf meiner Couch und blätterte durch das Fotobuch um die Erinnerungen an meine Fussballkarriere in Schach zu halten. Neben mir lag mein Hund Snoopy und tat was er eigentlich immer tat, schlafen. Ich musste Lächeln bei den Erinnerungen an meine Zeit in München, aber auch an das Ende meiner Profikarriere in Paris und Schluss endlich auch in L.A., wo ich tolle Leute kennenlernen durfte. Mittlerweile war ich hierher nach Leverkusen zurückgekehrt und hatte meine Zelte wieder in Deutschland aufgeschlagen, wo alles seinen Anfang hatte. Sogar das gleiche Haus hatte ich bezogen.
Ich sah mich um und tausende Erinnerungen schwirrten durch meinen Kopf. Ich erinnerte mich an einen Julian Brandt, mit dem ich meine erste richtige Beziehung geführt hatte und der mich als Mensch so geprägt hatte. An diesen Julian Brandt, den ich für meine wahre Liebe gehalten hatte. Noch nie hatte ich mit jemandem so verbunden wie ihm gefühlt.
Ich blätterte noch weitere Seiten meines Fotoalbums und seufzte als ich ein Bild in Barcelona mit Frenkie entdeckte. Für einen Moment stellte ich mir Julian als Frenkie vor, doch diese Vorstellung verblasste rasch.
Ich schob traurig meine Unterlippe hervor und seufzte. Auf jedem dieser Fotos hätte ich Julian gerne bei mir. Aber er fehlte auf jedem einzelnen. Ich klappte das Buch wieder zu. Irgendwie war mir jetzt die Lust vergangen.

Vielleicht sehn wir uns wieder
Vielleicht sehn wir uns wieder
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind
Vielleicht sehn wir uns wieder
Vielleicht sehn wir uns wieder
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind

Es war schon spät am Abend als ich immer noch auf der Couch saß und irgendeine Serie auf Amazon Prime schaute. Ich schaute gerade den Abspann, als auf einmal die Türklingel ertönte.
„Hä?", fragte ich mich selbst verwundert. Wer klingelt denn bitte um zwölf Uhr Nachts bei einem ehemaligen Fußballer?
Ich stand auf und schlürfte zur Tür. Ich zog sie auf und sogleich blieb ich wie angewurzelt stehen. Vor mir stand Julian. Ich sah ihn aus großen Augen an.
„Hey?", murmelte er unsicher und fuhr sich durch die Haare. Sie waren kürzer als er sie früher getragen hatte. Dennoch strohblond. Er sah auf und in seinem Gesicht zeichneten sich zahlreiche Falten ab. Er war ja schon 40.
„Hallo", meinte ich ein wenig steif.
„Sorry, dass ich so spät klingele, aber ich bin erst gerade wieder in Leverkusen angekommen und wollte dich besuchen"
Ich kniff meine Augen zusammen. Mich besuchen? Er hatte mich fast zwanzig Jahre nicht besucht. Das letzte Gespräch was wir geführt haben war beim Bayern München vs Borussia Dortmund Spiel 2024, bevor es Julian in die Premier League verschlagen hatte.
„Hört sich komisch an, ich weiß", meinte der Ältere und lachte auf, während er sich am Hinterkopf kratzte. Ich stand noch immer perplex im Türrahmen und hatte ehrlich gesagt keine Ahnung was ich ihm sagen sollte. Ich wusste ja nicht einmal, dass er wieder in Deutschland war. Julian hatte seine Karriere vor drei Jahren auf Eis gelegt und seine letzte Station war Japan gewesen, wo er dann auch geblieben war. So viel ich zumindest wusste.
„Bin heute aus London gekommen. Habe da Urlaub gemacht und wollte jetzt wieder hier nach Leverkusen"
„Um hier zu wohnen?", fragte ich dann. Julian zuckte mit den Achseln: „Vielleicht. Vielleicht auch nicht"
„Warum bist du dann jetzt hier?"
Julian zuckte erneut mit den Achseln: „Wollte alten Freunden mal hallo sagen, jetzt wo ich älter bin und Zeit habe"
„Um null Uhr?"
Julian lachte erneut auf: „Habe ich dich geweckt?"
„Keinesfalls"
„Ich wusste dass du lange auf bleibst, deswegen habe ich bei dir geklingelt und nicht bei wem anders"
Ich schüttelte meinen Kopf und schmunzelte. Ein bisschen was hatte er aus unserer gemeinsamen Zeit also behalten.
„Ich bin eigentlich nur kurz vorbeigekommen, um dich zur Party einzuladen. Ich wollte meine Rückkehr mit alten Freunden feiern, du bist eingeladen"
„Hättest du mir auch schreiben können"
„Habe deine Nummer nicht mehr"
„Oh..."
Julian lächelte mir zu und ich lächelte auch: „Danke"
„Sie wäre dann nächste Woche Donnerstag in der alten Halle, wo früher immer unsere Mannschaftstreffen waren. Weißt du, an wo ich denke?"
Ich überlegte kurz und weitere Erinnerungen schalten durch meinen Kopf: „Jaja, ich weiß wo"
„Cool, wäre schön wenn du kommen könntest"
„Ich werd mein bestes dafür geben"
Es wurde still zwischen uns und ich schon die Tür ein Stückchen weiter auf: „Willst du rein kommen?"
„Ich muss los, noch im Hotel einchecken"
„Ah..."
Ich presste meine Lippen aufeinander, wollte noch irgendein Gespräch anfangen, als Julian plötzlich seine Hand hob.
„Bis dann, vielleicht Donnerstag"
Er ging rückwärts aus meinem Garten und winkte mir zu.
„Bye", murmelte dann auch ich und schloss wieder meine Tür. Was war das denn bitte?

