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Verlangen

Fuck!

Smilla was machst du hier eigentlich?

Mit starrem Blick erwiderte ich den meines Spiegelbilds, strich mir nervös eine Strähne aus der Stirn und Stütze mich über dem Waschbecken ab.

Du reißt dich jetzt zusammen, gehst da runter und sagst Zac dass deine Gefühle einfach nicht ausreichen für das was er sich wünschen würde!

Das nenn ich doch mal einen Plan!

Entschlossen sah ich ein letztes Mal in mein Spiegelbild, riss die Tür auf vor der sich bereits eine Schlange hauptsächlich an Mädels gebildet hatte und lief zur Treppe.

Ehe ich diese Treppe betreten hatte, hätte ich mich nie der Frage gestellt, wie viele Leute auf ein so ne schmale Treppe passen würden.
Und auch jetzt hatte ich keine wirkliche Antwort, konnte aber mit Sicherheit sagen:

Eine Menge!

Ein Kerl drückte mich mit seinem Rücken  gegen das Geländer sodass ich mich daran klammerte und sich ein überblick auf die Tanzfläche bot, automatisch fand mein Blick den Weg in seine Augen.
Er saß auf einem der durchgesessenen Sofas abseits der Tanzfläche, schlagartig wurde mir heiß und als unsere Blicke sich kreuzten schien für mich nicht nur alles in Zeitlupe zu geschehen, sondern als wäre die Zeit gänzlich zum stehen gekommen.

Das Gedränge in meinem Rücken nahm ich schon lange nicht mehr wahr und auch wenn ich womöglich mitten im Weg stand, war ich nicht in der Lage mich zu rühren, geschweige denn einen Fuß vor den anderen zu setzen.
Mein Herz schlug bis zum Anschlag, meine Beine drohten jeden Moment unter meinem Gewicht zusammen zu brechen.

Wie schön seine Augen auch hier in der Dunkelheit strahlten..

Seine schwarzen Locken sahen zerzaust, dennoch irgendwie stylisch aus.

Wie machte er das?

Ich sah womöglich aus wie eine Vogelscheuche, weshalb meine erste Handlung die war, meinen Zopf zu lösen und meine lange rote Mähne über meine Schultern fallen zu lassen.
Ich konnte erkennen, wie Caleb sich auf die Lippe biss, sein Blick jedoch war nach wie vor auf meinen gerichtet.
Eine Hand strich seine Wange entlang, eine zweite kam hinzu und rahmte sein wunderschönes Gesicht ein.
Auch als die Person seinen Kopf zu sich drehte sah er mir in die Augen bis ein Wasserstoffblonder Kopf sich zwischen unsere Blicke zwang und an Caleb's Lippen hängen blieb.

Warte..

Was?!

Aber..

Als würde die abgehaltene Zeit vorspulen lief plötzlich alles um mich herum viel zu schnell ab und gab mir das Gefühl nicht hinterher zu kommen.

Was auch irgendwie so war, denn ich verstand rein garnichts mehr!

Ich sah wie die Blondine ihren Kopf auf Caleb's Schulter legte, nur um sich anschließend komplett auf seinem Schoß breit zu machen.

Stacy!

Vor Entsetzen darüber, dass Caleb Stacy geküsst hatte oder sie ihn..?

...egal! Das spielte keine Rolle!

Fakt ist sie hatten sich geküsst und Caleb sich nicht einmal dagegen gewehrt, und deswegen verlor ich mein Gleichgewicht, verfehlte die folgenden Stufe und lag binnen Sekunden am Fuß der Steilen Treppe.
Ich war so schnell gefallen, dass ich es nicht einmal mitbekommen hatte.
Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit der herum stehenden Leute auf mich und das war echt das letzte was ich wollte, also rappelte ich mich schnell wieder auf und hielt beschwichtigend die Arme in die Luft.
„Alles gut!"
Bestätigte ich meine Pose woraufhin ein mir fremder Typ mich am Arm packte und genauer ansah.

„Sicher?"

Auch wenn er nichts getan hatte, richtete ich meine Wut auf ihn und sah ihn mit boshaft funkelnden Augen an.
„Ja- ich bin mir sicher!"

Knurrte ich ihn an woraufhin er es war, der beschwichtigend die Arme in die Luft hielt und mir Platz machte.

Als wüsste mein Geist was das beste für mich war steuerte er meinen Körper direkt in die Küche, wo ich wie selbstverständlich den Kühlschrank öffnete und mir die Flasche Tequila unter den Nagel riss.

Als wäre alles für mich vorbereitet gewesen, stand direkt neben mir auf der Arbeitsfläche ein Shotglas in das ich ohne darüber nachzudenken, ob es benutzt sein könnte oder nicht, einschank, den Kopf in den Nacken legte und ihn runter kippte.

Auf den ersten Shot folgte ein weiterer und darauf zwei weitere.
Mein Gesicht hörte irgendwann auf sich krampfhaft zu verziehen und gewöhnte sich an den stechenden Geruch in meiner Nase.
Nach dem siebten oder neunten Shot hatte ich beschlossen vollends auf das Glas zu verzichten und setzte die Flasche direkt an meinen Lippen an.

Die Flasche wär auch das einzige was sich freiwillig an meine Lippen schmiegen wollte..

Warum machst du das eigentlich?

Meinst du davon wird es besser?

Hier zu stehen und sich zu betrinken ist auch keine Lösung!

Ermahnte mich meine Vernunft, leider war der Alkoholkonsum bereits so fortgeschritten, dass ich sie nicht wirklich realisierte und stattdessen erneut die Flasche ansetze.

„Prima Auftritt."

Verwirrt wanderten meine Augen nach links oben, da aber nichts darauf folgte musste wohl jemand anderes gemeint sein.

„Was willst du eigentlich damit bezwecken Smilla?"

Meint der mich?

Heißt hier noch jemand Smilla?
Ich zuckte mit den Achseln und wollte erneut ansetzen als mir jemand die Flasche aus der Hand nahm.
„Ey wasoll das!"

„Hast du nicht genug?"
Auch wenn er etwas verschwommen schien war mir die Schönheit von Caleb Blackwood wie immer ein Wunder.

Mir war bewusst, dass ich ihn anstarrte, aber meine Sinne arbeiteten schon seit einer geringen Zeit gegen mich, weshalb ich nichts dagegen tun konnte.
„Du has mir nicht su sagen wann ich genug hab Blackwood!"

Verärgert griff ich nach der Flasche in seiner Hand, Caleb zog sie weg und ich griff ins leere.
„Caleb wassoll das? Gib einfach her un lass mich in-" -ich musste hicksen und schaffte es nicht einmal mir die Hand vor den Mund zu halten- „- in Ruhe!"

Kraftlos lies ich den Arm sinken und hielt nur die Handfläche fordernd hin.
„Ich glaube nicht."
Er stellte die Flasche hinter seinem Rücken ab und stellte sich verteidigend davor.

„Ich glaube schon!"
Äffte ich ihn nach und versuchte erneut an ihm vorbei zur Flasche zu greifen.

„Hör auf damit!"
Er schrie beinahe, aber auch wenn ich normalerweise genau jetzt eingeschüchtert war, zuckte ich nur unbeeindruckt mit den Schultern.

„Womit denn?!"
Schrie ich stattdessen zurück.

„Mit dem besaufen!"

„Ooohooo!"
Warnend richtete ich meinen Zeigefinger auf seine Brust, oder zumindest in die Richtung wo ich sie vermutete.
„Du has mir nich su sagen was ich machen soll un was-" wieder musste ich hicksen. „- un was nich!"

„Achja? Soll ich einfach zu sehen wie meine beste Freundin sich hier abschießt und andere Typen Gott weis was mit ihr anrichten?"

Auch wenn ich noch so benebelt war, erreichten mich seine Worte.
Jedoch wusste ich nicht ob sie mich nur trauriger oder noch wütender machten.
„Aha! Das ich nich lache!"

Gut möglich, dass ich schon schielte, dennoch entging mir nicht, dass er die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen kniff.
„Was daran ist bitte lustig?"

„Nicht lustig."
Wieder musste ich hicksen.
„Lächerlich is das richige Wort."

„Achso? Dann Klär mich doch bitte auf was lächerlich ist?"
Herausfordernd verschloss er die Arme vor der Brust und wartete auf meine Ansage.

„Nich was Caleb, du! Du bis lächerlich! Dassu glaubs ich wär so blöd und würde dir glauben, dass wir noch Freunde sin?"

„Sind wir nicht?"

„Was erwartessu denn? Scheisse Caleb man du weiss garnich wassu mit meinem scheiß Hezen absiehst!"

„Dein Herz ist nicht scheiße Smilla."
Versuchte er es beschwichtigend doch ich kam gerade erst so richtig in Fahrt.
„Du glaubs auch dassu alles haben kannst wassu willst! Meinsu Liebe ist nur ein Spiel und wir sind irgendwelche Figuren darin?"

