Kapitel 51
Am nächsten Morgen wurde ich auf dem Sofa von Cara auf und sah zur Uhr. Es war schon 9 Uhr am Morgen. Ich stand auf und sah einen Stuhl mit einer Notiz vor mir. Ein paar Klamotten für dich von mir. Du kannst dir gerne etwas vom Frühstück nehmen und fühl dich bitte wie Zuhause. Auf dem Stuhl waren noch ein paar Klamotten von Cara, die ich anzog. Sie zog nicht wirklich meinen Stil, weshalb ich mich etwas merkwürdig fühlte. Ich ging in die Küche und fand eine weitere Notiz: Bedien dich ruhig am Toast und Nutella. Mach sie aber nicht alle! Sie kannte mich zu gut. Ich nahm mir ein paar Toastscheiben und beschmierte diese mit etwas Nutella. Ich sah immer noch auf das Bild mit Cara und Nathaniel. Er war wirklich charmant, da hatte sie recht.
Ich machte mich fertig und ging wieder Zivil durch die Stadt. Ich endete erneut beim Times Square und genau vor der Statue. Ich starrte sie an und konnte sie innerlich nicht leiden. Nur ein paar Meter weiter war ich abgestürzt und verbrannte in den Flammen von dem Helikopter, der explodierte. Ich starb nicht, aber Venom tat es. Seine Schwächen waren Feuer und schrille Klänge, durch das erste starb er, nachdem er selbst noch viele tötete.
„Hey, haben Sie es nicht mitbekommen? Sie lebt.", fragte jemand und klang sehr glücklich drüber. „Ja, ... ja. Ich habe es mitbekommen.", sagte ich ohne zu den Herrn zu sehen. Er kam ein Schritt näher und fragte:"Sind sie nicht glücklich darüber? Sie ist eine echte Heldin und jetzt kann sie noch mehr von uns Hilflosen retten.". „Was genau macht sie denn zur Heldin? Ein paar Monster zu verprügeln macht einen doch nicht gleich zum Helden oder? Was ist wenn sie jetzt nach den Nahtoderfahrungen nicht weiter machen kann, da sie Angst hat und ein Schisser geworden ist?", fragte ich ihn und sah ihn etwas ängstlich an. „Sie ist kein Schisser geworden. Sie ist viel stärker als du denkst. Sie ist meine persönliche Heldin! Sie rettete mich, sowie sie jeden anderen New Yorker rettete.", sagte er und klang etwas sauer auf mich. „Sie kennen sie doch gar nicht.", sagte ich und schob eine Schippe. „Du scheinst sie aber zu kennen.", sagte er leise und ich wurde auch still. „Kannst du ihr bitte etwas von mir ausrichten?", fragte er und ich nickte leicht, womit ich ihn auch schon bestätigte. „Erstens Danke, dass sie so vielen hilft, zweitens kann sie jederzeit in mein Baguette Laden und alles geht auf's Haus. Den Da!", sagte er und zeigte rauf. Ich verfolgte seinen Finger und speicherte mir den Laden ins Gehirn. „Und drittens soll sie sich das Leben nicht zu schwer machen. Es lastet bestimmt viel Druck, dadurch dass sie von den Toten auferstanden ist. Sie ist eine Heldin, weil sie nicht aufgibt.", fügte er hinzu. „Okay, das werde ich ihr direkt weitergeben. Sie wird es sich zu Herzen nehmen. Vor allem wird sie sich über ein Baguette freuen.", sagte ich und lächelte ihn an. „Ich muss dann auch mal.", sagte er und eilte in sein Laden.
Ich zog mich kurz in einer leeren Ecke um und eilte zum Baguette-Laden. „Spider-Woman!!!", rief der Besitzer und war total von mir überrascht. „Meine Freundin meinte, ich habe hier einen Riesenfan!", sagte ich und der Besitzer kniete schon zu Boden. Eine Reporterin bekam dies mit und schrieb es sofort an jemanden, der auf den vielen Bildschirmen auf dem Times Square die Nachricht verkündete, dass ich doch vergeben sei. „Ähm, okay.", sagte ich und hatte nichts gegen so einen Klatsch. Der Besitzer kam von seinen Knien hoch und bereitete mir einen seiner berühmten Baguettes vor. "Der French New Yorker für Spider-Woman!", sagte er begeistert und sah mich erwartungsvoll an. Da gab es jetzt ein kleines Problem. Da ich eine Maske trug, konnte ich das Baguette nicht vor ihm vernaschen ohne meine Identität preis zu geben. „Ich bedanke mich sehr.", sagte ich und verließ den Laden, sodass er mit einer Riesen Begeisterung lebte und das Glück hatte mich zu treffen, obwohl er es doch schon davor tat. LOL. Auf einem der Dächer am Times Square nahm ich meine Maske ab und genoss das Baguette.
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