Schaun wir zwei den Wellen hinterher
So als ob ich niemals weg gewesen wär
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind könnten wir so viel erzählen
Wenn wir alt sind
Und hätten diese Welt vielleicht zusamm'n geseh'n
Wenn wir alt sind

Julian POV

„Ich habe übrigens vor hier in Leverkusen zu bleiben", murmelte ich, als Kai sich ein Stückchen enger an mich lehnte.
„Echt?", fragte er verwundert. Ich nickte und richtete meinen Blick auf ihn: „Habe genug von der Welt gesehen. Hier ist es dennoch am schönsten"
„Leverkusen ist schöner als London. Interessant", witzelte er und auch ich musste leise lachen.
„Du bist auch zurück gekommen"
„Stimmt"
„Leverkusen hat schon was"
„Irgendwie schon", Kai seufzte und ich legte einen Arm um ihn. Wir waren meiner Party gerade entflohen, nachdem ich ihn gefragt hatte, ob er runter zum Mini Strand am kleinen Fluss wollte, dort wo wir in unserer Anfangsphase auch immer gesessen hatten.
„Erzähl doch mal, wie war München so?", fragte ich und so begann Kai von seiner Fußball Karriere zu erzählen und so toll sie auch war, stimmte sie mich traurig, denn in keiner seiner Geschichten würde ich erwähnt....

Du und ich wir haben dieses eine Leben
Vielleicht bleibst du jetzt einfach nur hier stehn

Kai POV

Ich sehe zu Julian, der im Türrahmen steht und irgendwie kommt mir alles so vertraut vor. So vertraut, weil er vor 18 Jahren genau hier, genauso auch gestanden hatte. Mit diesem entschiedenem Blick und dem Abschied in seinen Augen.
„Du willst also wieder nach London?", fragte ich und warf mir die Decke über den Schoß, wie ich es vor 18 Jahren auch getan hatte.
„Ja"
„Wann?"
„Morgen"
Ich biss mir auf die Unterlippe und schnaubte: „Dachte du wolltest in Leverkusen bleiben"
„Das bin ich auch, die letzten fünf Jahre. Aber wenn du mit 45 von Tottenham einen Trainerjob angeboten kriegst, nimmst du ihn an"
Ich sah Julian stumm an und sagte nichts. Fünf Jahre lief es jetzt gut zwischen uns, wie damals in Leverkusen und jetzt wollte Julian wieder alles zerstören.
„Ich muss meine Sachen packen!"
Mit diesen Worten drehte sich Julian um, doch wurde von meiner Stimme zurück gerufen.
„Nein, Julian! Du gehst jetzt nicht Sachen packen, sondern bleibst hier stehen und hörst mir mal zu. Weil ich dir mein ganzes Leben zu gehört habe und jetzt hörst du mir mal zu!"

