Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eines Tages

Kaum zu glauben, aber wahr.
Caleb und ich arbeiteten bereits seit etwas mehr als zwei Wochen so gut wie jeden Tag nach der Schule an Wanda und wer hätte es gedacht?

Wir sind noch immer am Leben!

Manchmal gab es Momente in denen ich nicht wusste ob er nicht im nächsten Moment wieder komplett ausrasten und mich nieder machen würde, aber nichts der gleichen geschah.

Geduldig erklärte er mir bei jedem Schritt die Vorgehensweise, mit welchem Werkzeug er was machte und wieso.

So viel wie in den letzten zwei Wochen hatte ich vermutlich in all der Zeit in der ich wieder hier war nicht mehr gelacht aber es tat gut.

Caleb tat mir gut.

Und das hätte ich mir in diesem Leben nicht mehr träumen lassen.

Zwar hatte ich ein schlechtes Gewissen, da ich Zac mehr oder weniger aus dem Weg ging, aber ich wusste im Moment einfach nicht wie ich mit ihm umgehen sollte.
Vorallem nicht nachdem was er von mir verlangte..

Auch wenn ich wusste, dass ich nicht ewig vor ihm davon laufen konnte, fühlte es sich so wie es jetzt war einfach richtig an.

„Gibst du mir mal bitte den Kreuz Schraubenzieher?"
Caleb war zur Hälfte mit den Oberkörper unter dem Käfer verschwunden, erst ab der Hüfte war er wieder zu sehen.

Sein schwarzes Shirt war leicht nach oben gerutscht sodass ich freien Blick auf seine hervorstehenden Muskeln hatte und durchgehend auf dieses V bestehend aus Muskeln starren musste was in seinem Hosenbund verschwand.

„Smilla?"
Er kam auf dem Rollbrett unter dem Auto hervor gerutscht und sah mich schief grinsend an als er merkte wie ich ihn angestarrt hatte.

„Hm?"
Ertappt schüttelte ich den Kopf und versuchte wo anders hin zu schauen, egal wo Hauptsache nicht mehr zu ihm.

„Den Kreuzschraubenzieher bitte."
Das kehlige Lächeln bescherte mir eine Gänsehaut, panisch suchte ich nach dem Schraubenzieher und reichte ihn Caleb als ich ihn fand.
„Danke."

Kaum war er unter dem Auto verschwunden, fixierten meine Augen einen ganz bestimmten Punkt oberhalb seiner Gürtellinie.
Er war keine Sekunde unter dem Auto verschwunden kam er wieder vor gerollt und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
„Achja, du darfst ruhig gerne weiter starren."

„Ich hab garnicht.. ich.. das war.."

„Gib's doch wenigstens einfach zu."
Wieder lachte er und wieder hatte ich dabei dieses kribbeln in meiner Magengegend.

„Wieso was zugeben wenn es nicht der Wahrheit entspricht?"
Im inneren rügte ich mich selbst für den kleinen Schwindel, und auch Caleb schien mir nicht ganz zu glauben.

„Okay, dann tut es mir leid Dir etwas unterstellt zu haben."
Mit einem frechen Grinsen verschwand er wieder unter dem Wagen und so sehr ich mich auch bemühte, schnallten meine Augen immer wieder auf seinen Bauch zurück.

Sobald Caleb zuckte um die Schrauben fest zu ziehen sah ich ganz schnell weg damit ich ihn in seinem Vorwurf zu starren nicht betätigten konnte, aber es kam wie es kommen musste und er rollte genau dann unter dem Wagen hervor, als ich zu spät weg sah.

Sofort schoss mir die Röte in's Gesicht und ich sah verlegen ungefähr überall hin nur nicht in seine Richtung.
„Lügnerin."

Sein Lachen hallte durch die gesamte Scheune und ich bekam eine Gänsehaut bei diesem wundervollen Klang.

„Tut mir leid."
Nervös biss ich auf meinem Daumen rum und schaffte es selbst dann nicht meinen Blick von Caleb zu nehmen, als er sich ausrichtete und an mir vorbei zur Werkbank ging.

„Wie? Nicht mal ansatzweise ein Protest oder eine Gegenfrage?"
Keine Ahnung, wer von uns beiden geschockter war, Caleb weil ich so offensichtlich gestarrt hatte? Oder ich weil er recht hatte, dass meine Reaktion alles andere als typisch für mich war.
„Aber genieß ruhig den Anblick."

Arrogant wie immer lächelte er mich an, schraubte die Flasche Wasser auf und ließ sich die kühle Flüssigkeit die Kehle hinab laufen.

„So toll bist du dann doch nicht."
Versuchte ich mich selbst davon zu überzeugen, scheiterte aber sofort an meinem Vorhaben, da ich allein davon fasziniert wurde, wie sein Adamsapfel bei jedem Schluck zuckte.
Eine Schweißperle rann aus seinem Haar und fand einen Weg über die Wange bis an sein Kinn.

Noch ehe der Tropfen fallen konnte, setzte er die Flasche ab, fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund und sah mich an.
„Du tust es schon wieder."

„Hm?"

„Du starrst Smilla. Und du gibst dir noch nicht einmal die Mühe es unauffällig zu machen."
Wieder lachte er und ich hatte das Gefühl, das auch Caleb mehr lachte seit wir an Wanda arbeiteten, als er es in den letzen vier Jahren getan hatte.

Sicher konnte ich es nicht beschwören.

Aber ich hoffte einfach dass es so war.

Es musste einfach so sein.

Ertappt drehte ich mich um und begann weiter an der optischen Verschönerung von Wanda beizutragen.

„Das heißt jetzt nicht, dass du mich ignorieren sollst."
Mit seinem breiten Grinsen kam er an meine Seite des Wagens und lehnte sich an der bereits geschliffen und polierten Seite an.

„Falls du es noch nicht mitbekommen hast, es ist nicht so leicht dich einfach mal so zu ignorieren."

„Also gefällt dir was du siehst?"
Verführerisch wackelte er mit den Augenbrauen und hatte seine Stimme einige Oktaven tiefer gelegt.

„So lange du den Mund hälst bist du eigentlich ganz gut zu ertragen."
Wagte ich einen Versuch die Oberhand zu gewinnen, aber als ich zu ihm sah und er mich so schief angrinste, konnte ich nicht anders als genau so dümmlich zu Grinsen.

„Gib's zu Smilla, tief in deinem Herzen weißt du ganz genau, dass du mich liebst."
Schockiert hielt ich inne.
Immerhin hatte er damit nicht unrecht.

Ich habe Caleb schon immer geliebt.
Wir waren beide Einzelkinder und hatten durch die Freundschaft unserer Mütter von klein auf so gut wie jede freie Minute miteinander verbracht und wuchsen mit einander auf.

Für ihn hätte ich einfach alles getan.
So wie beste Freunde eben für einander da waren..

Aber würde das irgendwann wieder so sein?
„Ja."

Erst als die Worte raus waren merkte ich anhand von seinem Gesichtsausdruck, das ich sie laut ausgesprochen hatte.
Schnell ruderte ich zurück und schüttelte den Kopf.
„Ich meine das habe ich mal."

„Was hat sich geändert?"

„Einfach alles?!"
Vorwurfsvoll sah ich ihn an, schließlich war er nicht ganz unschuldig an der bröckelnden Freundschaft und das wusste er.

„Verzeihst du mir?"
Auch wenn er versuchte es zu vertuschen, entging mir der verletzte Blick in seinen Augen nicht als er fragte.

„Das könnte ich, eines Tages vielleicht.."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro