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mick schumacher 1/2

Für nicosantos_fan352

[16] DRIVERS LICENSE - olivia rodrigo

I got my driver's license last week
Just like we always talked about
'Cause you were so excited for me
To finally drive up to your house
But today I drove through the suburbs
Cryin' 'cause you weren't around

Y/N

Wenn ich meine Augen schloss, konnte ich mich noch immer an den magischen Satz erinnern, den mir der nette Prüfer von der Rückbank aus zugeworfen hatte: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben bestanden!
Zugegeben die Prüfung war etwas wackelig gewesen und mir selbst hätte ich als Prüferin den Lappen nicht in die Hand gedrückt, aber man war seiner eigenen Person gegenüber sowieso immer strenger. Jetzt lag der Führerschein im Handschuhfach und ich konnte endlich alleine, ohne Begleitung durch die bayrischen Straßen fahren.
Aber da waren noch andere Bilder, die mein Gedächtnis kreuzten, wenn ich meine Augen schloss. Mick. Er lebte an der Grenze zu Deutschland in der Schweiz, nur eine Stunde von mir entfernt und ich wusste nicht warum, aber irgendwie kam ich immer hier an, wenn ich etwas herumfuhr. Jetzt rannten die Tränen wieder über meine Wangen, mein Schluchzen füllte wieder den Innenraum des Autos und meine Hände taten wieder weh, weil ich einen so festen Griff ums Lenkrad hatte.
Ich würde den Erfolg des Führerscheins so unfassbar gerne mit ihm teilen, wir hatten so oft darüber geredet, wie es sein würde, wenn ich mal bei seinem Haus vorfuhr. Und jetzt tat ich genau das, fuhr in seiner Nachbarschaft herum, dass sich die Bewohner vermutlich schon wunderte, was der SUV hier zu suchen hatte. Ich träumte davon, dass er an der Ecke stehen würde, mir aufgeregt und stolz zuwinkte, wusste aber, dass dieser Traum weit von der Realität entfernt war. Es wäre auch zu schön gewesen, hätte mein Leben etwas länger als drei Monate nach meinen Spielregeln gespielt. Aber nein. Mick und meine Geschichte musste zerbrechen, bevor sie wirklich eine Chance hatte zu beginnen...

And you're probably with that blonde girl
Who always made me doubt
She's so much older than me
She's everything I'm insecure about
Yeah, today I drove through the suburbs
'Cause how could I ever love someone else?

"Honey, du weißt, ich liebe dich über alles. Du bist wie die Schwester, die ich nie hatte!", murmelte Monica und sah mich so mitleidig an, dass ich mir schon fast selbst leidtat. Ich hatte Mühe meine Augen auf der Straße zu halten, verkehrssicher verhielt ich mich auf jeden Fall nicht und ich wünschte, dass Monica auch ihren Führerschein hätte, um das Fahren zu übernehmen, aber das war nicht der Fall und jetzt lag der Weg nach Zürich an mir. Mein ganzer Körper brannte, seit wir die Grenze in die Schweiz überquert hatten, dem Land in dem Mick großgeworden war und das ich mit nichts anderem, außer ihm verband.
„Lass uns eine Pause machen!", schlug Monica vor und deutete auf das Schild am Rand der Autobahn, das auf eine Tankstelle und ein Restaurant deutete. Ich wollte im ersten Moment widersprechen, aber statt einer Verneinung musste ich Gähnen und gab mich dann auch schon geschlagen. Seit der Trennung von Mick war mir nicht wirklich nach Schlafen zumute und wenn ich dann doch mal eindöste, dann schlief ich unruhig und war am Ende genauso ausgelaugt, wie zuvor.
Ich lenkte den Wagen von der Autobahn herunter auf den Parkplatz und ihn neben einen Cabrio ab. Mit einem leisen seufzten musterte ich den beigen Wagen und meine Augen begannen sich mit Tränen zu füllen, noch bevor ich den Grund erkannt hatte. Dann fiel er mir wieder ein: Micks Familie besaß ein beiges Cabrio. Es war der wagen gewesen miit der er mich bei unserem ersten Treffen zum See gefahren hatte. Zwei Stunden nur mit ihm im Auto, zwei Stunden in denen ich das Gefühl gehabt hatte ein Für immer mit ihm zu starten, weil sich jedes Gespräch so echt angefühlt hatte, dass ich mir damals hatte nicht vorstellen können (oder wollen), dass es jemals enden könnte.
„Denkst du er nimmt sie mit zum See?", flüsterte ich leise, ohne mich Monica zuzuwenden, da ich viel zu vertieft darin war mir Mick und mich im Cabrio vorzustellen. Doch langsam verblasste meine Gestalt und anstelle von mir saß nun die Blondine auf dem Beifahrersitz, der eine Beziehung mit Mick nachgesagt wird. Ich hatte keine Ahnung wie viel Wahrheit hinter den Gerüchten steckten, die in den Magazinen momentan kursierten, aber die Vorstellung, dass Mick schon jetzt jemand neuen an seiner Seite hatte raubte mir den letzten Nerv. Vor allen Dingen, weil es sich bei dieser Blondine um Luisa handelte, also genau der Blondine in welchem Schatten ich bei jedem Aufeinandertreffen versunken war. Sie war eine gute Freundin von Micks Schwester Gina, aber irgendwie hatte mich nie das Gefühl losgelassen, dass sie gleichzeitig auch unfassbar gerne die Freundin von Mick gewesen wäre. Mick hatte immer gesagt, dass ich mir darüber keine Gedanken machen sollte und den Teufel an die Wand malte, aber jetzt kursierten Gerüchte genau über die zwei in der Welt und da konnte man mir den Gedanken nicht verübeln, dass der Teufel vielleicht einfach Teil der Realität war.
„Nein!", antwortete Monica, aber die lange zwischen meiner Frage und ihrer Antwort war für mich Grund genug zu glauben, dass sie eigentlich einer anderen Meinung war. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und sah mein Spiegelbild in ihren Augen. Ich sah auch wirklich einfach nur beschissen aus.
„Vielleicht hatte mein Vater Recht und ich bin einfach zu jung für Mick!, sie ist älter, vielleicht passt sie besser zu ihm", murmelte ich verzweifelt. Monica lehnte ihren Kopf zur Seite und antwortete: „Y/N, du kennst meine Meinung zu Mick mittlerweile, aber ganz ehrlich, dein Dad hätte alles gesagt, damit Mick in einem schlechten Licht steht!"
Das stimmte auch. Mein Vater hatte Mick nie wirklich leiden können, den Grund hatte ich nie verstanden, es war einfach immer so gewesen. Dann wiederum hatte er ganz von selbst einen schlechten Eindruck hinterlassen, als er mit mir über WhatsApp schlussgemacht hatte, wie aus dem Nichts, gerade als ich geplant hatte ein Studium in der Schweiz zu beginnen, um ihm nahe zu sein. Jetzt hatte ich ausgefüllte Anmeldungsbögen für drei Universitäten in der Schweiz auf meinem Schreibtisch liegen, aber keinen Grund dort zu studieren.

And I know we weren't perfect but I've never felt this way for no one
And I just can't imagine how you could be so okay now that I'm gone
Guess you didn't mean what you wrote in that song about me
'Cause you said forever, now I drive alone past your street

"Willst du nächstes Wochenende mit auf die Hausparty? Ich könnte dich endlich meinen anderen Freunden vorstellen und du könntest dir endllich selbst davon ein Bild machen, dass Taylor verdammt schwul ist!", schlug ich vor und sah von meinem Handy auf. Ich lag gerade auf der Couch in Micks Appartement, während dieser an der Wii werkelte, die nicht angehen wollte.

