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10.12 | Toni Kroos x Sergio Ramos

• für @LewandowskiSoccer9
• Sergio spielt noch bei Real

„Musstest du ihn hierhin mitnehmen?"

Toni
Mit guter Laune schalte ich leise die Musik an und die ersten beginnen schon an ihrem Bier zu nippen. Zum Beginn der Winterpause haben wir noch so eine Art Mannschaftsabend geplant. Gemeinsam mit Luka habe ich die gesamte Organisation gemacht, da die Feier bei mir stattfindet. Es sind alle eingeladen, bis auf ein paar Ausnahmen. Eigentlich wird niemand ausgeschlossen, aber diesmal haben wir da ja eine Ausnahme gemacht, es ist ja schließlich kein wirklicher Mannschaftsabend. Sondern eher sowas unter Freunden.. und Luka und ich sind auch fast mit allen befreundet. Es sind echt nur 3 Leute die wir nicht eingeladen haben.

Doch zu meinem Pech kommt gerade einer dieser 3 die Tür hereinspaziert... was will der denn hier? Klar er ist unser Kapitän, aber niemals haben der Kroate und ich ihn eingeladen.
Kaum einer mag Sergio, obwohl er sozusagen unser Anführer ist. Er ist nämlich unglaublich selbstverliebt, eingebildet und kann ziemlich aggressiv sein. Oft genug ist er schon in der Kabine ausgerastet und hat irgend jemanden zusammengeschrien. Wobei ich leider Gottes zusammen mit Marcelo, seinem besten Kumpel, der einzige bin der versucht ihm die Stirn zu bieten.

Ich wusste es war eine schlechte Idee Marcelo einzuladen. Natürlich nimmt er den Spanier mit... Jedoch ist Marcelo ein wirklich guter Freund von uns.. er hätte nicht fehlen dürfen. Aber die Anwesenheit von Sergio dafür in Kauf nehmen? Naja ich weiß nicht..

„Na, was starrst du mich so an?" grinst dieser Selbstverliebte auch direkt. „Glaub bloß nicht aus positiven Aspekten!" gebe ich angewidert zurück. Wenn der Spanier bloß unattraktiv wäre, dann würde es mir nicht so schwer fallen ihn komplett zu hassen. „Ich glaube ja wohl eher, dass du-"
„Gott, hört auf zu flirten und lass uns reingehen!" unterbricht Marcelo das Augenduell von mir und Sergio. „Flirten? Mit dem? Gehts noch?" meine ich sauer und begrüße die beiden gar nicht erst richtig. Die sollen mir bloß nicht den Abend vermießen.

Etwas später, als ich nun auch mein erstes Bier leer habe und mich mit Luka, Casemiro und Eden unterhalten habe, schleiche ich mich jedoch an Marcelo heran, als er sich gerade ein Glühwein einschenkt. „Musstest du ihn hierhin mitnehmen?" frage ich in einem bisschen genervten Ton. „Er ist mein bester Kunpel und unser Kapitän, also ja!" meint er und wir schauen beide zu dem Mann der gerade unser Gesprächsthema ist. Er unterhält sich mit Fede und ja okay außerhalb vom Fußball kann er ja nett sein, wenn er möchte! Aber sonst zeigt er nur seine Arschloch-Seite und ich hasse solche Menschen. Ich mag viel lieber nette, höfliche, liebe und- „Starr ihn doch nicht wieder so an Toni." grinst Marcelo und ich schaue böse zu ihm rüber. „Ich starre nicht!" verteidige ich mich und verschränke meine Arme. „Nein gar nicht... du findest ihn auch nicht unglaublich attraktiv und fängst gleich an zu sabbern oder so, nein." lacht er weiter über mich. „Willst du heute noch hochkant hier raus fliegen oder was?" ich knirsche mit den Zähnen und schaue weiterhin grimmig in seine Richtung. Abwehrend hebt er die Hände „Schon gut, ich sag ja nichts mehr."
Und besser ists.

Also nehme ich noch ein Bier und geselle mich wieder zu Menschen die erstens keine kacke labern und zweitens mich nicht nerven. Manchmal kann Marcelo echt anstrengend sein... komische Phantasien hat der Typ auf jeden fall. Ich und Sergio anschmachten? Niemals in meinem Leben, davor würde ich Klowasser trinken. Und das ist einfach ekelhaft.

Den ganzen Abend versuche ich also den beiden aus dem Weg zu gehen und erstaunlicherweise klappt das sogar ganz gut. Sonst versucht Sergio immer mir auf die Nerven zu gehen, wie zum Beispiel auch im Training. Andauernd kriegt er es hin den Trainer zu überreden, dass ich irgendetwas mit ihm machen muss. Egal ob es das Training, das Team oder sonst was angeht und dabei geht er mir so sehr auf die Nerven.

Jedoch war klar, dass ich ihm nicht die ganze Nacht aus dem Weg gehen kann. Manchmal frag ich mich, wieso der Spanier so oft meine Aufmerksamkeit braucht.

„Du bist süß." flüstert er, als er sich zu mir in die Küche gesellt, während ich mir ein weiteres Bier in den roten Becher schütte.
„Wie bitte?" ungläubig schau ich zu dem Spanier auf meiner Rechten.
„Nein ehrlich, ich fand dich schon immer süß. Und denk nicht, ich würde nicht sehen wie du mich schon den ganzen Abend anstarrst." er rutscht ein Stückchen näher an mich ran..
„Verarschen kann ich mich selber." zische ich. Hat der zu viel getrunken oder was ist mit ihm los? Wobei.. er trinkt gar kein Alkohol. Vielleicht hab ich ja zu viel getrunken und bilde mir das nur ein? Naja.. ich hatte vielleicht gerade mal 3 Bier, mehr auch nicht.
„Toni, wirklich. Deine süßen blonden Haare, diese blauen Augen, dein Akzent, deine süße deutsche Angewohnheit immer überpünktlich und präzise zu sein... einfach alles." will er mich verarschen?
Meine Wangen können jetzt nur tiefrot sein.. oh gott was gibt dieser arrogante Typ da gerade von sich?
„Du kannst jetzt auch damit aufhören so zu tun als würdest du mich hassen."
Irgendwie hatte er ja auch recht. Eigentlich, ganz tief in mir, hasse ich ihn nicht. Nur manchmal eben.. wenn er so ein Arschloch ist.  Aber da bin ich dann doch zu stolz für. Dafür erzähle ich zu oft, wie sehr ich ihn hasse.

Er drückt mir ganz kurz seine Lippen auf, „Bis später." bevor er wieder aus der Küche verschwindet.. fuck. Wieso hat er das gemacht? Es war so plötzlich.. und wieso hat es sich so gut und richtig angefühlt? Ich dachte ich mag ihn nicht... Wie konnte ich das zulassen? Wie kann ich meine Kontrolle kurz so verlieren? Nur kurz so hypnotisiert von seinen Augen sein.. „Was war das denn?" lacht Luka plötzlich hinter mir. Jetzt hat das auch noch jemand gesehen? Shit..
„Keine Ahnung.." murmle ich nur und schaue verzweifelt zum Kroaten. „War ja klar, dass er was von dir will." geschockt schaue ich zu ihm rüber. "Niemals!"
„Toni.. irgendwie ja schon. Von Anfang an war da so eine Anspannung zwischen euch, so eine Hassliebe irgendwie." redet er weiter auf mich ein. „Manchmal solltest du einfach aufhören zu zweifeln und ständig zu zögern, sondern einfach vertrauen, dass alles gut wird, vielleicht nicht wie du es geplant hast, aber so, wie es einfach richtig ist." Und vielleicht hat er recht.. manchmal kann man die Dinge nicht kontrollieren, sie kommen nunmal wie sie kommen.

Wenn etwas sein soll, wird es geschehen. Zur richtigen Zeit, mit der richtigen Person, aus dem besten Grund.
Das passte so gut zu meiner Situation mit Sergio. Man kann sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt. Das Herz entscheidet das.. meins hat nunmal Sergio ausgewählt. Auch wenn das nicht meine erste Wahl gewesen wäre.
Aber irgendwie.. will ich ihn auch.  Und das macht mich ultra nervös gerade und verwirrt mich in Maßen.

Als ich die Küche wieder verlasse, kann ich wieder nicht anders als zu ihm zu schauen. Der Kuss hat mir erst gezeigt, dass da tatsächlich was ist. Jetzt kann ich nicht anders als darüber nachzudenken. Und ich hab gesagt, dass ich mir von denen nicht den Abend vermießen lasse.. tja Sergio hat es geschafft.

Also verbringe ich den Rest der Nacht ohne Alkohol zu trinken und so gut wie nur in Gedanken. Die anderen amüsieren sich, doch ich warte nur bis alle gehen, um endlich alleine mit Sergio zu sein.

Ich verabschiede mich nun auch von Luka, welcher als letztes mit seiner Frau das Haus verlässt. Sergio hat sich schon vorhin in mein Zimmer geschlichen.

Als ich es betrete, wird mir ganz schwindelig und mein Bauch kribbelt vor Nervosität. Er sitzt ganz entspannt auf meinem Bett und wartet auf mich. „Hey." grinst er und verdammt, dieses Arschloch-Lächeln lässt meine Beine weich werden. „Hi." grinse ich und er zieht mich zu sich auf den Schoß.
„Kannst mir wohl doch nicht widerstehen?"
Verdammt, nein kann ich nicht.

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