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Kapitel 4

Ein Klopfen an der Tür brachte mich aus dem Konzept. All die Spannung wich aus meinem Körper und beinahe wäre ich in mir zusammengefallen. Genervt pustete ich mir eine verschwitze Haarsträhne aus meinem Gesicht und richtete mich auf. „Was?"
Langsam öffnete sich die Tür und Dean kam in mein Zimmer. „Störe ich?"
Ich wischte mit einem Handtuch über mein verklebtes Gesicht und lies mich auf mein Bett plumpsen. „Eigentlich beim Yoga. Was suchst du hier?"
Zögerlich schloss er die Tür hinter sich und lehnte sich an das weiße Holz. Er sah unausgeschlafen aus und seine Augen waren Blut unterlaufen. „Wir müssen reden, Emerlad."
Etwas stimmte nicht. Wenn er mich bei meinem vollen Namen ansprach, dann war etwas vorgefallen. Wir benutzten immer unsere Spitznamen in unserer Gegenwart.
Unser Treffen war jetzt zwei Tage vergangen. Seitdem hatte ich kaum mein Zimmer verlassen, hatte alte Bilder auf Social Media hochgeladen und mit beinahe niemanden gesprochen. Ich war einfach down, nichts neues für meine Familie. Deshalb hinterfragten sie es auch nicht. Aber meinen Freunden und Followern tischte ich auf, dass ich einen Serienmarathon machte und deshalb nicht erreichbar wäre.
Deshalb hatte ich als letztes mit Dean gerechnet. Er war noch nie bei mir. Obwohl er auf meiner Liste beim Securityguard am Eingang als freigegeben stand. Ich glaubte, er fühlte sich nicht wohl unter Beobachtung zu stehen und das würde er in diesem Haus. Kaum etwas konnte hier verborgen bleiben. Vor allem nicht vor mir und den Männern meines Vaters. Mein Bruder, zum Beispiel, musste das auf die harte Tour raus finden. Ich redete bis jetzt nur das nötigste mit ihm.
„Ist was passiert?"
Dean setzte sich mit gesenkten Blick neben mir auf die Bettkante. „Ich weis, dass zwischen Booster und dir viel vorgefallen ist-"
„Wenn du hier bist, um über Booster zu sprechen oder mich überreden willst ihm wieder zu verzeihen," unterbrach ich ihn barsch. „-dann kannst du gleich wieder gehen."
Er schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß, dass es nichts zu verzeihen gibt, aber das was ich dir jetzt sage...," Er biss sich auf die Oberlippe. „Hast du heute deine Tabletten schon genommen?"
Außer ihm wusste keiner von meiner Freunden, dass ich Antidepressiva nahm. Mir war nicht klar, warum ich es ausgerechnet ihm anvertraut hatte, aber ich hatte das Gefühl, dass ich ihn am meisten Vertrauen konnte. Dean hatte nie darüber gesprochen, nie Fragen gestellte und war niemals ernst. Ich hatte ihn noch nie so gesehen.
„Nein, wieso? Rück einfach raus mit der Sprache."
Inzwischen zitterte meine Stimme und eine unangenehme Gänsehaut suchte mich heim. „Was willst du mir sagen?"
„Asher hat mich heute früh angerufen. Booster-" Er räusperte sich. „wurde gestern Abend Tod in seiner Wohnung aufgefunden."
Sämtliche Gefühle verließen meinen Körper. Ich konnte nichts mehr spüren, nur das Zwicken in meiner Brust. Mein Blick haftete an der Wand. Mein Verstand wollte nicht wahrhaben, was Dean da von sich gegeben hatte und mein Geist verkroch sich hinter einen hohen Mauer.
Für eine Weile sagte niemand etwas. Das einzige was zu hören war war unser beider unregelmäßiger Atem. Ich konnte es kaum glauben. Booster war tatsächlich Tod, von dieser Erde verschwunden. Ein für alle mal gegangen. Er war nun an einem schöneren Ort und dafür hasste ich ihn noch mehr.
„Wie ist er gestorben?"
Dean schloss seine Augen. „Überdosis. Heroin."
Ich nickte und richtete meinen Blick auf meine Oberschenkel, die immer noch in dieser engen Jogahose steckte. Und dann war da auch noch dieses blöde enge Top, dass mich beinahe in den Wahnsinn trieb! Es fühlte sich an als würde es mir die Luft abschnüren. Das Atmen fiel mir zunehmend schwerer.
„Ich hasse Joga." zischte ich. „Wieso mach ich den scheiss überhaupt?"
Wütend sprang ich auf und fuhr mir durch mein Haar. Außer Atem tigerte ich auf und ab, auf und ab. Solange bis ich das Gefühl hatte zu explodieren.
Mit einem verzweifelten Laut versuchte ich vergeblich die Luft abschnürenden Klamotten von meinem Körper zu bekommen.
„Verdammt!" Meine Hände zitterten. Nicht mal meinen Träger bekam ich zum Greifen. „Das darf doch nicht wahr sein."
Frustrierte warf ich meine Hände in die Luft und sah aufgebracht zu Dean, der mich mit langsamen Blicken taxierte. „Ich will dass du gehst, Dean. Danke, dass du gekommen bist."
„Bist du sicher?" fragte er langsam.
Ich kniff meine Augen zusammen. „Natürlich bin ich mir sicher! Und jetzt verschwinde verdammt nochmal."
Ohne darauf zu warten, dass er mein Zimmer verließ ging ins Bad. Ich stellte mich vor den Spiegel und sah mich einfach an. Mein Spiegelbild sah aus wie immer, aber ich bildete mir ein, dass ich matter aussah. Resigniert drehte ich mich weg und lehnte mich mit meinem Rücken an das Waschbecken. Mit einem traurigen Lächeln nahm ich meine Antidepressiva und schluckte drei Tabletten. Eine würde heute nicht genügen.
Es gab so viele Sachen, die ich Booster noch an den Kopf hätte werfen wollen. Ich wollte ihn anschreien. Ihm sagen, wie sehr er mich verletzt hatte. Ihm sagen, dass ich alles bereute. Ihm sagen, dass er mein Leben zerstört hat. Die guten Zeiten unserer Beziehung konnte ich gar nicht wahrnehmen, weil alles schlechte einfach überwog. Selbst wenn ich wollte könnte ich ihm nicht verzeihen. Das was er getan hatte war viel zu schlimm. Alles ihn mir schrie danach meinem Frust freien Lauf zu lassen. Zu brüllen, zu gilfen. Aber stattdessen seufzte ich leise. Was würde es bringen? Stattdessen ging ich in mein Zimmer zurück und warf einen Blick auf mein IPhone. Eine Nachricht fiel mir besonders auf und ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Die Unbekannte Person hatte mir wieder geschrieben und was sie geschrieben hatte, war einfach komplett verrückt. Wenn sich jemand einen schlechten Scherz mit mir erlaubte ging es langsam zu weit. Diese Nachricht war krank und mehr als unmoralisch. Eine einzelne Träne rann über meine Wange. Einfach krank.

Er hat verdient sein Leben durch meine Hände zu verlieren, meine Göttin.
Der hohe Rat der Unterwelt wird entscheiden was mit einem wie ihm geschieht, der Unheil über die pure Schönheit und Reinlichkeit bringt.
Solange wir nicht im Paradis für immer vereint sind werde ich dich beschützen, Emerald, mit dem Schwert der Gerechtigkeit.

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