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"Er wollte dich küssen und du hast was?! Das glaube ich einfach nicht!" Ich konnte mir vorstellen, wie sie ihre Arme in die Luft warf und mich empört anschaute.

"Ich weiß doch auch nicht, ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, also eigentlich konnte ich nichts für meine Reaktion!" Probierte ich mich zu rechtfertigen, was natürlich nicht klappte.

"Du bist so bescheuert!" Rief sie aufgebracht

"Das hilft mir jetzt auch nicht weiter, man. Ich hab' voll die Schuldgefühle" quengelte ich in den Hörer und man konnte meiner Stimme die Verzweiflung anhören.

"Das solltest du auch" sagte sie, und beruhigte sich wieder ein wenig. "Seht ihr euch denn morgen nochmal?"

"Ja" antwortete ich knapp, und bei dem Gedanken zog sich alles in mir zusammen.

"Dann musst du dich bei ihm entschuldigen" sagte sie eindringlich, und erstaunlich ruhig.

"Und wie soll das gehen? 'Hey! Sorry das ich dich gestern nicht küssen wollte. Aber wir können das gerne jetzt tun!' oder was stellst du dir vor?" Erwiderte ich aufgebracht und je mehr ich daran dachte, umso verzweifelter wurde ich.

Sie seufzte laut und fing dann an zu erzählen "ich weiß nicht wie du das machen sollst, bitte nicht so!" Sie lachte kurz auf "aber ich weiß das du das schon wieder hinbekommst, ich muss jetzt auflegen. Mach nicht so ein großes Drama daraus" hörte ich sie noch sagen, bevor ich nur noch das gleichmäßig tuten wahr nahm.

Ich machte mich auf den Weg in 'mein' Zimmer, in dem die Horror-Zwillinge zum Glück noch nicht waren, legte mich auf die harte Matratze auf den Rücken und starrte die Decke an, während ich überlegte wieso ich so reagiert hatte.

Felix sah auf keine Fall schlecht aus, dass konnte mir niemand sagen, zweifelsohne hatte er ein super Charakter und - trotzdem ich ihn noch nicht lange kannte - war er mir schon ein kleines bisschen wichtig. Vielleicht war dass ja das Problem, vielleicht wollte mein Unterbewusstsein mich davon abhalten, diese Freundschaft kaputt zu machen. Aber war sie jetzt nicht noch kaputter, als wenn ich ihn geküsst hätte? Schließlich hatte ich ihn eiskalt abblitzen lassen.

Vielleicht wollte er mich aber gar nicht küssen! - Das war jetzt der einzige Gedanke, der meine Schuldgefühl ein wenig sinken lassen würde. Vielleicht wollte er nur.. was hätte er denn sonst machen wollen, verdammt. Sofort war meine Schuldgefühl-Skala wieder bei over 9000.

Durch den schrillen Nachrichten Ton wurde ich von meinem Handy aus meinen Gedanken gerissen, und darüber war ich auch ganz froh. Als ich dann aber sah, von wem die Nachricht war, hätte ich mir gewünscht, die letzten 20 Sekunden rückgängig machen zu können, und mein Handy einfach Handy sein zu lassen. Aber da ich kein Unmesch war, öffnete ich die Nachricht von Felix.

>Können wir reden?

Wann und wo?<

>Ich bin auf dem Heuboden. Diese Mädchen von vorhin sind hier. Hilf mir bitte, ich liege versteckt im Stroh!

Ich war überrascht wie Schell dieser Junge von Ernst zu 'verspielt' werden konnte, und musste grinsen, als ich die Leitersprossen hoch kletterte. Von weiten konnte ich die beiden schon laut lachen hören. Oben angekommen war von Felix weit und breit nicht zu sehen. Gut versteckt.

Ich erzählte den Mädchen, das ihre Mutter sie gerufen hätte, und nach einer kurzen Diskussion, waren beide auf dem Weg ins Haus.

Erleichtert kam Felix aus dem Stroh geklettert und bei seinem Anblick konnte man nicht anders als lachen, und kurz vergaß ich, warum er überhaupt hier war. Nachdem mir das aber wieder eingefallen war, wurde ich schnell ruhig und ich schaute ihn erwartend an, schließlich wollte er jetzt mit mir reden.

"Tut mir leid" war das einzige was er sagte, nachdem er meinen auffordernden Blick bemerkte.

Ich schüttelte schnell den Kopf.

"Mir tuts leid" sagte ich und schaute vom Boden wieder in seine blauen Augen. Seine Lippen umspielte ein kleines Lächeln und er kam langsam auf mich zu. Das ganze kam mir vor wie ein Déja Vù, allerdings war es diesmal er, der mich umarmte. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust - anders ging das bei Unserem Größenunterschied nicht - und hörte seinem gleichmäßigen Herzschlag zu. Langsam lösten wir uns von einander und er ließ sich hinter sich in das Stroh fallen.

Ich setzte mich mich neben ihn und stellte die wohl unpassendste Frage in dieser Situation.

"Was war das vorhin?" Flüsterte ich und hätte mich direkt danach gerne selber bewusstlos gehauen.

Sofort setzte er sich auf und starrte mich an, es schien, als ob er die richtigen Worte suchen würde. Kurz räusperte er sich und fing dann an zu sprechen.

"Ich wollte mich nur vergewissern" sagte er leise.

"Von was?" fragte ich in der selben Lautstärke.

"Kann ich dir nicht sagen" sagte er jetzt wieder in normaler Lautstärke und lächelte mich verlegen an, ich schmollte und ließ mich zurück ins Stroh fallen.

Natürlich interessierte es mich brennend, was er meinte, aber bevor es etwas war, was ich gar nicht wissen wollte, hielt ich lieber meine Klappe.

AN: Freunde, ich habe mit der lieben wtngfrsmmr 'ne neue Geschichte geplant und vielleicht kommt die sogar heute noch online. Ja, es ist wieder eine Fanfiction ABER nicht über Dner sondern über den lieben Herrn von und zu Bora. Ich hoffe ein paar von euch interessiert Ardy. :D
Außerdem hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen, eigentlich war es ganz anders geplant, aber wie sagt man so schön? Yollo! :D

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