„Ich würde, aber ich muss im Sim sein!", murmelte Mick. Er ließ sich auf den Holzboden fallen und drehte sich zu mir. Ich konnte nicht anders, als meine Unterlippe enttäuscht vorzuschieben, auch wenn ich wusste, dass er nichts dafürkonnte. Es war von Beginn an klar gewesen, dass Zeit unser größtes Problem sein würde, Mick hatte daraus nie ein Geheimnis gemacht und trotzdem hoffte ich jedes Mal, dass irgendetwas passieren würde, dass sich unsere Zeitpläne auf einmal nicht mehr so überschnitten. Denn momentan war es schwer sich überhaupt einmal die Woche zu Gesicht zu bekommen und jetzt fanden die Rennen noch in Europa statt.

„Sorry", flüsterte Mick. Ich lächelte tapfer und strich mit dem Zeigefinger über die Rückseite meines Handys. Unter der Handyhülle hielt ich das kleine Gedicht parat, dass Mick mir zum Geburtstag geschrieben hatte Immer, wenn wir uns nicht sahen, las ich es mir durch, um mich daran zu erinnern, dass es irgendwann besser werden würde und unsere Beziehung Grund genug war durchzuhalten. Mittlerweile wusste ich es besser. Er hatte wohl nichts aus diesem Gedicht erst gemeint. Vielleicht hatte er es nicht einmal selbst geschrieben gehabt.

Y/N, das Schild nach Zürich hat nach rechts gezeigt!", ließ mich Monica wissen, während ich gerade die Kurve nach links nahm. Ich war so vertieft in meinen Gedanken und Erinnerungen, dass ich ihren Einwand erst beim zweiten Mal wahrnahm, als sie mich nebenher in den Oberarm boxte. Ich blinzelte, schüttelte meinen Kopf und stellte dann fest, dass ich unbewusst den Weg in Richtung von Micks Wohnungen am Stradtrand von Zürich genommen hatte.

Whatever, we are forever...", murmelte ich.

"Was?", fragte Monica verwirrt.

"Das hat Mick mir in seinem kleinen Gedicht geschrieben. Die letzte Zeile!", erklärte ich und lachte trocken über meine Dummheit, dass ich ihm diesen blöden Reim auch wirklich einfach so geglaubt hatte, naiv, ohne jegliche Zweifel.

„Okay", brummte Monica und hörte sich weder mitleidig, noch ruhig an, eher genervt und besorgt. Sie fuhr fort: „Das reicht, du fährst an den Straßenrand! Unser Trip ist hier vorbei, du fährst keinen Meter mehr weiter mit dem Auto, du bringst uns beide um!"
„Übertreib nicht..."
„Ich übertreibe nicht, da war gerade ein Stoppschild und bist geradewegs dran vorbei. Fahr gefälligst auf den nächsten Parkplatz, wir fahren den Rest des Weges mit der Bahn!"
„Und der Wagen...."
„FAHR AN DEN VERSCHISSENEN STRASSENRAND; Y/N"
„Okay, okay", murmelte ich eingeschüchtert und suchte mir eine Parklücke. Ich spürte Monicas Blick, der sich in mich bohrte, als ich den Motor abstellte und die Handbremse anzog.
„Sorry", flüsterte ich und rieb mir durch die Augen: „Ich bin gerade eine schreckliche Freundin!"
„Du bist eine verletzte Freundin, ich war auch nicht besser, als Mike sich von mir getrennt hat!"
Monica legte ihre Hand auf meine, die noch immer die Handbremse festhielt und drückte sie. Dann meinte sie: „Was hältst du, wenn wir Zürich über Bord werfen und uns stattdessen ein Restaurant hier suchen, was Essen und dann durch das Kaff hier bummeln?"
Ich sah mich herum. Ich hatte uns wohl wirklich in ein Kaff gebracht. Weit und breit nur Familienhäuser und ein kleiner Tante Emma Landen an der Ecke, der sich Bienchen nannte, wie ich aus dem Auto lesen konnte. Aber auf einen Tag in Zürich hatte ich auch keine Lust.
„Ist gut", antwortete ich deswegen.

