mason mount
Für Larissa-shix
Y/N
Mason zu begegnen war, wie in seinen Lieblingsroman telepotiert zu werden. Ich hatte den Glauben an die große Liebe eigentlich schon längst verloren, vor allen Dingen nachdem mein letzter Freund mich mit meiner damaligen besten Freundin betrogen hatten. Statt weiter auf die Suche nach dem Richtigen zu gehen, hatte ich mich lieber in meine Studium gestürzt und andere Prioritäten in meinem Leben gesetzt.
Zumindest bis Mason meinen Weg kreuzte. An einem heißen Sommertag oder viel mehr an dessen Ende, mitten in Buenos Aires. Es war ein lustiges Zusammenspiel aus Ironie und Schicksal, dass ich Mason genau fünf Minuten später über den Weg lief, als ich mich von meiner Freundesgruppe getrennt hatte, da ich mit ihnen keine Kerle aufreißen wollte.
Ironischerweise war ich am Abend dann die einzige, die einen Kerl aufgerissen hatte...
Ich prügelte mich durch die volle Fußgängerzone von Buenos Aires, wurde dabei von tausenden Schultern angerempelt, die sich ständig in meinen Oberkörper bohrten und das ein oder andere Mal auch wehtaten. Einige Male stöhnte ich, warf mit bösen Blicken um mich, aber jeder war zu sehr mit seinem Leben beschäftigt, um mir wirklich Aufmerksamkeit zu schenken. Aber als gebürtige Berlinerin war ich nichts anderes gewohnt, dementsprechend ließ ich mir meine Laune davon nicht zerstören.
Ich warf einen weiteren Blick auf mein Handy und versuchte die Nachricht an meinen Bruder weiterzutippen, während ich mich bestmöglich an den Passanten vorbeischlängelte, bis zu dem Moment, als ich einen dumpfen Zusammenprall spürte. Dass es diesmal meine Schuld war, war mir sofort bewusst und deswegen hob ich direkt meinen Kopf und legte mir eine Entschuldigung zurecht, aber jegliche Worte wurden von meinem Körper wieder eingezogen, wie Staub von einem Staubsauger, als ich das Gesicht des jungen Mannes vor mir sah, dass mir alles andere als fremd war.
„Oh mein Gott...", flüsterte ich mehr zu mir, als zu irgendwem anders, aber Mason Mount hörte es und fing an zu lachen.
„Hab ich doch einen Chelsea Fan in Argentinien entdeckt? Verdammt, ich dachte ich wär weit genug entfernt!", lachte er und sein britischer Akzent machte alles an ihm noch um Längen süßer. Ich war schon immer ein Fußballfan gewesen und Tatsache war auch, dass ich Chelsea supportete. Meine Familie hatte britische Wurzeln, mein Vater hatte bis zu seiner Jugend in London gelebt und seine ganze Familie waren eingefleischte Chelsea Supporter. Dementsprechend wusste ich auch, wer das Gesicht vor mir war und war umso nervös, knibbelte am Bund meiner Tasche und lächelte nur verlegen.
„Alles gut, huhuu...", Mason winkte vor meinem Gesicht herum und ich wollte nun etwas sagen, ich wollte es wirklich, aber stattdessen rammte mich ein riesiger Körper von hinten an, der sich anfühlte wie ein Tsunami.
„Bitch, geh mal weg!", fauchte mir der große Kerl entgegen und schubste mich noch mal beim Vorbeigehen, dass ich gegen Mason fiel.
„Sag mal, geht's noch?", rief Mason ihm empört hinterher und warf seine Arme in der Luft, aber der Fremde war schon von der Masse verschluckt und auf nimmer Wiedersehen verschwunden.
„Alles gut bei dir?", Mason legte seine Hand vorsichtig auf meinen Oberarm und schob mich an die Mauer am Rande. Ich nickte.
„Alles gut"
„Sieh mal an, du kannst ja doch reden!", lachte er und ich musste dann doch auch lachen.
„Sorry, ich war gerade nur ein wenig überwältigt vom Zufall!", gab ich zu und Mason lachte herzlich. Ich notierte mir, dass er in der Realität noch so viel hübscher war, als auf dem Bildschirm von Fernseher, iPad oder Handy, auch wenn er mir ohne Bart dafür aber mit längeren Haaren besser gefallen hatte. Aber das war auch Meckern auf einem hohen Niveau.
„Wie heißt du denn?", fragte er neugierig und lehnte sich dabei auf die Mauer mit einem Unterarm.
„Y/N", meinte ich. Mason streckte mir die Hand entgegen: „Freut mich, mein Name ist Mason!"
Lachend legte ich meine viel kleinere Hand in seine.
„Wusste ich gar nicht, Mason", grinste ich und er grinste mir umwerfend zurück und mit diesem Lächeln warf ich den Plan nichts mehr mit Kerlen zu tun haben zu wollen dann auch über Bord.
„Bist du irgendwohin auf dem Weg oder hast du vielleicht Lust in einer Strandbar was zu trinken?", fragte er mich und mein Grinsen wurde noch ein wenig breiter, ehe ich antwortete: „Nope, nichts zu tun, aber Lust auf einen Drink!"
>> und jetzt switchen wir zum Fußball und hier ein kleiner Mase OS, Love this Guy
But as said im OS, Untercut und ohne Bart bitte wieder
Thanks 🙏🏻
However, ich hoffe euch gefällt der OS, lasst mir gerne Feedback da ♥️♥️♥️
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