Kapitel 52
Auf den Dächern am vernaschen des Baguettes, bekam ich eine Sprachnachricht von Cara auf dem Handy, dass ich von ihr ausgeliehen bekam: „Hi! Sage, wolltest du nicht zu Hause bleiben? Ich bin von der Arbeit zurück und ich finde dich nicht .... Sag mir bitte nicht, dass ich das von den Nachrichten sehe?! Sage!!! Komm zurück!!!". Sie klang sehr wütend, obwohl sie doch nicht meine Mutter ist.
In einer kleinen Gasse ging ich als Spider-Woman an den Menschen entlang, welche mich kaum eines Blickes würdigten. „Schon wieder, jemand im Kostüm.", sagte die Person gelangweilt, die an mir vorbei ging. „Wie können Sie das behaupten?! Ich bin ein Superheld!", rief ich hinterher und er drehte sich um. Er nahm einen weiteren Zug seiner Zigarette und sagte:"Naja, von dir laufen mehrere hier entlang. Manche betteln sogar um Geld, andere wollen, dass man ein Foto mit ihnen schießt. Und was willst du?". „Ich weiß nicht.", murmelte ich und sah zu Boden. „Mhm, wahrscheinlich ist ein Neuanfang für dich nicht schlecht.", sagte er und überreichte mir eine Visitenkarte. „Was ist das?", fragte ich und nahm sie entgegen. „Meld dich einfach.", sagte er und ging weg. Ich sah mir die Karte genau an und las laut:"New Yorkers Café für Nerds und Otakus". Ok. Irgendwann sollte ich Geld verdienen und mich wieder ins Leben finden.
Als Sage ging ich zu dem Café und sah es mir von außen an. Durch die Fenster sah man die Bücherregale mit Mangas, Comics, Videospielen und weiteren coolen Stuff. Ich ging herein und sah schon einen Kellner, der auf mich zu kam. „Hi! Dich habe ich hier noch nie gesehen. Wenn du ein bisschen lesen willst, nimm dir einfach, dass was du willst. Ich komme gleich zu dir.", sagte der Kellner und ich sah mir das Bücherregal an. Es war so erstaunlich vieles da. Von Comics der Avengers, Comics zu Deadpool und zu Mangas wie Naruto, One Piece und anderen. Ich konnte mich gar nicht entscheiden und stand da noch eine Weile. „Hey, ist alles okay soweit?", fragte mich jemand von hinten und ich erschrak sehr, da ich sie nicht mitbekam. Ich zuckte zusammen und drehte mich zu ihr. „Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken! Ich bin recht gut im schleichen.", sagte sie und sah mich entschuldigend an. „Ist schon okay.", sagte ich und atmete laut aus. „Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie mich. „Ähm, mir gab jemand eine Visitenkarte von dem Laden und ich sollte mich hier für einen Job bewerben.", sagte ich und kam gleich auf den Punkt. „Ah, okay. Ich bin auch die richtige Ansprechpartnerin, da ich die Personalchefin für den Laden bin. Ich heiße Natalie und du?", fragte sie und reichte mir ihre Hand. „Ich bin Sage!", sagte ich und nahm ihre Hand entgegen.
Nach einem kurzen Gespräch war ich eingestellt und durfte am nächsten Tag schon starten.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro