[7] m. verstappen
Für wolkenlife
[geschrieben am 13.08.2020]
[Words: 803]
[7]: „Warum ist er dein Hintergrundbild?"
"Babe?", hörte ich Maxs Stimme durch die Wohnung rufen.
"Im Schlafzimmer!", antwortete ich und sah von meinem Buch auf, als ich kurz darauf die Tür hörte, die sich mit einem lauten Knarren aufschob.
"Wir müssen die Tür echt mal ölen, das is.... alles okay?", ich beendete meine Beschwerde, als ich Maxs genervten Gesichtsausdruck bemerkte, der gerade im Türrahmen stand. Ich merkte seinen Augenbrauen, die immer wieder zusammenzuckten, was bei ihm immer ein Zeichen war, dass ihn etwas reizte.
"Warum ist er dein Hintergrundbild?", brummte er dann und drückte den Home Button meines Handys. Auch wenn ich aus der Entfernung mein Hintergrundbild nicht sehen konnte, so wusste ich natürlich, dass Nicholas mein Hintergrundbild war. Streng genommen waren es Nicholas und ich, aber mir war bewusst, dass Maxs Fokus auf Nicholas lag.
"Weil er mein bester Freund ist, aber das weißt du und das interessiert dich nicht!", murmelte ich mit einem genervten Unterton, da ich langsam genug von dieser ganzen Eifersuchtsaktion von hatte, die Max in letzter Zeit viel zu oft abzog.
"Ja, natürlich interessiert es mich nicht wirklich. Ich will halt wissen, warum dein bester Freund und nicht dein Freund dein Hintergrund ist. Ich denke diese Frage ist berechtigt!", schnaubte Max. Ich legte das Lesezeichen in die offene Seite und schloss das Buch, ehe ich es neben mich legte.
"Werden wir deswegen jetzt streiten? Wenn ja mache ich mir zu erst einen Kaffee!", meinte ich ziemlich gelangweilt, da ich bezweifelte, dass in diesem Gespräch oder Streit noch irgendein neuer, interessanter Standpunkt herauskommen würde, der den Blick auf die ganze Situation ändern würde.
"Nimm mich ernst, Lara. Du weißt genau, wie sehr mich das nervt!", brummte er. Ich konnte nicht anders, als mit meinen Augen zu rollen.
"Ob du es glaubst oder nicht, mich nervt es auch, dass du ständig eifersüchtig auf Nicky bist!", fügte ich dann hinzu.
"Du bist nicht der Arme an der ganzen Situation, also jammere nicht so schrecklich rum. Es nervt wirklich!"
Mit diesen Worten verließ mich die Lust auf dieses Gespräch, sodass ich mich vom Bett herunterschob und aufstand. Ich wollte einfach an Max vorbeigehen, als genau dieser mich ziemlich unsanft am Handgelenk griff und wieder ins Schlafzimmer zerrte, über welchen Türrahmen ich gerade getreten war.
Ich zischte leise auf bei seinem festen Griff.
"Geht's noch?", fragte ich dann genervt.
"Kann ich dich auch fragen. Willst du mich einfach stehen lassen, oder was?", zischte Max. Ich sah ihm in die Augen, bevor ich mich von ihm losriss.
"Ich bin kurz davor genau das zu tun, denn ich habe echt die Schnauze voll von dem ganzen.", fauchte ich. Max funkelte mich einige Sekunden länger böse an, bevor er leise seufzte und mit diesem Seufzten auf einmal alle Wut aus seinen Augen verschwand.
Seine Hand wanderte mein Handgelenk herunter bis seine Hand in meine fiel.
"Sorry", murmelte er dann leise, ruhig und gar nicht mehr gereizt.
"Besser so!", meinte ich etwas trotzig, aber ich wollte nicht, dass Max dachte, das ein einfaches Sorry alles jedes Mal wieder gerade biegen würde, denn das tat es nicht. Max hatte mit seiner Eifersucht zu kämpfen und das war ein Kampf, den er nicht alleine führte, sondern mit mir und darauf hatte ich keine Lust.
"Babe, du hast gar kein Recht auf Nicky eifersüchtig zu sein, wenn dann sollten wir ihm dankbar sein, dass er uns einander vorgestellt hat. Denn ohne Nicky würden wir hier nicht stehen und ich habe keine Lust das jedes Mal aufs neue durchzukauen. Ich kenne Nicky seit wir in die Windeln machen und ja, er war mein erster Kuss, als wir sechs waren und ich weiß, dass wurmt dich, aber das ist mehr als fünfzehn Jahre her und Herr Gott noch einmal, da lief nie was ernstes zwischen uns. Er war mit meiner besten Freundin zusammen, alleine deswegen würde ich mit ihm nichts anfangen, ganz nebensächlich ist er auch nicht mein Typ und ich weiß gar nicht wie viele Gründe ich noch aufzählen kann, warum zwischen Nicky und mir nie was laufen wird. Wir passen einfach nicht als Paar, sondern nur als Freunde, aber als Freund will ich ihn nicht verlieren, denn dafür bedeutet er mir zu viel. Also bitte, mach mir mein Leben nicht unnötig schwer und zügle dich ein bisschen, denn meine Zündschnur ist mehr als kurz!", mahnte ich Max mit ernster Stimme und beobachtete bei jedem Wort, wie er immer mehr zusammenzuckte, weil es vielleicht endlich bei ihm Klick machte, wie sehr es mich nervte.
"Okay", murmelte er dann kleinlaut und musterte mich mit großen Augen.
"Es tut mir leid!", fügte er dann hinzu, wobei sich seine Unterlippe vorschob. Ich fing leise an zu lachen, bevor ich nickte.
"Ist ja jetzt gut. Mach nicht den Hundewelpenblick!", witzelte ich, bevor ich mich von Max an diesen ziehen ließ und mich an ihn kuschelte.
———
So das Update für diese Woche. Ich habe beschlossen, dass Updates immer Sonntags kommen, nur damit ihr es wisst.
Und ich hätte noch eine Frage. Ich hätte persönlich Lust mal Os zu jedem der F1 Fahrer zu schreiben, um Abwechslung ins Buch zu bringen. Hättet ihr auch auf so etwas Lust? Wenn ja könnt ihr gerne weitere Wünsche mit Fahren zu denen ich noch nichts geschrieben habe, ins Wunschkapitel eintragen. Ich hätte auf jeden Fall mal Lust, hängt von euch ab, ob sowas kommt oder nicht
Bislang habe ich schon über folgende Fahrer geschrieben (bzw über folgende sind OS in Planung):
Max
Lando
Daniel
Charles
George
Lewis
Unabhängig davon kommt nächste Woche natürlich noch der Lando Os, als letzter OS aus dem 1. Wunschkapitel
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro