Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Ende

Der prasselnde regen war Teil meines Körpers geworden und die Kälte nahm ich kaum noch war, denn es war Caleb, der mich warm hielt.

Erst als er mich hoch hob und über die nassen Weiden trug begann ich mich allmählich wieder zu beruhigen.

Als wir zu Hause angekommen waren, setze er sich mit mir auf dem Schoß auf das Bett und strich weiterhin über mein mittlerweile tropfend nasses Haar.
„Gehts?"

Seine Stimme klang rau was er auch bemerkte, denn er räusperte sich.

„Ja."
Vorsichtig löste ich meinen Kopf von seiner Brust und sah ihn an.

Erneut drohten mir die Tränen in die Augen zu schießen.

Hätte man nicht irgendwann mal die Tränen aufgebraucht?

Sein Anblick war atemberaubend.

Wie zur Hölle hatte ich nur je an ihm zweifeln können?

Seine nassen Strähnen hingen in die Stirn und ich konnte einen Tropfen beobachten, wie er über sein Gesicht hinweg floss und an seinen wunderschönen Lippen endete.

Automatisch fuhr ich mit meiner Hand über seine Lippen und wischte den Tropfen weg.

Caleb erwiderte meinen sehnsüchtigen Blick und wie immer wenn wir uns küssten schien die Zeit still zu stehen, während er mir näher kam und sich unsere Lippen miteinander vereinten.

Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, die jenige zu sein welche ertrank und Caleb war mein Anker der mich am Boden hielt.

Zaghaft strichen seine Finger über meinen Rücken und schoben dabei den klebrig, nassen Pulli über meine Schultern.

Meine Haare klebten an meinen nackten Armen und ich bekam eine Gänsehaut.
Das funkeln in Caleb's Augen erhellte den ganzen Raum, wie sollte man ihm da wieder stehen können?

Immer wenn ich ihn sah schlug mein Herz höher und auch wenn ich das Gefühl hatte daran irgendwann zu ersticken, wünschte ich mir, dass dieses Gefühl nie aufhören wird.
Ich strich mir fern Fingerspitzen die Silhouette seiner Wangenknochen nach und studierte jeden einzelnen seiner Atemzüge.

Vorsichtig schielte ich auf seine immer näher kommenden Lippen und drohte erneut an dem Gefühl zu ersticken, im Wissen, dass sie mich gleich berühren würden.

Caleb war der einzige Mensch, der solche Gefühle in mir hervor rufen konnte.

Und ich wünschte mir, dass er auch immer der einzige bleiben würde.
________________________________




[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]

Monate später..

„Gott!"
Ich schlug mit der flachen Hand auf das Lenkrad.
„Du treibst mich noch in den Wahnsinn!"

Du treibst mich in den Wahnsinn!
Lachend drehte Caleb die Landkarte in seinen Händen bis er sie endlich richtig rum hielt.

„Du kannst es immer noch nicht einsehen, wenn du mal einen Fehler gemacht hast!"
Lachend schielte ich über das Lenkrad hinweg auf die Karte und in Caleb's wunderschönes Gesicht.

„Ja ja, schau du auf deinen Weg."
Lachend drehte er meinen Kopf zurück auf die Straße.

„Wenn du mir endlich sagen könntest wo ich lang fahren muss, dann wäre das alles noch viel einfacher!"
Zwinkernd erwiderte ich sein Lachen.

„Okay ich geb's auf."
Caleb faltete die Landkarte zusammen und warf sie auf Wandas Rücksitzbank.

„Caleb was machst du da? Wir brauchen die noch!"

„Vergiss es, man kann darauf eh nichts lesen."

Ich verdrehte die Augen, fischte mir der linken Hand hinten auf der Rücksitzbank herum bis ich Das Papierknäul gefunden hatte und faltete sie im meinem Schoß auseinander.
„Ja jetzt sieht man erst recht viel drauf."

Genervt verdrehte Caleb die Augen.

Ich studierte im Wechsel auf die Straße und einen Blick auf die Karte unsere Route und bremste scharf als wir an einer Kreuzung vorbei kamen, an der wir links abbiegen mussten.

