2. DANACH
Eliza wollte es schaffen, unbedingt. Sie war überzeugt davon, dass sie alleine wieder normalgewichtig werden würde. Das konnte ja nicht so schwer sein, oder?
Oft genug hörter sie von ihrer Mutter und ihrer Schwester, dass sie sich Hilfe holen musste.
Doch Eliza versprach ihnen, dass sie es alleine schaffen würde. Irgendwann gaben sie nach, naja, eher waren sie gezwungen nachzugeben.
Eliza bat ihre Familie, nicht mehr über das Thema Magersucht zu sprechen. Sie mochte dieses Wort nicht, es klang so, als wäre sie krank.
Du bist krank, redete ihr Unterbewusstsein ihr immer wieder ein. Das war Eliza auch bewusst, doch sie versuchte immer es zu verdrängen.
***
Eliza saß am Esstisch gemeinsam mit ihrer Familie.
Sie war nervös und ihre Hände zitterten ein wenig. Sie wusste, dass das ihre Chance war, zu zeigen, dass sie essen konnte. Eliza fühlte sich, als wäre sie kurz davor aus einem Flugzeug springen zu müssen, und das ohne Fallschirm.
Eliza schöpfte sich ein paar Nudeln auf ihren Teller. Als sie den bohrenden Blick ihrer Schwester bemerkte, nahm sie sich noch etwas mehr.
So viel ist das doch gar nicht....
Ich hasse diese scheiß Füllkapitel.
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