Mit gespreizten Finger fuchtelte ich vor seinem Gesicht herum als wolle ich ihm deutlich machen, dass ich vor ihm stand.

Auch wenn das ohnehin deutlich genug war.
Immerhin war nicht er es der betrunken war.

„Aber mein Herz is nich einfach eine Figur in einem deiner abgefuckten Spiele! Un- und ich kann einfach nicht mehr! Also schnapp dir dein Wasserstoff-blöd-blond-fett-arsch-titten-püppchen un lass mich einfach verdammt nochmal in Ruhe!"

Das viele reden war echt anstrengend, völlig außer Atem wartete ich auf seine Reaktion.
Allerdings schien das noch eine Weile zu dauern, Caleb starrte mich an wie eine Statue und sah aus als müsse er erst einmal verarbeiten, was ich ihm gerade alles um die Ohren geschmissen hatte.
„Smilla von was redest du da eigentlich?"

Will der mich verarschen?

„Von - von was ich rede?"
Meine Stimme griff ein paar Oktaven höher.
Von was ich rede?! Dein scheiß Ernst?!"

Entnervt kniff ich mit Daumen und Zeigefinger in meinen Nasenrücken und zwang mich nicht komplett die Fassung zu verlieren.
„Fuck Caleb du hast Stacy geküsst! Und das direkt vor meinen Augen!"

„Nicht ich habe sie, sondern sie mich geküsst!"
Verteidigte er sich.

„Das spielt doch überhaupt keine Rolle!"

„Und ob es das tut!"
Diesmal war er es der sich hilflos durch die Haare striff und mich wutentbrannt anfunkelte.

„So ein Quatsch! Selbs wenn! Du has dich nicht einmal dagegen gewehrt! Wovon ich ausgehen kann, dass es dir nichts ausgemacht hat un das isses, was mi..-

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- „Fuck! Scheiß drauf!"
Seine Augen schossen wie zwei Feuerpfeile zu mir, mit schnellen Schritten packte er mich links und rechts an den Schultern und drängte mich mit dem Rücken gegen den Kühlschrank.

Er zögerte nicht eine Sekunde, ganz anders wie die seltenen Male in denen ich zuvor geküsst wurde, drückte er seine Lippen beinahe schon verzweifelt auf meine.
Mein Kopf wurde gegen das kalte Metall des Kühlschranks gepresst aber das war mir egal.

Mir war alles egal.

Caleb drang zwischen meine pulsierenden Lippen und füllte meinen Körper mit einem mir komplett fremden Gefühl des Verlangens.
Das anfängige Kribbeln in meinem Schoß entflammte zu einem lodernden Feuer das alle Gefühle, Emotionen, den Schmerz und unsere Probleme mit sich riss und in lodernde Asche verwandelte.

Caleb küsste mich als würde er ertrinken und ich erwiderte den Kuss als versuchte ich nach einem Ertrinkenden zu greifen, der wild um sich schlug, jedoch genau wusste, dass ich seine einzige Rettung war.

Als wäre es selbstverständlich wanderten seine Hände an meiner Hüfte abwärts bis auf meinen Po, wo er mich packte und ich mich automatisch abstieß um mich um seine Hüften zu klammern.
Die Leidenschaft zwischen uns beiden war wie ein viel zu lang angestauter Druck der endlich ein Ventil gefunden hatte um Dampf abzulassen.
Alles in meinem Körper kribbelte und schien von innen heraus zu brennen.

Es wunderte mich, dass es in der Küche so dunkel war, eigentlich hätten wir sie mit unserem Feuer hell erleuchten müssen.

Nach Luft schnappend ließ Caleb von mir ab und sofort vermisste ich seinen Druck auf meinen Lippen.
Das ist es, was ich eigentlich die ganze Zeit wollte."

Meine Lippen pochten und waren wie betäubt von dem Kuss, sodass ich kein Wort über sie brachte.
Keuchend stand Caleb mit mir um seine Hüften geschlungen an den Kühlschrank gelehnt, und gerade als ich darüber nachdachte wie wundervoll geschwungen seine Lippen waren und ich es laut aussprechen wollte, durchzuckte ein Knurren unsere ganz eigene Stille unter der lärmenden Musik.

Sofort zog mein Herz sich zusammen und ein kalter Schauer rann über meinen Rücken.
„WAS IST DENN HIER LOS?!"

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