„Smilla bist du Irre? Geb her und schau du auf die Straße verdammt oder willst du uns umbringen?"

Gerade als ich Caleb die Karte geben wollte wurde sie vom Wind der offenen Fenster aufgewirbelt und aus dem Auto raus getragen, wo sie wie ein loses Blatt herum wirbelte.

Caleb sah mich an als würde er gleich platzen, aber ich konnte mir mein Lachen nicht mehr unterdrücken und prustete laut los.

„Was daran ist bitte lustig hm? Wir wissen jetzt weder wo wir sind, noch wo wir hin müssen!"

„Bleib mal locker! Ich hab nen Plan."
Beruhigend fuhr ich ihm über die Wange, bog an der nächsten Kreuzung erneut links ab, fuhr eine sandige Böschung aufwärts und schon lag uns der Ozean vor den Füßen.

Ich schaltete Wandas Motor ab und sah in Caleb's leuchtenden Augen.
„Das ist.."

„Wunderschön."
Beendete ich seinen Satz, ich beobachtete sein nicken und irgendwie konnte ich nicht anders als über die Mittelkonsole hinweg auf seinem Schoß zu klettern und mich ganz fest an seine Brust zu drücken.

„Wow, was hast du vor?"
Lächelnd küsste er mich auf das Haar und wieder einmal war ich überglücklich Caleb bei mir zu haben.

„Ich liebe dich."

Erst als ich die Worte ausgesprochen hatte wusste ich, was ich gesagt und somit getan hatte.

Das war der endgültige Beweis dafür, das ich Caleb nicht nur meine Liebe sondern auch mein Herz und mein Leben schenkte!

Ganz egal was jemals sein würde, ich wusste genau, das ich ihn immer lieben werde!

Ich hob den Kopf und sah ihn mit geweiteten Augen an.

Er schien wie ein Reh im Scheinwerfer Licht ehe er sich gesammelt hatte, mich an lächelte, meinen Kopf zwischen seine großen Hände fasste und küsste.

Er küsste mich, als hinge alles von diesem einen Kuss ab und als würde er mir hiermit alles geben wollen, was er besitze.

Als er sich von mir löste funkelten seine Augen noch heller als je zu vor.
Und er war glücklich, was mich wiederum glücklich machte, da ich wusste, dass ich der Grund dafür war.
„Ich liebe dich Smilla."

Tränen füllten seine Augen und er bemühte sich, sie weg zu blinzeln.
„Komm, lass uns aussteigen."

Lächelnd öffnete ich die Auto Türe, stieg aus und hielt Caleb meine Hand hin, welche er sofort ergriff.

Gemeinsam standen wir auf dem höchsten Punkt der Düne und vor unseren Füßen ergoss sich der Ozean in einem strahlenden blau.

„Und jetzt?"
Schüchtern sah ich ihn an und mein Herz schlug wie wild, als ich seine lodernden Augen auf mir ruhen sah.

„Lass deinen Gefühlen freien Lauf."

„Aber wie?"

Caleb zeigte auf das Meer.
„Schrei es von Dir."

Zögernd sah ich ihn an, mein Blick ging wechselnd zwischen dem Meer und Caleb hin und her, ehe er auf dem blau des Wassers, welches sich vom nähernden Sonnenuntergang langsam lila färbe, hängen blieb.

Ohne zu zögern holte ich tief Luft und schrie so laut ich konnte.
„ICH LIEBE DICH!"

Lachend beobachtete Caleb mich, ehe auch er Luft holte und so laut er konnte auf das Meer hinaus schrie.
„ICH LIEBE DICH!"

Als so ziemlich der glücklichste Mensch der Welt lachte ich, holte erneut Luft und schrie mit Caleb um die Wette.
„ICH LIEBE DICH!"

ICH LIEBE DICH!"

ICH LIEBE DICH!"

„Ich liebe dich."
Caleb hatte aufgehört zu schreien und sah mir tief in die Augen.
„Du warst schon immer die eine und ich habe dich schon damals geliebt."

Er holte tief Luft, doch anstatt zu schreien flüsterte er, was mich direkt ins Herz traf und nie wieder los lassen sollte..

„Und ich werde dich immer lieben."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro