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16.12 | Erling Haaland x Gio Reyna

• für girl_books2 🧡

„Denkst du nicht die Dekoration reicht langsam?"

Erling

Frierend komme ich endlich wieder zu Hause an. Gio und ich waren separat mit einem unserer Geschwister Weihnachtsgeschenke kaufen. Gio mit Carolina und ich mit Gabrielle. Wir wollten das nicht zusammen machen da wir auch die Geschenke des jeweils anderen kauften.

Gio und ich sind jetzt schon über ein Jahr zusammen und ich könnte nicht glücklicher sein. Es läuft nahezu perfekt, meine ganze Familie liebt ihn und seine komplette Verwandtschaft werde ich auch bald noch kennenlernen, was bis jetzt nur aufgrund Corona nicht möglich war.

Was ich nicht wusste war, dass Gio und seine Schwester noch gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gegangen sind und ich deshalb der erste bin der zu Hause ist. Ich musste sogar mehrere Stunden darauf warten, dass er endlich kam. Ich erwartete 3-4 Tüten voller Kram, jedoch hatte er ganze zehn dabei.

Mit richtig guter Laune und großer Redenslust betretet er unsere Wohnung und ich merke direkt das er irgendwie komisch ist.
Als er dann auch nicht richtig gerade aus laufen kann, weiß ich ganz genau was ist.

Normalerweise trinkt mein kleiner Amerikaner kein Alkohol, doch jetzt hat er wohl ein paar Glühweine mit seiner Schwester getrunken und sie hat ihn eiskalt so hier abgesetzt. Dabei weiß sie ganz genau das er keinen Alkohol verträgt und lässt mich das jetzt erleiden.

„Erl schau was ich alles gekauft habe!" meint er schon aufgedreht, jedoch tue ich die Geschenktüten erstmal von dem Betrunkenen weg, ich möchte ja nicht jetzt schon wissen was er mir schenken wird. Dafür schau ich mir den Rest an, Deko.. über Deko.. über Deko.
„Das verteilen wir aber nicht alles in der Wohnung!" mahne ich ihn, doch seine Stimmung wird direkt schlecht. „Doch bitte Erl! Das sieht alles so schön aus und ich habe es doch extra gekauft.." schmollt er weiter. Ich seufze, versuche stark zu bleiben und ihm nicht wie immer das zu geben was er möchte. Schon seit ich ihn kenne fällt es mir schwer zu ihm nein zu sagen, vor allem wenn er seinen süßen Schmollmund auspackt.

„Wie wärs du schläfst erstmal, bis der Alkohol aus deinem Blut ist? Und dann können wir zusammen dekorieren?" schlage ich vor doch er schüttelt nur beleidigt seinen Kopf. „Nein, ich wills jetzt machen!" protestiert er. Da kann man ja nur die Augen verdrehen, ich verzweifle noch an diesem Jungen. Wenn der was trinkt, benimmt er sich ja fast wie ein kleines Kind.

Da ich so gut wie gar nicht nein sagen kann zu meinem kleinen Americandream, tue ich ihm dann auch den gefallen und fange an die Dekosachen aus den Tüten zu packen.
Ist ja nicht so als hätten wir schon Deko in der Wohnung, doch jetzt wird es langsam zu übertrieben. Mein Freund schnappt sich alles was glitzert und er schön findet und verteilt es überall. Das Strahlen in seinen Augen ist zwar unglaublich süß und ich liebe es ihn glücklich zu sehen, doch leider wird das echt langsam zu viel und ich muss ihn stoppen. Ein so großer Fan von Weihnachten bin ich jetzt auch nicht und außerdem will ich auch noch dass die anderen Dinge, wie die Bilder von uns, in Sicht sind.

„Gio! Denkst du nicht die Dekoration reicht langsam?" frage ich, wobei mein Ton leider etwas harscher wird. Der süße betrunkene Junge vor mir nimmt das alles jedoch falsch auf und fängt an mit schwollen. Nachdem mein Gesichtsausdruck dann auch zu Schock wechselt, beginnt seine Unterlippe an zu beben und schon verlassen die ersten Tränen seine Augen. Sofort bereue ich das eben Gesagte.

„Hey Schatz.. ich-"
„Lass mich!" werde ich schluchzend unterbrochen und von ihm weggeschubst.
Hab total vergessen, dass er auch unfassbar emotional ist wenn er was getrunken hat. Das Letzte mal hat er mich stundenlang voll geheult nur weil wir auf dem nach Hause weg einen toten Vogel gefunden haben. Ganz tragisch. Und dann musste ich ihn auch noch davon abhalten ihn aufzuheben und beerdigen zu wollen.

Gio ist einfach ein Schatz, zu gut für diese Welt. Doch jetzt weint er auch noch wegen mir. Also laufe ich ihm hinterher, niemals würde ich ihn jetzt alleine lassen. „Schatz, es tut mir leid. Ich wollte das nicht, du kannst ruhig weiter machen." ich lege mich zu ihm ins Bett und lege meine Arme um ihn. Zudem verteile ich lauter Küsse auf seinem Kopf, um ihn zu beruhigen und ihm zu zeigen wie sehr ich ihn liebe und dass ich ihm nichts Böses möchte.
„Nein, du magst es nicht." schnieft er und wischt sich die Tränen aus den Augen.

„Nein ich mag es auch, es ist nur ein wenig zu viel, findest du nicht? So achtet man doch gar nicht mehr auf die tollen Bilder von uns beiden." versuche ich es ihm sanft zu verstehen zu bringen. „Okay.. Erl ich bin müde und hab Durst." gibt er auch endlich auf und lässt sich erschöpft in ein Kissen zurückfallen.
„Ich hole dir was zu trinken, dann helfe ich dir beim umziehen und dann gehen wir schlafen, was sagst du dazu?"

Da Gio auch von der Idee begeistert war hole ich ihm schnell eine Flasche Wasser. Wie ich schon geahnt habe, ist er zu schwach um sich selbst bis auf die Unterhose auszuziehen, weshalb ich da gerne behilflich bin. Ich verliere ebenso meine Klamotten, bis auf meine Boxershorts und kann mich dann endlich nach diesem langen anstrengenden Tag neben meinen Freund legen. „Knuddeln!" fordert er und kuschelt sich auch direkt an mich. Ich kann ihn nur glücklich noch näher an mich ziehen.

„Gute Nacht Erl, ich liebe dich." flüstert er und man hört eindeutig heraus wie müde und fertig er ist. „Ich liebe dich auch." flüstere ich genau so leise zurück und drücke ihm nochmal ein Kuss auf den Kopf. Da der Tag besonders für ihn anstrengend war, braucht es nicht lange bis er eingeschlafen ist.

Am nächstenMorgen wurde ich dann auch von meinem nun nüchternen Freund geweckt. „Boar hab ich Kopfschmerzen." beschwert er sich. „Tja, das nächste mal solltest du nicht so viel Glühwein mit deiner Schwester trinken." vorwurfsvoll schaue ich zu ihm, woraufhin ich erstmal ein Kissen ins Gesicht geworfen bekomme. „No shit sherlock! Ich hasse Glühwein, wieso hab ich das bloß gemacht." kopfschüttelnd verlässt er unser Schlafzimmer, woraufhin ich ihm schnellen Schritten folge. Das Gesicht wenn er sein Kunstwerk von gestern sieht, möchte ich gerne sehen.

„Gott! Was ist denn hier passiert!?" bleibt er dann auch abrupt stehen. „Du bist passiert!" kläre ich ihn auf. Natürlich bekommt er die ganze Story von gestern auch noch von mir rein gedrückt. Er soll sich ruhig schlecht fühlen. „Erl, das tut mir mega leid, ehrlich. Ich räume auch einige Sachen wieder weg. Sonst denken meine Eltern noch, wenn sie kommen, dass wir bekloppt sind!" entschuldigt er sich auch mit schlechtem Gewissen.
„Du bist ja auch bekloppt!" erinnere ich ihn und diesmal landet kein Kissen in meinem Gesicht, sondern eine pink-glitzernde Weihnachtsmann Mütze.

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