[32] m. armstrong
Für 16WOLKE11
[Words: 1.355]
[geschrieben am 20.10.2020]
[32]: „Du bist mehr, als bloß ein One Night Stand!"
nsfw
Ich bewegte mich zum schnellen Rhythmus der Musik und warf meinen Kopf in alle möglichen Richtungen, als ich auf einmal gegen einen Körper stieß. Im ersten Moment wollte ich mich entschuldigen, dich rasch merkte ich, dass die Person hinter mir mich bewusst antanzte. Bei einem noch genaueren Hinsehen fiel mir auf, dass es Marcus war.
Ich hörte also nicht auf zu tanzen, sondern bewegte mich langsam näher zu ihm, bis er seine Hände auf meine Hüften legte und mich so dicht an sich zog. Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken und drückte mich leicht gegen ihn, sodass ich seinen muskulösen Oberkörper an meinem Rücken spürte.
„Hab dich gesucht!", raunte er mir ins Ohr und drückte sein Gesicht dann in meine Halsgrube. Seine Hände wanderten derweilen meine Seiten auf und ab.
„Ich hab dich irgendwann verloren!", antwortete ich dann.
Ich drückte mich noch enger an ihn und meine Hüften an seinen Schritt zu kreisen. Sein Griff wurde sofort fester.
„Was hältst du davon, wenn wir zu mir hoch gehen?", rief mir Marcus laut durch die Musik des Clubs zu. Mir blieb kurz die Luft weg. Obwohl Marcus und ich schon seit längerem anbandelten und in Clubs auch immer wieder rummachten, hatte er mich noch nie in sein Hotelzimmer mitgenommen.
Ich sah ihn über meine Schulter hinweg an, haderte kurz mit mir, bevor ich nachgab und nickte.
Der Rennfahrer ergriff meine Hand und zerrte mich durch die tanzende Menge des Clubs, der im Erdgeschoss des Hotels lag, bis wir rauskamen. Unsere Finger verkreuzten sich auf den Weg zum Aufzug, wie sie es schon oft getan hatten. Ein bisschen Unmut machte sich in mir breit. Auf dem Paddock hat the Marcus nicht gerade den Ruf als treuer Geselle, viel mehr als einer für die kurzen Abenteuer. Wollte ich nur ein kurzes Abenteuer sein? Ich empfand doch weitaus mehr für ihn.
Die Aufzugtür ging mit einem lauten Klink auf, eine kleine Gruppe älterer Männer strömte heraus, dann zog mich Marcus herein.
Sofort drückte er mich gegen die Wand und stützte seine beiden Arme neben meinem Kopf ab, bevor er fast schon über mich herfiel.
Der Kuss war fordernd, er schob seine Zunge sofort zwischen meine Lippen und durchforstete meinen Mund, während sein Körper sich gegen meinen presste und mich gegen die Metallstange drückte.
Ein leises Keuchen entwich mir, als sich sein Bein zwischen meine schob.
Das nächste Klingeln des Aufzuges riss uns dann schon auseinander, da wir auf seiner Etage angekommen waren. Er schnappte sich meine Hand und zog mich aus dem Aufzug durch die Gänge. Ich folgte ihm mit schnellen Schritten und war dankbar, dass ich mich für die Converse und nicht die Highheels entschieden hatte, die mir auch das Tanzen und Laufen zur Hölle gemacht hätten.
Wir hielten mitten im Gang und Marcus griff in seine Jackentasche, um die Hotelkarte herauszuholen. Immer wieder schielte er zu mir und schenkte mir eines von seinen bezaubernden Lächeln, bevor er die Karte einschob und aufschloss. Ich folgte ihm herein und wurde kurz darauf wieder gegen die Tür gedrückt, die sich mit meinem Körper schloss.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich schon darauf gewartet habe, dass ich dich endlich in mein Zimmer nehmen kann!", raunte mir Marcus ins Ohr, während seine Hände wieder Platz neben meinem Kopf fanden.
Ich spürte die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen, die sich alleine durch seine Stimme ausbreitete.
„Zeig's mir doch!", flüsterte ich dann, ohne nachzudenken wie dämlich sich meine Worte anhören könnten. Scheinbar taten sie es für Marcus nicht, denn er lächelte bloß dreckig und kam mir näher.
„Das tue ich auch, mach dir dahingehend keine Sorgen!", versicherte er mir.
Unsere Lippen berührten sich wieder, diesmal nur für nicht länger als den Bruchteil einer Sekunde. Er schob meine Haare zurück, sodass sie hinter meine Schulter fielen und legte seine Lippen an meinen Hals. Die Wärme seiner Lippen wurde mir erst jetzt so richtig bewusst. Ich presste meine Lippen aufeinander, sog meine Unterlippe zwischen meine Zähne, indessen sich meine Finger im Stoff seines Shirted verfingen.
Er küsste meinen Hals herab, bis er eine empfindliche Stelle fand und an dieser zu saugen begann. Meine Lippen öffneten sich zu schweren Atemzügen.
„Marcus...", keuchte ich. Meine Hände schoben sich unter sein Shirt und ich tastete seine Bauchmuskeln ab, die unter meinen Berührungen zuckten.
Er löste sich von mir, warf seine Jacke ab und zog sich das Shirt über den Kopf. Ich konnte nicht anders, als auf seinen detaillierten Oberkörper zu starren, der völlig makellos war.
„Gefällt's dir?", grinste er irgendwo auch stolz. Ich leckte mir über die Unterlippe. Natürlich hatte ich Marcus schon oberkörperfrei gesehen, aber er hatte sich noch nie für mich ausgezogen und das war nun einmal unfassbar sexy!
Er zog mich an meinen Hüften zu sich, sodass ich gegen ihn fiel und gezwungenermaßen seine heiße Haut unter meinen Händen spürte. Ich nahm dies als Einladung und begann über seinen Oberkörper zu streichen, während seine Hände zu meinem Hintern rutschten und diesen vorsichtig kniffen. Ich musste grinsen.
„Schön, dass wir jetzt endlich mal ungestört sind!", flüsterte Marcus, während seine Hände meinen Rücken hoch strichen und mir den Reißverschluss meines Kleides öffneten. Er half mir, sodass dieses von meinem Körper fiel und neben meinen Beinen zum liegen kam.
Ich trat wieder zu ihm und zog ihn in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss, während wir zum Bett stolperten. Marcus Grinsen spürte ich in jeder Sekunde des Kusses und obwohl ich ebenfalls jede Sekunde genießen wollte, machte es mir meine innere Stimme wieder kaputt, die mir einredete, dass ich für Marcus nicht mehr als ein Flirt war.
Wir beide legten uns aufs Bett, ohne den Kuss zu lösen und begannen unsere Körper weiter zu erkunden. Marcus verlor zwischen all den Berührungen noch seine schwarze Jeans, sodass uns nicht mehr als die paar, dünnen Stücke Unterwäsche trennten, wobei es auch nur noch untenrum war, da er mir meinen BH mittlerweile ebenfalls ausgezogen hatte.
Er setzte sich zwischen meinen Beinen auf und umfasste den Saum meines Slips, bevor er diesen meine Beine herunterrollte.
Ich beobachtete ihn in jeder seiner Handlung, wünschte mir irgendwo die Sicherheit in seinen Augen zu finden, dass ich mehr für ihn sein würde, als ich glaubte.
Marcus stützte sich über mich und begann mich weiter zu küssen, zeitgleich schob sich seine Hand zwischen meine Beine.
Seine Finger schoben sich in mich und ich spürte, wie ich mit einem Mal unfassbar zusammenzuckte. Ungewollt und dennoch war es geschehen. Peinlich.
Es überspielen konnte ich auch nicht mehr, denn Marcus Blick musterte mich überrascht.
„Was ist?", fragte er außer Atem. In mir kochte die Panik. Mit einem Mal hatte ich keine Lust mehr.
Ich drückte ihn von mir herunter und rutschte auf die sichere andere Seite des Bettes unter die Decke.
„Ich kann das nicht!", gab ich direkt mich hechelnde Stimme zu.
Marcus musterte mich irritiert.
„Bist du noch Jungfrau oder wie?", wollte er dann wissen. Ich sah zu ihm und schüttelte hastig meinen Kopf.
„Ich... ich kann nicht nur ein One Night Stand sein!", gestand ich dann, war selbst überrascht, dass die Worte jetzt so leicht über meine Lippen kamen. Gefühle. Eine komische Sache.
Marcus Blick konnte ich nicht deuten, vielleicht wollte ich es auch gar nicht.
Der Neuseeländer richtete sich auf seinen Unterarm auf.
„Wer sagt denn, dass du ein One Night Stand bist?", fragte er dann verdutzt.
Ich hielt mir die Decke oberhalb meiner Brust und setzte mich auf. Schulterzucken von meiner Seite, dann folgte doch eine Antwort: „Die vielen Mädchen, die nicht mehr für dich waren!"
Marcus krabbelte zu mir und legte eine Hand auf meine.
„Die haben mir doch nichts bedeutet!"
„Und ich schon oder wie?"
„Ja, du... du bist eine Freundin und ich will das mehr zwischen uns ist. Du bist mehr, als bloß ein One Night Stand! Ich hab mich in dich verliebt, Lena. Ich dachte, dass wüsstest du!"
Seine Hand strich mir zärtlich über die Wange. Ich lehnte mich in seine Berührung und sah ihm in die Augen. Da war es. Der Funke Wahrheit. Ich begann zu Lächeln und ließ mich dann von ihm in einen weiteren Kuss ziehen.
———
Damit auch hier: weiter geht's
Ich hoffe dass euch der OS gefällt, diesmal über Marcus 😍
Ich liebe F2 mittlerweile, auch wenn meine Schnuckis Callum und Christian sind hehe
Lasst mir gerne Feedback da
Was haltet ihr von F2? Wen mögt ihr davon?
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