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michael cuisance

Für naddls_fantasy

Venedig, Juli 2022

Y/N

„Ich freu mich so, dass du endlich da bist!", jubelte Michael und warf seine Arme um mich. Er hob mich vom Boden und wirbelte mich in der Luft herum, dass ich lachte. Als er mich dann wieder zu Boden kommen ließ, bemerkte ich die Blicke der anderen Passanten, die sich an uns vorbeischoben. Manche wertend, manche lächelten, andere könnten kaum gleichgültiger gucken. Unterschiedliche Menschen gab es.

„Ich freu mich auch!", antwortete ich Michael und grinste ihm entgegen. Ich hatte noch keine Chance ihn seit seinem Wechsel nach Venedig zu besuchen, da mir ständig if etwas dazwischen gekommen war und erst die Sommerferien hatten beginnen müssen, damit ich endlich Zeit fand meinen Freund zu besuchen. Allgemein hatte ich Michael in letzter Zeit einfach viel zu selten zu Gesicht bekommen, weil unsere Leben aneinander vorbeiliefen und sich einfach nicht überschneiden wollten.
„Was macht die Wohnung, hast du jetzt eine gefunden?", fragte ich meinen Freund und kämmte ihm einige blonde Strähnen von der Stirn. Er schüttelte allerdings den Kopf.
„Aber das Hotel wird dir sicher gefallen!"
„Deinem Portmonee weniger", murmelte ich. Michael zuckte bloß gleichgültig und ich beschloss die Diskussion jetzt nicht zu beginnen. Grundsätzlich war Geld und, wie man mit Geld umzugehen hatte, ein Thema dem Michael und ich nicht gleichgesonnen waren. Ich war zu sparsam, vielleicht sogar etwas geizig, Michael gab zu viel aus.
Michael zog mich durch die Stadt der Kanäle, doch ich hielt ihn viel zu oft an, um mir die Bilder mit dem inneren Auge abzufotografieren, die einfach unglaublich waren. Ich war bislang noch nie in Venedig gewesen, ein Raum war es aber immer gewesen.
Irgendwann stöhnte Michael mir entgegen, dass ich mich geschlagen gab und mich widerstandslos ins Hotel ziehen ließ, wenn auch holprig mit dem Koffer in meiner Hand.

„Fuck, Babe", flüsterte ich, als wir das Foyer betraten des Hotels, wo Michael wohl seit einigen Wochen wohnten. Es war gespickt mit vergoldeten Dekorationen, war riesig und in einem royalen Stil gekleidet, dass es mir die Luft abschnürte hier jetzt in meinem gelben Sommerkleidchen zu stehen.
„Warte erst auf die Terrasse!", flüsterte Michael und legte einen Arm um mich. Er winkte der Dame an der Rezeption zu, die ihm zunickte und dann fuhren wir mit dem Aufzug nach oben.
Zugegeben ich war etwas erleichtert, als sein Hotelzimmer kein Penthouse war, auch wenn ich ihm beim zweiten Gang dann so viel Vernunft doch zuschrieb.
„Ich hoffe, du hast Hunger, denn in einer Stunde gib's essen!", meinte Michael, während ich über den Teppichboden schritt und mir die Ballerinas von den Füßen schob, die mir die Zehen schon eingequetscht hatten. Ich strich über die Blumen-Tapete, die ganze Wand entlang bis zu dem großen Panoramafenster, dass die Wand, die auf Venedig zeigte, schmückte. Ich schob die weiße Gardine weg und schaute begeistert auf das Lichterspiel, dass sich unter uns erstreckte.
„Alleine deswegen ist es das Geld wert!", flüsterte Michael. Seine Arme schoben sich von hinten um mich und ich spürte einige Küsse, die er auf meiner Schulterspitze bis hoch zu meiner Wange verteilte, bis er seinen Kopf auf meine Schulter bettete.
Bis zum Abendbrot taten wir nicht viel, was grundsätzlich daran lag, dass ich einen Flug von Paris nach Venedig hinter mir hatte und dementsprechend müde war. Hungrig war ich aber auch, also freute ich mich auch, als die Uhr 18 Uhr schlug und wir zum Essen konnten. Die drei Etagen hoch zum Essenssaal grinste Michael so schelmisch, dass ich gespannt war, was mich erwarten würde.
„Wait for it, wait for it, wait for it", murmelte er. Er legte seine Hände auf meine Augen und schob mich den Weg entlang, wo lang wusste ich nicht, aber ich spürte eine Windbrise, die darauf schließen ließ, dass wir draußen waren.
„Bereit?", hauchte er mir ins Ohr. Ich nickte. Dann löste Michael seine Hände von meinem Gesicht und ich wurde erschlagen von einem Ausblick, den man sonst nur aus dem Fernsehen kannte.
Vor uns waren Reihen von kleinen Tischen mit weißen Tischdecken aufgestellt, eine rote Backsteinmauer trennte und vom Kanal, der unter uns floss und sich einige Meter weiter vorne in den Rest des Meeres öffnete. An den Seiten standen die hohen Häuser Venedigs und verliehen der ganzen Terrasse ein Gefühl der Geborgenheit.
„Das ist unser Tisch", flüsterte Michael und zeigte auf einen Tisch direkt an der Mauer, wo eine große Kerze brannte. Ich lachte leise.
„Hast du dich um die Kerze gekümmert?", fragte ich neugierig und sah zu ihm hoch. Michael grinste: „Vielleicht"
„Ich hab dich echt vermisst, Babe!", murmelte ich. Ich lehnte mich gegen ihn und strich ihm über die Unterarme.
„Ich dich auch Babe!", antwortete er.

>> bisschen Venedig feeling, though bin kein riesiger Fan von der Stadt, irgendwie hat sie mich nicht so begeistert, man hat glaub ich auch einfach viel zu viele Erwartungen.

Dennoch hoffe ich, dass euch der kleine OS gefällt 💫

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