And all my friends are tired
Of hearing how much I miss you, but
I kinda feel sorry for them
'Cause they'll never know you the way that I do, yeah
Today I drove through the suburbs
And pictured I was driving home to you

And I know we weren't perfect
But I've never felt this way for no one, oh
And I just can't imagine how you could be so okay now that I'm gone
I guess you didn't mean what you wrote in that song about me
'Cause you said forever, now I drive alone past your street

1 Woche später

„Weißt du, Darlin', Jungs, die dich verlassen sind Idioten und du solltest keine Idioten daten, also sei dankbar, dass Mick sich schon als Idiot geoutet hat!", meinte Taylor und warf eine Chipstüte vor mich auf die Matratze. Meine Freunde hatten mich zu einem Filmabend eingeladen oder zumindest die Freunde, die mir momentan übrig geblieben, was sich auf Monica, Taylor und Jessica beschränkte. Der Rest hatte den Kontakt zu mir aufs Nötigste (was nach Beendigung der Schule nicht sonderlich viel war) beschränkt. Vermutlich waren sie einfach müde, weil ich nur über Mick und mich wimmerte. Sie taten mir irgendwie leid. Für sie war Mick nur der Typ, der mich über WhatsApp abgeschossen hatte und auch wenn ich wusste, dass ich damit allen Grund hatte ihn als Arschloch zu betiteln, so konnte ich es nicht, wie der Rest, denn niemand von ihnen kannte Mick, wie ich ihn kannte.
Niemand wusste von all den kleinen Geschenken, die er mir gemacht hatte. All den süßen Nachrichten, die er mir jeden Morgen und jeden Abend geschickt hatte, jeder Rose, die er mir nach jeder Abiklausur zugeschickt hatte. Er war so viel mehr, als ein Arschloch und das machte es so verdammt schwer ihm zu vergessen.
Weil seine Trennung einfach nicht in das Bild passte, was ich mir in den drei Monaten unserer Beziehung über ihn gemacht hatte. Es passte einfach nicht.
„Ich war heute bei Mick", flüsterte ich.
„Nein Honey, nein, nein, nein!", stöhnte Monica und taufte sich die Haare: „Wir haben das besprochen, du fährst nicht zu Mick! Nicht mehr!"
„Ja aber...", ich seufzte und schloss meinen Mund. Es war armselig, dass ich wöchentlich mindestens zweimal die fast fünfzig Kilometer zu Micks Wohngegend auf mich nahm, als würde es etwas an der Situation verbessern, wenn dann verschlimmerte es die Situation nur, weil ich jedes Mal mit tausend Erinnerungen konfrontiert wurde. Aber ich hatte das Gefühl, als würde ich keine Kontrolle über mich haben, wenn mein Herz beschloss, dass es wieder Zeit war in die Schweiz zu fahren. Ich war in diesen Momenten wie in einen Bann gefangen, in einer realitätsfernen Vorstellung, dass ich zu Mick nach Hause fahren würde.
Dabei war Mick doch nicht einmal Zuhause. Er war unterwegs wegen der Formel 1. Vielleicht sogar mit Luisa. Sie hatte bestimmt mehr Möglichkeiten mit ihm zu reisen, als ich es gehabt hatte.

>> okay ich schreib an einem driver's license os schon seit Monaten, aber ich hab den die ganze Zeit mit Danny geschrieben, jetzt hab ich ihn einfach an Mick angepasst haha
Aber der ist ein wenig sehr ausgeartet, wenn es um die Länge geht, dementsprechend hab ich ihn einfach in 2 geteilt
Der zweite Teil kommt dann nächste Woche, aber ich hoffe natürlich, dass euch auch der erste Part gefällt
Lasst es mich gerne wissen 🏎

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