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Epilog

Vorsichtig schlich ich über das Dach und beobachtete Tristan, der unter mir in der Gasse von Schatten zu Schatten huschte. Seit ein paar Monaten war ich wieder „im Dienst". Meine Eltern hatten mich nach meinem Fluchtversuch für mehrere Wochen in eine Privatschule gesteckt, ich durfte nicht mehr ohne Begleitung aus dem Haus und Freunde konnte ich auch nicht mehr treffen, da ich schlichtweg, keine mehr hatte. Mit Aria sprach ich nicht und Sam traute sich nicht, auch nur mich anzusehen. Meine Aufmerksamkeit wurde von einem Geruch ins Jetzt zurück geholt. Vorsichtig hielt ich meine Nase in den Wind und schnupperte. Eindeutig Feuer! Doch wer legte hier bitte Feuer. Dann sah ich es. Sie waren auf der anderen Seite der Mauer. Nein, das durfte nicht wahr sein.

„Tristan!", schrie ich, doch es war zu spät. Der Kugelhagel ging los und durchlöcherte meinen Cousin, meinen Vertrauten, meinen einzigen richtigen Freund.

Die Party war jetzt schon einige Stunden im Gange, und doch war die Stimmung immer noch super. Mehrere Akts hat es schon gegeben, angefangen bei einer kleinen Akrobaten Show, bis zu einem kleinen Duell im Tauziehen zwischen unseren Freunden. Leise stahl ich mich nun davon und flüchtete zu der Ruhe des Sees. Am Steg angekommen, blieb ich stehen und genoss die kühle Brise. Ohne Nachzudenken zog ich meine Schuhe aus und stellte mich ins flache Wasser. Das Kleid hielt ich hoch, damit es nicht nass wurde. Mehrere Minuten stand ich einfach so da und genoss das ruhige Schwappen des Sees.

Ein leises Räuspern erklang hinter mir. Verwundert drehte ich mich um. Ich hatte gedacht, es wäre keinem aufgefallen, das ich weg war. Doch ich hatte mich wohl getäuscht.

„Das ist gerade für dich angekommen", meinte Nico und reichte mir einen kleinen grünen Umschlag. Während ich ihn auf machte, legte er von hinten seine Arme um mich und wärmte mich so mit seinem Körper. Die Karte, die mir aus dem Umschlag entgegen kam, war schlicht und einfach weiß. Ich drehte sie neugierig um und las die wenigen Zeilen, die mit schwarzer Tinte aufgeschrieben worden waren.

Mu magus väike mesilane

Meine süße kleine Biene, stand ganz oben auf estländisch.

Denke immer daran, traue nie deinen Augen. Verlass dich stets auf dein Herz, dann wirst du deine Bestimmung finden.

Keine Unterschrift, doch die brauchte ich auch nicht. Seine Schrift hätte ich jederzeit und überall wiedererkannt.

Ende

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