Denn das hier kommt nicht wieder
Das hier kommt nicht wieder
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind
Denn das hier kommt nicht wieder
Denn das hier kommt nicht wieder
Wenn wir alt sind
Wenn wir alt sind

„Du wirst jetzt nicht gehen! Du wirst mir jetzt nicht sagen, dass wir ein Wiedersehen feiern, wenn wir älter sind, denn ich scheiss darauf. Ich warte nicht wieder 18 Jahre auf dich. Wenn du jetzt gehst wird es für immer vorbei sein und ich hoffe sehr, dass du nicht gehst. Denn das was wir jetzt haben kommt nie wieder. Auch wenn wir alt sind, wird so was wie wir jetzt haben nie wieder kommen. So wie es nie wieder kommt, was wir hatten, als wir jung waren."
Julian blieb stehen und musterte mich, wie es aus mir gerade heraussprudelte.
„Du bist 45, mach' dir keinen Stress und lass uns noch etwas erleben, bevor es zu spät ist. Für können einen Deal schließen. Wir kümmern uns in drei Jahren um deine Karriere und dann gehe ich auch mit dir hin wohin du willst"
Julian sah mich an, bevor er seinen Mund öffnete: „Okay"
„Okay?", fragte ich irritiert. Julian nickte und kam auf mich zu. Er legte sich zu mir und legte seinen Arm um mich.
„Es ist okay. Ein bisschen chillen tut mir bestimmt auch gut. Also ist es okay!"

Schaun wir zwei den Wellen hinterher
Und wir fragen uns wie es gewesen wär
Wenn wir alt sind
Da da badadada
Da da badadada
Da da badadada bada

Ich spazierte den Strand entlang, bevor mein Blick durch ein Pfeifen nach rechts gelenkt wurde. Ich entdeckte einen auf der Liege liegenden Julian, der seine Arme für mich auf hielt. Ich bog ab und steuerte auf meinen Freund zu, der sich endlich dazu überreden lassen hatte die Weihnachtszeit im warmen zu verbringen, auf Bali. Er zog mich auf sich und schloss seine Arme erst vor mich. Ich richtete meinen Blick in die brechenden Wellen uns seufzte leise.
„Denkst du manchmal, was wohl gewesen wäre, wenn du damals nicht zu Dortmund gewechselt wärst? Oder was gewesen wäre, wenn wir uns nicht getrennt hätten? Oder wenn wir früher wieder zueinander gefunden hätten?", nuschelte ich in seine Brust. Julian atmete tief ein und wieder aus.
„Ab und zu einmal", gab er zu.
„Wie es wohl gewesen wäre", murmelte ich und sah zu ihm auf. Er zuckte ein wenig gleichgültig mit den Achseln: „Weiß nicht. Aber ist das wirklich so wichtig?"
Diesmal war ich es, der mit den Achseln zuckte.
„Können wir nicht einfach glücklich sein, dass wir jetzt zusammen sind?", nuschelte der Ältere in meine Haare. Ich nickte sofort und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab: „Das können wir gerne machen"
„Sehr schön", lachte Julian und küsste mich auf den Haarschopf.

~ 2.875 Wörter

Mal was anderes, aber vielleicht gefällt es euch. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen. Sorry, dass ich so lange off in diesem Buch war, aber die Ideen waren futsch 😂❤️😂

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